Was war zuletzt am Aktienmarkt los, von welchen Unternehmen gab es besonders wichtige Nachrichten und wo haben sich die Kurse am stärksten bewegt? Das können Sie morgens immer kurz und kompakt in unsrem Rückblick nachlesen.
Nel ASA: Liquiditätsstärkung durch Anteilsverkauf
NEL ASA, ein norwegischer Wasserstoffspezialist, hat kürzlich seine Anteile am Unternehmen Everfuel verkauft, wodurch sie etwa 10 Millionen Euro erlösten. Dieser Schritt markiert den Ausstieg von Nel ASA aus allen börsennotierten Beteiligungen und stärkt die Liquiditätsposition.
Trotz des Anteilsverkaufs und der positiven Bewertung durch die RBC-Bank, die ein (durchaus sportliches) Kursziel von 22 NOK (etwa 1,84 Euro) bestätigt, schlossen die Aktien von Nel ASA gestern 1,7 Prozent tiefer bei 0,6198 Euro und halten sich damit weiter nur knapp über dem Jahrestief bei 0,5652 Euro.
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Aurubis: Großinvestition am Standort Hamburg
Aurubis, ein führender Kupferproduzent, plant umfangreiche Investitionen am Standort Hamburg. Der Aufsichtsrat hat Investitionen von bis zu 330 Millionen Euro für den Bau einer neuen Edelmetallverarbeitungsanlage genehmigt. Diese Anlage soll 2026 in Betrieb genommen werden und ist Teil eines größeren Investitionsplans von 750 Millionen Euro am Hamburger Werk. Zusätzlich investiert Aurubis 740 Millionen Euro in ein neues Werk in den USA.
Aurubis-Aktien gingen gestern 3,6 Prozent tiefer mit 73,24 Euro aus dem Handel.
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Rheinmetall: Großauftrag aus Österreich
Rheinmetall, ein deutscher Rüstungskonzern, hat einen bedeutenden Auftrag über 532 Millionen Euro vom österreichischen Bundesministerium für Landesverteidigung erhalten. Der Auftrag umfasst die Modernisierung der Skyguard Flugabwehrsysteme.
Die Aktien von Rheinmetall verzeichneten daraufhin gestern leichte Kursgewinne und stiegen bis zum Handelsschluss ein Prozent Prozent auf 286,80 Euro. Seit Jahresbeginn hat die Aktie um 50 Prozent zugelegt.
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Nordex: Innovation mit Hybridtürmen
Nordex, ein Hersteller von Windanlagen, hat kürzlich die Errichtung von Turbinen des Typs N163.5.X im finnischen Windpark „Karahka“ bekannt gegeben. Das besondere an den Turbinen ist, dass diese von Nordex als Beton-Stahl-Hybridtürme selbst entwickelt wurden und mit einer Nabenhöhe von 168 Metern die größten bislang in Eigenregie entwickelten und aufgebauten Hybridtürme sind. Rekord der selbst entwickelten Hybridtürme dürfte allerdings nicht allzulange Bestand haben, denn bereits im nächsten Jahr will Nordex in Deutschland einen selbst entwickelten Hybridturm mit 179 Meter Nabenhöhe aufbauen.
Nordex-Aktien verzeichneten dagegen gestern keinen neuen Höhenrekord, sondern verloren bis zum Handelsschluss kräftig um 6,9 Prozent auf 9,48 Euro.
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