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Bayer Anleger aufgepasst – Aktie für diesen Analysten kein “Negative Catalyst Watch” mehr!

Auch zum Wochenstart eine echte Erholung bei den Aktien des Pharma- und Agrarchemiekonzerns Bayer weiter aus. Zwar können die Papiere bislang 0,7 Prozent auf 28,90 Euro zulegen, liegen damit aber im Börsenjahr 2024 bereits mit 14 Prozent im Minus. Die Kursverluste der im deutschen Leitindex DAX notierten Papiere summieren sich damit in den letzten 12 Monate auf rund 50 Prozent, in den letzten fünf Jahren sogar auf 57 Prozent.

Vor allem seit der Übernahme des Glyphosat-Herstellers Monsanto für rund 63 Milliarden US-Dollar ging es stetig bergab. Erst letzte Woche hat ein US-Gericht in Zusammenhang mit einer Krebserkrankung durch ein glyphosathaltigen Unkrautvernichter eine Rekordstrafe in Höhe von 2,2 Milliarden USD verhangen.

JPMorgan bestätigt Einstufung und Kursziel für Bayer

Geht es nach Analyst Richard Vosser von der US-Bank JPMorgan, dann hält sich das mittelfristige Kurspotenzial der Bayer-Aktien in Grenzen. Zwar ist Bayer für ihn kein “Negative Catalyst Watch” mehr, da seiner Meinung nach die Erwartungen der Investoren deutlich gesunken sind. Allerdings glaubt er, dass:

gewisse Risiken für die Markterwartungen für 2024 blieben.

Und die von vielen Aktionären geforderte Konzernaufspaltung dürfte sich seiner Ansicht nach:

zum aktuellen Zeitpunkt zudem als schwierig erweisen.

Deshalb belässt er Bayer auch unverändert auf “Neutral” und bestätigt sein Kursziel für die Aktie mit 34 Euro. Beim aktuellen Kurs traut der den Papieren damit mittelfristig Kurssteigerungen von maximal 17 Prozent zu.

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