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FABASOFT AG Aktie

Aktienrückkauf: Fabasoft AG setzt auf Wachstum

Die Fabasoft AG hat ein Aktienrückkaufprogramm beschlossen, das strategische Auswirkungen auf die Unternehmensentwicklung haben könnte. Bis zu 2 Millionen Euro sollen in den Rückkauf investiert werden. Dies entspricht etwa 1,3 % des Grundkapitals.

Am 13. August 2024 gab die FABASOFT AG bekannt, dass der Vorstand, mit Zustimmung des Aufsichtsrates, von der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 2. Juli 2024 Gebrauch macht. Das geplante Rückkaufprogramm wird voraussichtlich am 15. August 2024 beginnen und bis zum 30. September 2025 laufen. Dies gibt dem Unternehmen ausreichend Zeit, um die Aktien in einem günstigen Marktumfeld zu erwerben.

Details zum Aktienrückkauf

Der Rückkauf soll über eine Bank erfolgen, die unabhängig die Entscheidungen über den Zeitpunkt des Erwerbs trifft. Dies gewährleistet, dass die Fabasoft AG nicht direkt in den Rückkauf eingreift. Der Erwerb erfolgt an der Börse und unterliegt den Regularien der sogenannten Safe-Harbour-Regelung. Diese Regelung schützt das Unternehmen vor möglichen Marktmanipulationen während des Rückkaufzeitraums.

Die Fabasoft AG plant, die zurückgekauften Aktien für verschiedene Zwecke zu verwenden, die in der Ermächtigung der Hauptversammlung festgelegt wurden. Dabei wird die Flexibilität betont, die sich durch diesen Rückkauf ergibt. Das Unternehmen zeigt damit auch Vertrauen in die eigene wirtschaftliche Lage und die zukünftige Entwicklung.

Strategische Bedeutung des Rückkaufs

Ein Aktienrückkauf kann für Fabasoft mehrere Vorteile mit sich bringen. Zum einen könnte er den Wert der verbleibenden Aktien steigern, da weniger Aktien im Umlauf sind. Zudem signalisiert das Unternehmen, dass es an einem stabilen Kurs interessiert ist. Dies kann das Vertrauen von Investoren stärken und möglicherweise zu einer erhöhten Nachfrage nach der Aktie führen.

Fabasoft zählt zu den führenden Anbietern von Softwarelösungen für digitales Dokumenten- und Prozessmanagement in Europa. Mit einem einzigartigen Ökosystem, dem Fabasoft PROCECO, bietet das Unternehmen leistungsstarke Lösungen für dokumentenintensive Geschäftsprozesse an. Dies könnte auch die langfristige Wettbewerbsfähigkeit der Fabasoft AG stärken.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Aktienrückkaufprogramm der Fabasoft AG ein strategischer Schritt ist, um das Vertrauen der Investoren zu festigen und den Unternehmenswert zu steigern. Die Auswirkungen dieses Programms werden sich möglicherweise positiv auf die Entwicklung der Fabasoft AG auswirken und das Unternehmen in der digitalen Landschaft weiter stärken. Die ISIN der Fabasoft AG lautet AT0000785407, die WKN ist 922985.

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