Der Chemiekonzern BASF hat heute Bericht über die Geschäfte im ersten Quartal 2024 erstattet. Und obwohl Umsatz und Ergebnis leicht zurückgegangen sind, lag das erzielte operative Ergebnisse doch über den Analystenschätzungen.
Aufgrund von Preisrückgängen ging der Umsatz von Januar bis März 2024 im Jahresvergleich um 12,2 Prozent auf 17,6 Milliarden Euro zurück. Mit 5,3 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro fiel der Rückgang beim operativen Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) dagegen nicht ganz so stark aus. Die Markterwartungen lagen dagegen nur bei einem EBITDA von 2,57 Milliarden Euro. Unterm Strich ging der Nettogewinn nach Anteilen Dritter im Jahresvergleich um 12,4 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro zurück.
Im laufenden Jahr will BASF unverändert ein bereinigtes EBITDA von 8 bis 8,6 Milliarden Euro erzielen (Vorjahr: 7,7 Milliarden Euro). Beim Umsatz wurde vom Konzern bislang keine konkrete Jahresprognose abgegeben.
Aktie vorbörslich mit Kursgewinnen
Trotz der Rückgänge reagieren die Anleger offensichtlich erleichtert auf die Zahlen. Die im deutschen Leitindex DAX notierten BASF-Aktien, die gestern mit einem Plus von einem halbem Prozent bei 51,32 Euro aus dem Handel gingen, legen vorbörslich weiter auf aktuelle 51,91 Euro zu.