Gestern haben sich die Experten der Schweizer Großbank UBS im Rahmen einer Branchenstudie auch wieder die Aktien des Pharma- und Agrarchemiekonzerns Bayer angeschaut und ihre bisherige Einstufung bestätigt.
Dabei kommt das Team um UBS-Analyst Matthew Weston zum Schluss, dass der Sektor – mit Ausnahme des Highflyers Novo Nordisk – unterdurchschnittlich bewertet ist. Weitere wichtige Faktoren für die Branche sind ihrer Meinung nach:
- die US-Gesundheitsreform,
- die Kapitaldisziplin und Cashflow-Verwendung sowie
- ein positiver Konjunkturausblick.
In diesem Umfeld bestätigten sie ihre Einstufung für Bayer weiter mit „Neutral“ und belassen das Kursziel für die Aktie bei 32 Euro.
Gestern gingen Bayer-Aktien mit einem kleinen Plus von 0,1 Prozent bei 28,06 Euro aus dem Handel. Damit traut die UBS den Papieren mittelfristig noch Kurssteigerungen von aktuell 14 Prozent zu.