Börsenkürzel: | FRA:ZYPB
≡
Abberufung des CEO, fehlerhafte Buchungen bei der Tochtergesellschaft Incredulous Labs Ltd. aus Zypern - der August brachte keine gute Nachr...
≡
Nachdem Advanced Blockchain Anfang August den bisherigen CEO Simon Telian mit sofortiger Wirkung abberufen und Ende Juli auf zu hoch ausgewi...
≡
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Lufthansa hat in der Nacht einen Weiterflug von Zypern nach Tel Aviv aus Sicherheitsgründen abgesagt. Die Maschi...
≡
ATHEN/NIKOSIA/ANKARA (dpa-AFX) - Sonnenhungrige Touristen kommen derzeit in Griechenland, auf Zypern und in der Türkei voll auf ihre Kosten...
≡
NIKOSIA (dpa-AFX) - Der Sommer kündigt sich auf der Ferieninsel Zypern mit Temperaturen über 40 Grad Celsius an. Wie das zyprische Wettera...
≡
DRESDEN (dpa-AFX) - 20 Jahre nach der EU-Osterweiterung arbeiten 820 000 Menschen aus den damals hinzugekommenen mittel- und osteuropäische...
≡
NIKOSIA (dpa-AFX) - Rund 160 Kilometer südwestlich der EU-Inselrepublik Zypern sind laut Berichten erneut Erdgasvorkommen entdeckt worden. ...
≡
Nach (bereits mehrfach) Financial Times und Handelsblatt steigt heute auch die Süddeutsche Zeitung ein in die kritische Berichterstattung zum Zahlungsabwickler Wirecard. Zur Erinnerung: Journalisten der Financial Times warfen Wirecard in den letzten Jahren mehrfach unsaubere Geschäftspraktiken - vor allem beim Ausweis von Umsätzen in Asien - vor, das Handelsblatt berichtete kürzlich über die Verweigerung des Testats für 2017 durch die Wirtschaftsprüfer von E&Y für die Tochter in Singapur. Heute nun meldet sich die Süddeutsche Zeitung (SZ) zu Wort und berichtet unter der Überschrift "Größtmögliche Verwirrung" über Kundenbeziehungen zu dem israelischen Online-Anbieter Banc de Binary mit Sitz in Zypern, dem bereits 2013 durch die US-Börsenaufsicht Geschäfte mit binären Optionen verboten wurden. Wie die SZ weiter schreibt, hat dann Banc of Binary 2017 seine Lizenz zurückgegeben und die Geschäfte eingestellt. Allerdings, und hier ist das Problem für Wirecard, gab es in den Büchern des Zahlungsabwicklers wohl den Online-Anbieter weiter und es wurden offenbar im gesamten Jahr 2017 Umsätze im Millionenbereich verrechnet. Und das mittels dubioser Excel-Tabelle...
≡
Déjà-vu bei den Anlegern: Schon häufig gab es Vorwürfe gegen den Online-Bezahlabwickler Wirecard, in dubiose Geschäfte und Geldwäsche involviert zu sein, zuletzt (also vor dem gestrigen Tag) vom mysteriösen Research-Dienst Zatarra. Das Verhalten der Anleger gleicht sich auch immer wieder aufs Neue, damals rutschten die Papiere binnen Minuten über 25 Prozent von Kursen um die 45 Euro bis auf 32 Euro ab. Danach kam meist nicht mehr viel, die Papiere erholten sich wieder, erreichten irgendwann den alten Kurs und kletterten danach munter weiter. Der Shortseller, der die Gerüchte ausgelöst hat, hat vermutlich einen satten Gewinn eingestrichen, danach war Ruhe. Meint man nun, die Anleger haben daraus so langsam etwas gelernt, dann wurde man gestern wieder eines Besseren belehrt. Nur dass die Vorwürfe gestern nicht von einem mysteriösen Analystenteam kamen (meist verbunden mit einem noch mysteriöseren Shortseller irgendwo auf Zypern), sondern von der seriösen Financial Times. Die Zeitung schreibt, dass sie eine interne Präsentation einsehen konnte, die wohl zweifelhafte Geschäfte in Asien zeigt. Wirecard dementierte die Bereichte schnell, aber die Anleger waren schon ...