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Amadeus Fire: Dividende und Prognose fallen Coronakrise zum Opfer

Der Personaldienstleister Amadeus Fire gibt heute vorbörslich bekannt, dass angesichts der umkalkulierbaren Auswirkungen durch die COVID19-Pandemie die ursprünglichen Ziele für 2020 vermutlich nicht erreichbar sein werden. Ursprünglich hatte Amadeus Fire unter Berücksichtigung der im Dezember letzten Jahres erfolgten Übernahme der COMCAVE Holding GmbH angepeilt, das Ergebnis in diesem Jahr um weitere 50 Prozent steigern zu wollen. Dazu beitragen sollten sowohl die Bereiche Personaldienstleistungen wie Weiterbildungen.

Wachstumschancen sieht Amadeus Fire für dieses Jahr nun nur noch im Bereich Weiterbildung aufgrund der staatlich geförderten Weiterbildungen und Umschulungen.

Wie hoch die finanziellen Auswirkungen durch die Coronakrise konkret ausfallen werden, sind wegen der fortschreitenden Ausbreitung des Virus nach Unternehmensangaben noch nicht quantifizierbar. Damit der Konzern im Jahresverlauf aber handlungsfähig bleiben kann, wird die Dividende, die im Vorjahr noch bei 4,66 Euro pro Aktie lag, für dieses Jahr gestrichen.

Die im SDAX gelisteten Aktien von Amadeus Fire starten heute mit einem kräftigen Plus von über acht Prozent bei 89,10 Euro in den neuen Handelstag.

Bildquelle: Pixabay