Aktuell 0,3 Prozent auf 32,53 Euro verlieren die Aktien des Agrarchemie- und Pharmakonzerns Bayer, womit die Papiere im Börsenjahr 2024 nach knapp vier Wochen mit rund drei Prozent im Minus liegen. Kurz zur Erinnerung: Im letzten Jahr summierten sich die Verluste der Bayer-Aktien auf 30 Prozent, während der deutsche Leitindex DAX 2023 über 20 Prozent zulegen konnte.
Bernstein Research hebt Kursziel an
Mit mittelfristig wieder deutlich höheren Kursen bei Bayer-Aktien rechnet allerdings Analyst Gunther Zechmann vom Analysehaus Bernstein Research in seiner aktuellsten Studie. In der stellt er heute fest, dass er es für eher unwahrscheinlich hält, dass auf dem Kapitalmarkt im März:
eine Abspaltung der Agrarsparte angekündigt wird.
Als Grund gibt er Experte:
die Unsicherheiten hinsichtlich der künftigen finanziellen Belastungen für die Sparte durch die zahlreichen US-Rechtsfälle rund um Glyphosat und PCB an.
Deshalb rechnet er auch eher mit einem Verkauf der Sparte Consumer Health. Unter Berücksichtigung dieser Annahmen bestätigt er heute seine Einstufung für Bayer mit „Outperform“ und hebt das Kursziel für die Aktie leicht von 50 Euro auf 51 Euro an.
Auf dem aktuellen Kursniveau rechnet der Bernstein-Analyst also mittelfristig wieder mit Kurssteigerungen von bis zu 56 Prozent!