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Artnet AG: Umsatzrückgang trotz stabiler Ergebnisse!

Die Artnet AG hat gerade ihren Quartalsbericht für das erste Quartal 2024 veröffentlicht und die Zahlen sind, nun ja, gemischt. Der Gesamtumsatz sank um 11 % auf 23,35 Millionen Euro. Das ist nicht ganz ohne, besonders wenn man bedenkt, dass der gesamte Kunstmarkt sogar um 29,5 % gefallen ist. Wie geht man mit solchen Rückgängen um? Ein bisschen wie beim Kochen – manchmal muss man die Zutaten anpassen, um das Gericht schmackhaft zu halten. ARTNET konnte die negativen Auswirkungen dank stabiler Ergebnisse in den Segmenten Marktplatz und Daten zumindest teilweise abfedern. Aber das Betriebsergebnis von -836 Tausend Euro zeigt, dass die Situation alles andere als einfach ist.

Die Gründe dafür sind vielfältig. Der anhaltende Inflationsdruck und die sozioökonomische Instabilität haben die Kaufkraft der Verbraucher stark beeinträchtigt. Man könnte sagen, die Leute haben weniger Geld in der Tasche, um Kunst zu kaufen. Und dann gibt es da noch die Unsicherheit durch bevorstehende Wahlen im Jahr 2024. Das ist wie ein unvorhersehbarer Sturm, der über den Markt zieht.

Artnet hat bereits Kostensparmaßnahmen implementiert, um die finanzielle Stabilität zu wahren. Ein Beispiel: Der Wechsel vom Prime Standard zum General Standard an der Deutschen Börse, um Kosten zu sparen. Aber keine Sorge, wichtige Berichte und die Hauptversammlung für Aktionäre bleiben bestehen. Und das Engagement für nachhaltige Praktiken? Das bleibt ebenfalls hoch im Kurs.

Wie wird sich der Kunstmarkt weiterentwickeln? Vielleicht sehen wir erst 2025 eine Verbesserung. Was denken Sie über diese Aussichten? Ist der Kunstmarkt für Sie eine Investition wert oder eher ein Risiko? Die Frage bleibt offen.

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