Was war zuletzt am Aktienmarkt los, von welchen Unternehmen gab es besonders wichtige Nachrichten und wo haben sich die Kurse am stärksten bewegt? Das können Sie morgens immer kurz und kompakt in unserem Rückblick auf den vorangegangenen Handelstag nachlesen.
Bike24 kämpft mit Herausforderungen
Bike24, ein bekannter Fahrradhändler, hat im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatzrückgang von 13,5% verzeichnet, was innerhalb der revidierten Prognose liegt. Die EBITDA-Marge verfehlte jedoch die Zielvorgabe mit -1,3% aufgrund signifikanter Abwertungen auf den Lagerbestand. Eine Wertminderung des Geschäfts- und Firmenwerts zwischen 56 und 64 Millionen Euro wird erwartet. Die endgültigen Zahlen sollen am 22. März 2024 bekannt gegeben werden.
Die Aktie reagierte negativ und verlor gestern 10,6 Prozent auf 1,64 Euro.
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SMA Solar erlebt Aufschwung
SMA Solar, ein führender Wechselrichterhersteller, verzeichnete im letzten Geschäftsjahr einen beeindruckenden Umsatzsprung von 78,6% auf 1,904 Milliarden Euro und eine EBITDA-Steigerung von 344% auf 311 Millionen Euro. Diese positive Entwicklung wurde durch eine hohe Nachfrage und die Normalisierung der Liefersituation begünstigt. Für 2024 wird weiteres profitables Wachstum erwartet, obwohl ein Rückgang des EBITDA prognostiziert wird.
Die Anleger reagierten gestern begeistert und die Aktien stiegen bis zum Handelsschluss um 14,9 Prozent auf 55,05 Euro.
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Süss Microtec erreicht Rekordwerte
Süss Microtec, ein Ausrüster der Halbleiterindustrie, meldete für das letzte Geschäftsjahr einen Rekordauftragseingang von 420,5 Millionen Euro und einen Umsatzanstieg von 17% auf 304,3 Millionen Euro. Trotz höherer Forschungs- und Entwicklungskosten sowie Transformationskosten lag das EBIT mit 27,8 Millionen Euro innerhalb der Prognose. Der Jahresüberschuss fiel jedoch auf 4,7 Millionen Euro. Die endgültigen Zahlen werden am 27. März 2024 erwartet.
Aktien von Süss Microtec schlossen gestern 3,1 Prozent höher bei 38,40 Euro.
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Aixtron: Wachstum verlangsamt sich
AIXTRON berichtete über eine Fortsetzung seines Wachstumskurses mit einem Umsatzanstieg von 36% auf 629,9 Millionen Euro und einem Anstieg des Konzernjahresüberschusses um 45% auf 145,2 Millionen Euro im Jahr 2023. Die starke Nachfrage nach Leistungselektronik und neuen Anlagentypen trug zu diesem Erfolg bei. Eine Dividendenerhöhung auf 0,40 Euro pro Aktie ist geplant.
Trotz positiver Zahlen regierten die Anleger enttäuscht auf den Ausblicks für 2024 und Aixtron-Aktien brachen gestern bis zum Handelsschluss um 18,7 Prozent auf 25,68 Euro ein.
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