Die Privatbank Berenberg hat ihr Kursziel für die Aktie von Varta von 22 auf 15 Euro gesenkt. Die Einstufung bleibt jedoch weiterhin auf „Hold“. Analystin Yasmin Steilen kommentierte am Sonntag, dass ein potenzieller Deal mit der Porsche AG keinen „Game-Changer“ für Varta darstellen würde. Die Tochtergesellschaft V4Drive befindet sich noch in der Anfangsphase.
Zusätzlich dazu hat das Analysehaus Warburg Research die Aktie von Varta mit einem Kursziel von 8 Euro auf „Sell“ eingestuft. Analyst Robert-Jan van der Horst äußerte am Montag, dass ein Deal mit der Porsche AG positiv sein könnte. Ein solcher Deal würde die Zukunft des V4Drive-Geschäfts von Varta sichern. Jedoch würde dies für die allgemeinen Restrukturierungsbemühungen von Varta nur eine untergeordnete Rolle spielen.
Der Batteriekonzern Varta steht vor großen Herausforderungen. Trotz des potenziellen Deals mit Porsche, bleiben die Analysten zurückhaltend. Die Tochtergesellschaft V4Drive ist noch nicht marktreif. Beide Analysten sind sich einig, dass der Deal keinen sofortigen, signifikanten Einfluss auf Varta haben wird.
Die Kursziele und Einstufungen von Berenberg und Warburg Research reflektieren die Unsicherheiten im Markt. Während Berenberg ein moderateres Ziel von 15 Euro setzt, ist Warburg Research mit 8 Euro deutlich pessimistischer. Der Fokus auf die langfristige Entwicklung der V4Drive und die allgemeinen Restrukturierungsmaßnahmen bleibt entscheidend für die Zukunft von Varta.
Zusammenfassung
– Berenberg senkt Kursziel für Varta von 22 auf 15 Euro, Einstufung bleibt „Hold“.
– Warburg Research belässt Kursziel für Varta bei 8 Euro und Einstufung auf „Sell“.
– Ein Deal mit Porsche könnte die Zukunft des V4Drive-Geschäfts sichern.
– Der Deal hätte keinen bedeutenden Einfluss auf Vartas Restrukturierungsbemühungen.
– Vartas Tochtergesellschaft V4Drive steckt noch in den Kinderschuhen.