Halbjahreszahlen hat heute die Beteiligungsgesellschaft Allerthal-Werke AG vorgelegt und dabei einen Fehlbetrag von 288.000 Euro festgestellt, nachdem in der vergleichbaren Vorjahresperiode noch ein Überschuss von 1,68 Millionen Euro erzielt werden konnte.
Auf 1,191 Millionen Euro sind im Berichtszeitraum die Erträge aus Wertpapierverkäufen gesunken, in der vergleichbaren Vorjahresperiode lagen diese Erträge noch bei 1,63 Millionen Euro. Zudem gab es Zuschreibungen auf den Wertpapierbestand des Anlage- und Umlaufvermögens zum 30. Juni 2024 in Höhe von 415.000 Euro (nach 977.000 Euro im ersten Halbjahr 2023). Dem gegenüber stehen Abschreibungen auf den Wertpapierbestand des Finanzanlagevermögens von 1,91 Millionen Euro (1HJ/2023: 738.000 Euro).
Außerdem wurden von Januar bis Juni 2024 Dividendenerträge in Höhe von 406.000 Euro verbucht und damit leicht mehr, als mit 402.000 Euro im Jahr davor.
Um 1,9 Prozent auf 26,19 Euro zurückgegangen ist zum Stichtag 30. Juni 2024 das wirtschaftliche Eigenkapital je Allerthal-Aktie.
Ende des ersten Halbjahres 2024 waren die fünf größten Aktienpositionen im Bestand von Allerthal:
- Alexanderwerke AG
- KSB SE & Co KGaA (VZ)
- Koenig & Bauer AG
- Drägerwerk AG & Co. KGaA und
- Centrotec SE.
Ausblick 2024: Noch keine Prognose möglich
Für das Geschäftsjahr 2023 soll an die Aktionäre eine um 0,50 Euro auf 1,00 Euro pro Aktie erhöhte Dividende gezahlt werden. Das hat die HV am 17. Juli 2024 beschlossen.
Angesichts der vielen unbekannten Faktoren, des aktuellen Marktumfeldes sowie der geopolitischen, wirtschaftlichen und innenpolitischen Risiken gibt der Vorstand von Allerthal zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Jahresprognose ab.
Aktien der Allerthal-Werke AG legen an der Börse in Berlin bei sehr geringen Handelsumsätzen aktuell auf 23,20 Euro zu.
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