Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft hat mit dem neuen Handelssystem „onelink“ einen weiteren Schritt in Richtung Digitalisierung vollzogen. Seit Ende August 2024 ist dieses System an der LANG & Schwarz Exchange erfolgreich in Betrieb. Doch was bedeutet diese Entwicklung für die Zukunft des Handels? Und welche Auswirkungen könnten sich für Investoren ergeben?
Das Joint Venture mit der P3 group zielt darauf ab, digitale Lösungen für die Finanzbranche zu schaffen. Der Wechsel zu onelink bringt nicht nur eine Ablösung des vorherigen Systems mit sich, sondern auch ein innovatives und leistungsstarkes Handelsumfeld. Lang & Schwarz ist seit 1996 aktiv und hat sich als Marktführer im außerbörslichen Handel etabliert. Die neue Plattform könnte die Wettbewerbsfähigkeit weiter erhöhen.
Am 09. Oktober 2024 wurde die Einführung von onelink öffentlich kommuniziert. Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft emittiert unter anderem Hebelprodukte und wikifolio-Zertifikate, die sowohl an der Börse Stuttgart als auch an der BX Swiss handelbar sind. Mit einer breiten Produktpalette von etwa 30.000 Produkten und über 20 Handelspartnern ist die Gesellschaft gut aufgestellt.
Wie wird sich der Handel durch onelink verändern? Experten gehen davon aus, dass die Plattform nicht nur die Effizienz steigert, sondern auch die Handelsvolumina ankurbeln könnte. Ein resilientes System könnte in Zeiten von Marktvolatilität entscheidend sein. Investoren sollten daher die Entwicklung rund um Lang & Schwarz genau beobachten.
In einer Zeit, in der digitale Transformation ein zentraler Punkt im Finanzsektor ist, könnte die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft mit onelink einen entscheidenden Vorteil erlangen. Doch bleibt die Frage: Wie schnell wird der Markt auf diese Innovation reagieren? Und welche Rolle spielen dabei die Kunden, die letztlich die neuen Möglichkeiten nutzen werden?