Der Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer hat heute Bayer.com/media/elinzanetant-von-bayer-erreicht-alle-primaeren-und-sekundaeren-endpunkte-in-zulassungsrelevanten-phase-iii-studien--oasis-1-und-2/" target="_blank" rel="noopener">auf seiner Website ermutigende Studiendaten zum Wirkstoffkandidaten Elinzanetant zur Behandlung von Eechseljahresbeschwerden von Frauen wie Hitzewallungen und Schlafstörungen veröffentlicht.
So haben die zulassungsrelevanten Phase-III-Stuiden OASIS 1 und OASIS 2 positive Topline-Ergebnisse geliefert. Mit den Studien wurde die Wirksamkeit und Sicherheit des Wirkstoffs Elinzanetant im Vergleich zu einem verabreichten Placebo untersucht und der Wirkstoff konnte bei beiden Studien alle vier primären Endpunkte erfolgreich erreichen. Schafft es das Medikament bis zur Zulassung, dann könnten damit durch die einmal tägliche orale Einnahme Wechseljahresbeschwerden von Frauen wie Hitzewallungen und Schlafstörungen behandelt werden. Entsprechend groß könnte damit auch das Potenzial bei einer Marktzulassung sein. Deshalb dürften Anleger nun gespannt auf die Ergebnisse der dritten Phase-III-Studie OASIS2 waren, die in den kommenden Monaten erwartet werden.
UBS bestätigt Bayer nach Daten mit “Neutral”
Analyst Jo Walton von der Schweizer Großbank UBS stellt in seiner heutigen Reaktion auf die Ergebnisse fest, dass er im Fall einer Marktzulassung:
für das Mittel mit einem Jahresspitzenumsatz von 1,5 Milliarden US-Dollar, der 2035 erreicht werden dürfte.
Mit dem Verkaufsstart rechnet der Experte für das nächste Jahr. Seiner Ansicht nach ist der Erfolg für Bayer aber auch immens wichtig:
da die Erlöse der Kassenschlager Xarelto und Eylea wegen auslaufender Patente perspektivisch fielen.
Diese fallenden Umsätze hat er vermutlich auch im Blick, da er seine Einstufung für Bayer nur mit “Neutral” bestätigt und das Kursziel für die Aktie bei 34 Euro belässt.
Bayer-Aktien verlieren nach der starken Vorwoche aktuell 0,7 Prozent auf 34,99 Euro. Damit rechnet der UBS-Analyst aktuell mit einem kleinen Kursrücksetzer von knapp drei Prozent.
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