Börsenkürzel: |
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Einmal jährlich müssen sich Aufsichtsrat und Vorstand einer Gesellschaft den Aktionären stellen: Die Hauptversammlung ist das höchste Or...
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Einmal jährlich müssen sich Aufsichtsrat und Vorstand einer Gesellschaft den Aktionären stellen: Die Hauptversammlung ist das höchste Or...
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Wer öfter mal hier vorbei schaut, wird heute früh mein erstes Handelssignal mitbekommen haben: Direkt nach Handelseröffnung habe ich eine Short-Positon auf den DAX eröffnet. Dazu vielleicht ein paar erklärende Worte: Grundsätzlich basieren meine Handelsentscheidungen, also der Einstieg in einen Trade sowie der Ausstieg aus diesem auf einem festen Regelwerk, das ich mir über die letzten (fast 25) Jahre erarbeitet habe und regelmäßig nachjustiere. Aber es gibt immer mal wieder diese seltenen Situationen, da handel ich frei aus dem Bauch heraus, ohne das auch nur irgendein Signal für einen Einstieg vorliegt. Genau das ist heute früh passiert. Über das Wochenende habe ich einiges gelesen, mir die letzten Handelswochen angeschaut und auch einige Beiträge von mir geschätzter Marktbeobachter studiert. Vieles deckt sich mit meiner Meinung, dass wir uns alle nicht wundern sollten, wenn es in den nächsten Wochen mal zu einer größeren Korrektur am Markt kommt (meine persönliche Meinung, ich spreche das ganze auch nicht wirklich drastisch aus). Wer den Film Inception mag, weiß, wie sich diese Gedanken schon länger in den tiefsten Ecken meines Hirn verfestigt hat...
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[vc_row][vc_column][vc_column_text] Was sind Kapitalverkehrskontrollen? Durch die sich zuspitzende Krise in der Eurozone keimt die Diskussionen um ein Instrument wieder auf, dass eigentlich nach der Einführung einer gemeinsamen europäischen Währung als beerdigt galt. Die Rede ist von Kapitalverkehrskontrollen, mit denen Regierungen versuchen, sowohl die Kapitalflucht aus dem eigenen Land zu vermeiden (Griechenland) oder aber die Flutung des eigenen Kapitalmarktes mit Angstkapital zu vermeiden (Schweiz). Doch was genau sind jene Kapitalverkehrskontrollen, vor deren Einsatz die Mehrzahl der Ökonomen vehement warnt. Unter Kapitalverkehrskontrollen versteht man gezielte Maßnahmen, die zum einen spekulatives Kapital aus dem eigenen Land heraushalten oder der die Flucht des Kapitals aus dem eigenen Land verhindern sollen. Grundidee von Kapitalverkehrskontrollen ist somit die Stabilisierung des Kapitalverkehrs, sie (die Kapitalverkehrskontrollen) sind also ein finanzpolitisches Instrument zur Regulierung und Kontrolle von Kapitalströmen. Den Vorteilen von frei handelbaren Währungen, deren Preis sich über Angebot und Nachfrage am Markt selbst reguliert und somit z.B. durch ...
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[vc_row][vc_column][vc_column_text] Was ist TARGET2? TARGET2 ist der Nachfolger des zentralen europäischen Zahlungsverkehrssystems TARGET (Trans-European Automated Realtime Gross Settlement Express Transfer System), über das Geschäftsbanken untereinander Überweisungen vom einen ins andere Euro-Land abwickeln können. Genauer gesagt werden über TARGET2 Zentralbankoperationen, Euroüberweisungen aus Großbetragszahlungssystemen im Internbankenverkehr und andere Euro-Zahlungen untereinander verrechnet, d.h. es handelt sich um ein Brutto-Clearingsystem für den täglichen Transfer von Geldern zwischen den an TARGET2 angeschlossenen Banken. Die Salden aller Geschäftsbanken sowie der nicht zum Eurosystem gehörenden Zentralbanken, die am TARGET2-System teilnehmen, müssen am Tagesende einen ausgeglichenen bzw. positiven Saldo vorweisen. Dagegen können die Salden von Notenbanken der Eurozone einen negativen oder positiven Saldo aufweisen (die sogenannten TARGET2-Salden). Bis zum Beginn der Finanzkrise im Jahr 2007 waren die Salden der TARGET2-Teilnehmer immer weitestgehend auf Null. Im Zuge der europäischen Schuldenkrise der letzten Monate und Jahre gerieten die TARGET2...