ARTNET, der Datenriese der Kunstwelt, macht ernst mit Künstlicher Intelligenz. Am 17.02.2025 gab das Berliner Unternehmen Pläne für einen KI-gestützten Chatbot bekannt, der die Art und Weise, wie wir mit Auktionsdaten interagieren, grundlegend verändern soll. Klingt erstmal nach Zukunftsmusik? Ist es auch – aber eine, die schneller Realität wird als gedacht.
Der Clou: Der Chatbot kombiniert große Sprachmodelle mit Artnets gigantischer Datenbank von Millionen Auktionsdatensätzen. Statt stundenlang in statischen Tabellen zu wühlen, können Nutzer ab dem zweiten Quartal 2025 einfach fragen und erhalten sofortige Antworten. Sammler, Galerien und Gutachter werden so tiefere Einblicke schneller bekommen als je zuvor.
KI als Gamechanger
Interessant dabei ist, dass dies kein Einzelprojekt bleibt. Schon im dritten Quartal 2024 brachte Artnet KI-unterstützte Künstlerbiografien auf den Markt – mit beachtlichen SEO-Erfolgen. Der neue Chatbot scheint da nur konsequent weiterzugehen. Vor allem die Fähigkeit, Marktbewegungen zu verstehen und Preistrends vorherzusagen, könnte echte Wettbewerbsvorteile bringen.
Sicher, manche werden skeptisch bleiben. Aber wer die Entwicklung bei Artnet verfolgt, sieht: Die Transformation hin zu einer KI-basierten Kunstmarktanalyse läuft bereits auf Hochtouren. Und sie wird wohl kaum mehr aufzuhalten sein.