Was war zuletzt am Aktienmarkt los, von welchen Unternehmen gab es besonders wichtige Nachrichten und wo haben sich die Kurse am stärksten bewegt? Das können Sie morgens immer kurz und kompakt in unserem Rückblick auf den vorangegangenen Handelstag nachlesen.
Fabasofts beeindruckender Sprung nach vorne
Die Aktien von Fabasoft, einem Spezialisten für Cloud- und Digitalisierung, verzeichneten in der letzten Handelswoche ein Wochenplus von 12,8 Prozent auf 22,90 Euro, getrieben durch die positiven Neunmonatszahlen des Geschäftsjahres 2023/2024. Der Umsatz stieg um 21,6 Prozent auf 60,7 Millionen Euro, während das EBITDA um 41,2 Prozent auf 16,8 Millionen Euro und das EBIT um 57 Prozent auf 11,0 Millionen Euro zunahm. Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit sprang auf 9,6 Millionen Euro.
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Carl Zeiss Meditec: Stabiler Start mit Herausforderungen
Carl Zeiss Meditec erlebte nach der Veröffentlichung seiner Quartalszahlen einen zweistelligen Kursanstieg und konnte so die letzte Handelswoche am Ende mit einem Wochenplus von 8,7 Prozent bei 110,75 Euro beenden.
Der Umsatz des Medizintechnik-Spezialisten wuchs leicht um 1,0 Prozent auf 475 Millionen Euro, wobei das währungsbereinigte Umsatzwachstum bei 3,3 Prozent lag. Trotz eines Rückgangs des EBIT um 27,8 Prozent auf 43,5 Millionen Euro und einer gesunkenen EBIT-Marge, reagierten die Anleger positiv. Das Management erwartet ein herausforderndes Marktumfeld, prognostiziert jedoch ein Umsatzwachstum auf Marktniveau und ein EBIT auf Vorjahresniveau.
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Bayer: Weiterhin unter Druck
Die Bayer-Aktie bleibt unter Druck und verzeichnete in der letzten Handelswoche ein Minus von 3,2 Prozent auf 27,78 Euro. Mit dem Wochentief von 27,40 Euro am vergangenen Freitag fiel der Kurs auf das niedrigste Niveau seit fast zwanzig Jahren. Die Kursverluste summieren sich allein in diesem Jahr auf über 17 Prozent, während die letzten fünf Jahre einen Verlust von 58 Prozent darstellen. Die Übernahme von Monsanto und die damit verbundenen Herausforderungen durch Glyphosat-Klagen belasten weiterhin die Aktie, die nun auf wichtige Geschäftsergebnisse und den Ausblick für das laufende Jahr wartet.
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Nel ASA: Konfrontiert mit rechtlichen Herausforderungen
Nel ASA, ein norwegischer Wasserstoffkonzern, sieht sich mit einer Schadenersatzklage in den USA konfrontiert, was zu einem neuen Mehrjahrestief der Aktie führte. Die Klage wurde von der Iwatani Corporation of America eingereicht und betrifft Liefervereinbarungen von Betankungsausrüstung und Dienstleistungen. Nel ASA weist die Klage zurück und plant, energisch dagegen vorzugehen. Diese rechtlichen Unsicherheiten tragen zu den bereits bestehenden Herausforderungen bei, die die Aktie in den letzten Monaten erlebt hat.
Nachdem die Papiere am vergangenen Freitag mit 0,4080 Euro auf ein neues Mehrjahrestief fielen, gingen sie am Ende mit einem Wochenverlust von 12,7 Prozent bei 0,4241 Euro aus dem Handel.
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