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Baader-Kursziel für Adidas steigt aufgrund des Aktienrückkaufprogrammes

Die Experten der Münchner Baader Bank trauen den Papieren des Sportartikelherstellers Adidas in ihrer jüngsten Studie deutlich mehr Kurspotenzial als bislang zu.

Adidas hatte heute per Ad-hoc den Beginn der dritten Tranche des derzeitigen, ursprünglich im März 2018 angekündigten mehrjährigen Aktienrückkaufprogramms bekannt gegeben. Im Jahr 2020 sollen nun eigene Aktien in Höhe von bis zu 1,0 Mrd. Euro zurückgekauft werden. Das Gesamtvolumen des derzeitigen Programmes, in dem eigene Aktien zurückerworben werden sollen, beläuft sich zwischen März 2018 und Mai 2021 auf bis zu 3,0 Mrd. Euro. Der überwiegende Teil der zurückerworbenen Aktien soll eingezogen werden.

Die heute erschiene Originalnachricht im Detail

Wie Baader-Analyst Volker Bosse betont, ist die „Nachricht über weitere Rückkäufe eigener Aktien positiv für den Sportartikelkonzern„. Deshalb erhöht er sein Kursziel von bislang 290 auf 320 Euro, die Einstufung belässt er auf „Add“. Sein neues Kurzsiel begründet der Analyst mit der Verlagerung der Bewertungsbasis von 2020 auf 2021.

Im Börsenjahr 2019 konnten Adidas-Aktien um knapp 60 Prozent auf 289,80 zulegen und rangieren damit im oberen Drittel der Top-Dax-Performer. Seit Jahresbeginn konnten die Papiere weitere 1,7 Prozent auf 294,80 Euro zulegen. Damit errechnet sich bis zum neuen Kursziel der Baader Bank ein mittelfristiges Aufwärtspotenzial von knapp 9 Prozent.

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