Implenia AG hat am 22. Oktober 2024 einen Auftrag für den Bau eines neuen Hotels und Residenzen in Andermatt, Schweiz, erhalten. Als Totalunternehmer wird das Unternehmen in der aufstrebenden Ferienregion tätig, die sich durch ihre alpine Schönheit auszeichnet. Doch was bedeutet dieser Auftrag für das Unternehmen und die Region? Und welche strategischen Ziele verfolgt IMPLENIA mit diesen Entwicklungen?
Der Neubau, der Teil des Projekts Andermatt Reuss ist, umfasst 66 Hotelzimmer, mehrere Restaurants und einen großzügigen Spa-Bereich. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf über CHF 200 Millionen. Dieses Projekt passt in die strategische Ausrichtung von Implenia, die sich auf große und komplexe Bauvorhaben konzentriert. Denn in einer Zeit, in der nachhaltiges Bauen immer mehr an Bedeutung gewinnt, setzt das Unternehmen auf innovative Lösungen: Die Nutzung von Fernwärme, Grundwasser für die Kühlung und eine integrierte Photovoltaikanlage sind nur einige Beispiele.
Aber nicht nur in Andermatt ist Implenia aktiv. Die Division Buildings hat zusätzlich mehrere Aufträge in der Schweiz gewonnen, darunter Wohnüberbauungen in Köniz und Zug sowie Schulhausneubauten. Diese Projekte sollen zwischen Herbst 2024 und Herbst 2025 realisiert werden und zeigen das Engagement des Unternehmens in verschiedenen Bereichen des Bauens.
Implenia, mit einem Umsatz von CHF 3,6 Milliarden im Jahr 2023, beschäftigt über 9.000 Mitarbeiter und ist an der SIX Swiss Exchange gelistet (ISIN: CH0023868554). Die Kombination aus umfassendem Know-how und einer klaren Fokussierung auf nachhaltige Baupraktiken positioniert das Unternehmen gut in einem wettbewerbsintensiven Markt. Doch bleibt die Frage: Wird Implenia in der Lage sein, diese Projekte pünktlich und innerhalb des Budgets abzuschließen?
In den kommenden Jahren könnte der Erfolg dieser Aufträge entscheidend sein, um das Wachstum und die Marktstellung von Implenia weiter zu festigen. Der Blick auf die Entwicklungen in Andermatt und darüber hinaus bleibt spannend.