Was war gestern am Aktienmarkt los, von welchen Unternehmen gab es besonders wichtige Nachrichten und wo haben sich die Kurse am stärksten bewegt? Das können Sie morgens immer kurz und kompakt in unsrem Tagesrückblick nachlesen.
Daimler Truck: Ein Batterie-Deal, der Wellen schlägt
Daimler Truck hat einen bedeutenden Batterie-Deal in den USA abgeschlossen und ein Joint Venture zur Batterieproduktion vereinbart. Partner von Daimler Truck im neu gegründeten Joint Venture sind die Cummins-Tochter Accelera und der Lkw-Hersteller Paccar. Gemeinsam sollen zukünftig Batteriezellen für elektrische Nutzfahrzeuge und industrielle Anwendungen produziert werden.
Geplant ist, eine Fabrik zur Herstellung der Batteriezellen in den USA zu erreichten. Dort sollen dann mittelfristig Batteriezellen mit einer Leistung von 21 Gigawattstunden hergestellt werden. Bei den Gesamtinvestitionen für die Fabrik wird insgesamt mit 2 bis 3 Milliarden US-Dollar gerechnet.
Aktien der Daimler Truck Holding schlossen gestern 0,2 Prozent höher bei 31,99 Euro.
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AIXTRON: Technologische Innovation als Wachstumstreiber
AIXTRON hat eine neue Plattformtechnologie vorgestellt, die die Produktivität in der Herstellung von GaN-basierten Bauelementen signifikant steigern soll. Die Technologie verspricht niedrigere Kosten und höhere Effizienz, was das Unternehmen in einer starken Position für zukünftiges Wachstum sehen lässt.
Aixtron-Aktien legten gestern leicht um 0,1 Prozent auf 36,54 Euro zu.
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United Internet: Der Aufstieg in den MDAX
United Internet wird zum 18. September 2023 in den MDAX aufsteigen und dort den Maschinenbauer Krones ersetzen. Dies hat nicht nur die Aufmerksamkeit von Investoren und Analysten auf sich gezogen, sondern auch das Handelsvolumen und die Liquidität der Aktie erhöht. Der Aufstieg könnte als Katalysator für weiteres Wachstum dienen.
Nach der Meldung gingen Aktien von United Internet gestern 1,5 Prozent höher gei 18,37 Euro aus dem Handel.
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Commerzbank: Analystenherabstufung sorgt für Verkaufsdruck
Die Commerzbank hat eine Herabstufung durch Barclays erfahren, was zu einem spürbaren Verkaufsdruck bei der Aktie geführt hat. Obwohl die Commerzbank inzwischen wieder kräftige Gewinne einfährt, in diesem Jahr den Konzerngewinn deutlich über dem Vorjahreswert von 1,4 Milliarden Euro steigern will und sogar wieder Dividende zahlt, rechnet der verantwortliche Barclays-Analyst mit einer Enttäuschung beim Zinsüberschuss.
Commerzbank-Aktien gaben gestern kräftig um 3,3 Prozent auf 9,29 Euro nach.
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