Die Andritz AG hat ein neues Aktienrückkaufprogramm beschlossen. Dies umfasst den Rückkauf von bis zu 2.080.000 Aktien. Die Maßnahme entspricht etwa 2,00 % des Grundkapitals der Gesellschaft. Das Programm soll am 5. August 2024 beginnen und bis zum 31. Januar 2025 laufen.
Der Rückkauf erfolgt auf Grundlage der Ermächtigung, die bei der Hauptversammlung am 29. März 2023 erteilt wurde. Die Aktienrückkäufe werden über die Börse abgewickelt, einschließlich multilateraler Handelssysteme. Für die Durchführung wird ein Kreditinstitut beauftragt, welches unabhängig von der Andritz AG die Entscheidungen über Zeitpunkte und Volumen treffen wird.
Die Andritz AG plant, für das Rückkaufprogramm bis zu 128.333.920 Euro auszugeben. Der höchste Preis pro Aktie darf 61,699 Euro nicht überschreiten, während der Mindestpreis den anteiligen Betrag am Grundkapital von 1 Euro nicht unterschreiten darf. Diese Rückkäufe dienen nicht nur der Stärkung des eigenen Aktienbestandes, sondern auch als Vorsorge für zukünftige Aktienoptionsprogramme.
Aktuell sind 874.000 Aktienoptionen an 119 leitende Angestellte und 19.500 Aktienoptionen an 16 Mitarbeiter vergeben. Zudem gibt es 232.500 Optionen für Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder. Die Details zu den Transaktionen werden regelmäßig auf der Website der Andritz AG veröffentlicht.
Die ISIN der Andritz AG lautet AT0000730007 und die WKN ist 632305. Investoren sollten die Entwicklung des Rückkaufprogramms und dessen mögliche Auswirkungen auf den Aktienkurs im Auge behalten.
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