Was war zuletzt am Aktienmarkt los, von welchen Unternehmen gab es besonders wichtige Nachrichten und wo haben sich die Kurse am stärksten bewegt? Das können Sie morgens immer kurz und kompakt in unserem Rückblick auf den vorangegangenen Handelstag nachlesen.
Siemens Energy: Goldman Sachs sieht Aufwärtspotenzial
Siemens Energy hat im ersten Quartal des Fiskaljahres 2024 ordentliche Zahlen vorgelegt, mit einem Auftragseingang, der um fast 24% auf 15,4 Milliarden Euro gestiegen ist, und einem Umsatzwachstum von 12,6% auf 7,6 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis verbesserte sich deutlich auf 208 Millionen Euro. Besonders hervorzuheben ist der Quartalsgewinn von 1,582 Milliarden Euro, begünstigt durch den Verkauf des Indien-Geschäfts.
Goldman Sachs hat daraufhin das Kursziel von 18,60 Euro auf 20,00 Euro angehoben.
Gestern schlossen Siemens Energy Aktien aber trotzdem 3,2 Prozent tiefer bei 13,91 Euro.
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Heidelberger Druck: Stabile Performance mit Kaufempfehlung
Heidelberger Druck hat in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2023/2024 einen leichten Umsatzrückgang um 2,5% auf 1,686 Milliarden Euro verzeichnet, konnte jedoch das operative Ergebnis (EBITDA) um 8% auf 135 Millionen Euro steigern. Die EBITDA-Marge verbesserte sich auf 8,0%. Trotz eines Einbruchs der Auftragseingänge bestätigt Warburg Research die Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 1,80 Euro.
Aktien von Heidelberger Druck legten gestern kräftig um 8,7 Prozent auf 1,008 Euro zu.
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Nemetschek: Rekordumsatz und optimistischer Ausblick
Nemetschek hat im Geschäftsjahr 2023 seine angehobenen Jahresziele erreicht und einen Umsatzrekord von 851,6 Millionen Euro verzeichnet, was einem Wachstum von 6,2% entspricht. Die EBITDA-Marge übertraf mit 30,3% die Prognosen. Besonders positiv ist der Anstieg der jährlich wiederkehrenden Umsätze um 23,5% auf 718,6 Millionen Euro, was auf ein starkes Wachstumspotenzial hinweist.
Die Aktie reagierte gestern positiv und schloss 7 Prozent höher bei 90,48 Euro.
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Nel ASA: Herausforderungen durch Schadenersatzklage
NEL ASA steht vor neuen Herausforderungen, nachdem eine Schadenersatzklage in den USA von der Iwatani Corporation of America eingereicht wurde, deren Höhe noch unbekannt ist. Die Klage betrifft Liefervereinbarungen von Betankungsausrüstung und Dienstleistungen. Nel ASA und seine Tochtergesellschaften weisen die Klage zurück und planen, energisch dagegen vorzugehen.
Die Aktie von Nel ASA erreichte gestern mit 0,4149 Euro ein neues Mehrjahrestief und schloss am Ende des Tages 2,2 Prozent tiefer bei 0,427 Euro.
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