Was war zuletzt am Aktienmarkt los, von welchen Unternehmen gab es besonders wichtige Nachrichten und wo haben sich die Kurse am stärksten bewegt? Das können Sie morgens immer kurz und kompakt in unserem Rückblick auf den vorangegangenen Handelstag nachlesen.
Zalando: Trotz Kurszielsenkung weiterhin Aufwärtspotenzial
Die Zalando-Aktie hat erst letzte Woche ein Rekordtief von 15,95 Euro erreicht, konnte sich aber seitdem wieder um etwa 14 Prozent auf 18,12 Euro erholen. Trotz eines Rückgangs im Börsenjahr 2024 hält Analyst Analyst Christian Salis von Hauck Aufhäuser Investment Banking Zalando für die führende Plattform in Europa. Deshalb hat er gestern seine Kaufempfehlung bestätigt, senkt jedoch das Kursziel von 45 Euro auf 42 Euro.
Beim gestrigen Schlusskurs von 18,12 Euro errechnet sich damit trotz der Senkung ein theoretisches Aufwärtspotenzial von 130 Prozent.
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Netflix: Starke Quartalszahlen treiben Aktienkurs
Netflix-Aktien stiegen nach der Veröffentlichung der Quartalszahlen um 8,7 Prozent und erreichten ein Zweijahreshoch von 534,80 USD. Das Unternehmen verzeichnete ein Nutzerwachstum von 13,1 Millionen auf 260,3 Millionen und übertraf damit die Erwartungen. Der Umsatz wuchs um 12,5 Prozent auf 8,83 Milliarden USD, der Gewinn sprang auf 938 Millionen USD.
Gestern schlossen Netflix-Aktien an der US-Technologiebörse 10,7 Prozent höher bei 544,87 USD.
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Puma: Vorläufige Zahlen entsprechen den Erwartungen
Puma veröffentlichte vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2023, die den Prognosen entsprechen. Trotz einer Abwertung des Argentinischen Peso um 54 Prozent im Dezember 2023, erreichte Puma ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 6,6 Prozent. Das operative Ergebnis lag mit 622 Millionen Euro im erwarteten Bereich. Für 2024 prognostiziert Puma ein Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Bereich und ein EBIT von 620 bis 700 Millionen Euro.
Puma-Aktien verloren gestern 10,5 Prozent auf 38,49 Euro.
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Plug Power: Erholung nach Kurssturz
Plug Power erlebte letzte Woche einen Kurssturz auf 2,26 USD, den tiefsten Stand seit drei Jahren, nachdem das Unternehmen eine Verkaufsvereinbarung für neue Aktien ankündigte.
Trotz der unveränderten Rahmenbedingungen erholten sich die Aktien in dieser Woche vom Schock und legten bislang wieder rund 60 Prozent auf 3,48 USD zu.
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