Was war zuletzt am Aktienmarkt los, von welchen Unternehmen gab es besonders wichtige Nachrichten und wo haben sich die Kurse am stärksten bewegt? Das können Sie morgens immer kurz und kompakt in unserem Rückblick auf den vorangegangenen Handelstag nachlesen.
Rheinmetall: Ein neues Rekordhoch inmitten globaler Konflikte
Die Rheinmetall-Aktie erreichte in der letzten Handelswoche mit 316,30 Euro ein neues Rekordhoch. Zum Handelsschluss notierten die Papiere noch bei 315,80 Euro, ein Wochenplus von 3,5 Prozent . Angetrieben werden Rheinmetall-Aktien weiterhin durch die vielen globalen Konflikte, die in ihrer Aggressivität und Breite sogar noch zunehmen. Dadurch steigen weltweit die Verteidigungsausgaben, und damit auchdie Nachfrage nach Rüstungsaktien , insbesondere aufgrund der Situationen in der Ukraine und im Mittleren Osten sowie rund um das Thema Taiwan.
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Porsche: Robustes Wachstum trotz Herausforderungen
Porsche meldet für 2023 ein robustes Wachstum mit einem Absatzanstieg von 3% auf 320.221 Fahrzeuge. Besonders in Europa und Nordamerika verzeichnete Porsche Zuwächse, während in China die Auslieferungen um 15% sanken. Der 911er und der Taycan erzielten die größten Zuwächse.
Trotz dieser positiven Entwicklung reagierten die Aktien mit einem leichten Rückgang und beendeten die letzte Handelswoche mit einem Wochenverlust von 1,6 Prozent bei 75,50 Euro.
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Bayer: Stabile Aussichten trotz Herausforderungen
Auch wenn die Bayer-Aktien am letzten Handelstag der vergangenen Börsenwoche 1,4 Prozent auf 34,25 Euro zulegen konnten, bedeutete der Wochenschlusskurs ein Wochenminus von knapp 2,8 Prozent.
JPMorgan bestätigte vergangene Woche eine „Neutrale“ Einstufung mit einem Kursziel von 34 Euro. Trotz des Drucks auf die kurzfristige Profitabilität erwartet der Analyst eine zunehmende Dynamik, insbesondere durch die Markteinführung neuer Medikamente. Bayer-Aktien haben im letzten Jahr etwa 30% ihres Wertes verloren, was die Herausforderungen des Unternehmens unterstreicht.
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Nel ASA: Weiterer Kursverfall bei Wasserstoffaktien
Die Aktien des norwegischen Wasserstoffspezialisten NEL ASA setzen ihren Abwärtstrend fort. Mit einem Wochenschlusskurs von 0,5298 Euro schlossen die Aktien unter dem Vorjahrestiefstkurs von 0,53 Euro und erreichten am Freitag auch mit 0,52 Euro ein neues Mehrjahrestief. Damit haben die Papiere auf Wochensicht rund zehn Prozent verloren, seit Jahresbeginn liegen sie schon mit mehr als 14 Prozent im Minus.
Damit bleibt der Abwärtstrend weiter intakt und aktuell gibt es auch keine neuen Impulse, die die Hoffnung der Aktionäre schüren dürften, dass die Papiere mittelfristig ihren Pennystock-Status wieder abgeben.
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