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Evotec SE hat am 5. November 2024 den Verkauf ihrer Produktionsanlage für pharmazeutische Wirkstoffe in Halle (Westf.) an Monacum Partners bekannt gegeben. Diese Entscheidung ist Teil der im April 2024 gestarteten Strategie "Priority Reset", die darauf abzielt, die operativen Aktivitäten auf die Kernwachstumsbereiche zu konzentrieren. Doch was bedeutet dieser Schritt für die Zukunft von Evotec? Die Transaktion, bei der alle Mitarbeiter und der Geschäftsbetrieb in die neue Gesellschaft DAPIN GmbH übergehen, zeigt Evotecs Bestreben, sich auf profitables Wachstum zu fokussieren. Monacum Partners, eine Private Equity-Gesellschaft, plant, das bestehende Geschäft weiter auszubauen. Hier könnte eine interessante Synergie entstehen: Welche neuen Impulse wird der neue Eigentümer setzen können? Finanzielle Details der Vereinbarung wurden nicht veröffentlicht. Dennoch bleibt abzuwarten, wie sich dieser Schritt auf die Marktposition von Evotec auswirken wird – sowohl in der pharmazeutischen Forschung als auch im Bereich der Produktionsdienstleistungen. ...
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HAMBURG (dpa-AFX) - Der kriselnde Wirkstoffforscher Evotec verkauft eine Produktionsanlage im westfälischen Halle. Die Veräußerung des P...
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Evotec SE (Frankfurter Wertpapierbörse: EVT, MDAX/TecDAX, ISIN: DE0005664809; NASDAQ: EVO) gab am 25. Juni 2024 bekannt, dass ihre Tochtergesellschaft Just – Evotec Biologics, Inc. vom US-Verteidigungsministerium ausgewählt wurde. Das Ziel ist die Entwicklung und Herstellung monoklonaler Antikörper (mAb) für das Manufacturing Optimization Program. Der Auftrag hat einen Wert von bis zu 39 Mio. USD und wird die schnelle Reaktionsfähigkeit der US-Regierung für medizinische Gegenmaßnahmen (MCM) verbessern. Just – Evotec Biologics wird ihre Expertise einsetzen, um die Zeit für Entwicklung, Produktion und regulatorische Bemühungen zu verkürzen. Diese Innovationen sollen die Zeitspanne bis zur Verabreichung der ersten klinischen Dosen erheblich reduzieren und gleichzeitig hohe Qualitäts- und Sicherheitsstandards für mAbs beibehalten. Die Aktivitäten umfassen die Entwicklung und Prüfung von Prozessoptimierungen, die Effizienzverbesserung bei der cGMP-Herstellung und die Verbesserung von Betriebs- und Ressourcenabläufen. Das Programm gipfelt in der Erprobung der optimierten Systemkomponenten durch schnelle Einsatzübungen. Dies beginnt mit einer vom DOD identifizier...
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ZÜRICH (dpa-AFX Broker) - Die Schweizer Großbank UBS hat Merck KGaA nach Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 186 Euro belasse...
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Die Lonza Group AG hat im ersten Quartal 2024 ein etwas schwächeres Ergebnis erzielt, erwartet jedoch eine Normalisierung im weiteren Jahresverlauf. Das Unternehmen bestätigte seine Prognose für 2024 mit einem flachen Umsatzwachstum und einer CORE EBITDA-Marge im hohen 20er-Bereich. Besonders im Bereich Biologics zeigte sich eine anhaltende kommerzielle Nachfrage, während die klinische Nachfrage trotz erster Anzeichen einer Erholung in der Biotech-Finanzierung schwächer blieb. Ergebnisse des ersten Quartals Lonza verzeichnete im ersten Quartal 2024 eine leicht schwächere Leistung, erwartet jedoch, dass sich die Performance im Laufe des ersten Halbjahres 2024 normalisiert. Das Unternehmen geht davon aus, dass die Umsätze im zweiten Halbjahr solide sein werden, was auf den Zeitpunkt der Batch-Freigaben zurückzuführen ist. Nachfrage in den Geschäftsbereichen Der Geschäftsbereich Biologics zeigte eine gute Dynamik mit anhaltender kommerzieller Nachfrage, während die klinische Nachfrage trotz erster Anzeichen einer Erholung in der Biotech-Finanzierung schwächer blieb. Der Bereich Small Molecules verzeichnete ebenfalls eine starke kommerzielle Nachfrage und machte weiter...
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Einmal jährlich müssen sich Aufsichtsrat und Vorstand einer Gesellschaft den Aktionären stellen: Die Hauptversammlung ist das höchste Or...
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Auf Wochensicht 3,4 Prozent auf 28,96 Euro zulegen konnten in der vergangenen Handelswoche die Aktien des Pharma- und Agrarchemiekonzerns Bayer. Damit lösen sie sich weiter vom bisherigen Jahrestief bei 24,96 Euro und nähern sich langsam auch wieder der psychologisch wichtigen 30-Euro-Marke an, nachdem am Freitag das Wochenhoch bei 29,26 Euro markiert wurde. Unterstützung kam in dieser Woche u.a. aus den USA, wo Bayer vor einem Berufungsgericht im US-Bundesstaat Washington einen kleinen juristischen Erfolg verbuchen konnte. Denn das Gericht hat eine drohende Strafe über 185 Millionen Euro wegen Verunreinigungen an einer Schule durch Monsanto aufgehoben. Ob der nächste wichtige charttechnische Widerstand im Bereich von 30 Euro überwunden werden kann, hängt ganz erheblich von den am nächsten Dienstag anstehenden Quartalszahlen ab. Dann muss sich zeigen, wie es bei Bayer im operativen Geschäft läuft und wie realistisch die Gesamtjahresprognose erreicht werden kann. Anfang der Woche haben sich außerdem bereits die Experten der Schweizer Großbank UBS im Rahmen einer Branchenstudie zu Bayer geäußert und vorerst ihre Einstufung bestätigt. Dabei kommt das Team um ...
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Gestern haben sich die Experten der Schweizer Großbank UBS im Rahmen einer Branchenstudie auch wieder die Aktien des Pharma- und Agrarchemiekonzerns Bayer angeschaut und ihre bisherige Einstufung bestätigt. Dabei kommt das Team um UBS-Analyst Matthew Weston zum Schluss, dass der Sektor - mit Ausnahme des Highflyers Novo Nordisk - unterdurchschnittlich bewertet ist. Weitere wichtige Faktoren für die Branche sind ihrer Meinung nach: die US-Gesundheitsreform, die Kapitaldisziplin und Cashflow-Verwendung sowie ein positiver Konjunkturausblick. In diesem Umfeld bestätigten sie ihre Einstufung für Bayer weiter mit "Neutral" und belassen das Kursziel für die Aktie bei 32 Euro. Gestern gingen Bayer-Aktien mit einem kleinen Plus von 0,1 Prozent bei 28,06 Euro aus dem Handel. Damit traut die UBS den Papieren mittelfristig noch Kurssteigerungen von aktuell 14 Prozent zu....
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Einmal jährlich müssen sich Aufsichtsrat und Vorstand einer Gesellschaft den Aktionären stellen: Die Hauptversammlung ist das höchste Or...
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Dermapharm steigert den Umsatz 2023 um 10,8 Prozent auf 1,135 Milliarden Euro. Das bereinigte EBITDA sinkt um 13,8 Prozent auf 310,2 Million...