Die Allgeier SE (ISIN DE000A2GS633, WKN A2GS63) hat es im Geschäftsjahr 2024 nicht leicht gehabt. Verzögerungen bei Digitalisierungsprojekten im öffentlichen Sektor und der Verkauf des Personaldienstleistungsgeschäfts im Oktober haben ihre Spuren hinterlassen. Die Gesamtleistung sank auf 457 Mio. Euro – ein Rückgang von knapp 8 % gegenüber dem Vorjahr. Aber hier kommt der Knaller: Trotz dieser Widrigkeiten hat das Unternehmen seine Guidance fürs bereinigte EBITDA eingehalten. Das zeigt Rückgrat.
Am 24. März 2025 veröffentlichte das Technologie-Unternehmen vorläufige Zahlen, die eine gemischte Bilanz offenbaren. Im fortgeführten Geschäft fiel die Gesamtleistung um rund 4 %. Besonders ärgerlich: Ein Sondereffekt kostete den Konzern etwa 25 Mio. Euro Umsatz und 11 Mio. Euro EBITDA. Dennoch stieg die Wertschöpfungsmarge leicht auf 36,1 %. Und das ist doch was wert, oder?
Bilanz trifft Zukunft
Die Bilanzdaten zeigen: Die Nettoverschuldung stieg um 21 Mio. Euro, aber nach Anpassungen reduzierte sie sich letztlich um 2 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote kletterte sogar auf über 41 %. Auch die Guidance für 2025 wurde bestätigt. Klar, die Zahlen sind kein Grund zum Jubeln, aber sie signalisieren Stabilität. Und genau das braucht der Markt jetzt.