Börsenkürzel: |
≡
GUANGZHOU/SHANGHAI (dpa-AFX) - Der chinesische Flugzeugbauer Comac hat aus seiner Heimat einen weiteren Großauftrag für seinen Mittelstrec...
≡
E.ON: Neue Studie von Morgan Stanley sorgt für Kursverluste Kräftig unter Druck geraten heute die Aktien des Energieversorgers E.ON. Mit Abschläge von 3,4% auf 8,83 Euro sind sie momentan der mit Abstand größte Verlierer im DAX. Zwei Gründe sind für die deutlichen Abschläge auszumachen. Zum einen hat heute der britische Versorger Scottish & Southern Energy (SSE) aufgrund der mit den konstant hohen Gaspreisen verbundenen höheren Energiekosten seine Gewinnprognose gesenkt. Das trübt auch die Stimmung von E.ON, die in Großbritannien ähnlich aktiv sind wie SSE. Zum anderen haben die Analysten von Morgan Stanley in ihrer jüngsten Studie zu E.ON aufgrund unter Druck stehender Gewinnerwartungen ihre Erwartungen um ca. 14% zurückgenommen. Sie begründen ihren Schritt mit Währungsschwankungen sowie allgemeinen Unsicherheiten in der Energiebranche. Deshalb senken sie ihr Kursziel von 10,50 auf 9,50 Euro. Damit sehen sie beim aktuellen Kurs nur noch ein mittelfristiges Aufwärtspotential von rund 7% statt bislang ca. 19%. Genervt von ständigen Kursverlusten oder zu wenig Zeit fürs Trading? Profitieren Sie von der Geldanlage ohne Finanzberater und folgen Sie Top...
≡
Wirecard-Aktionäre werden sich sicherlich noch sehr gut (und mit wenig Freude) an den Jahresanfang 2016 erinnern, als die Short-Attacke der bis dahin unbekannten Researchfirma Zatarra Research für einen heftigen Kurssturz sorgte. Zatarra veröffentlichte damals eine Studie, in der sie Wirecard betrügerisches Gebaren vorwarf und die Aktie mit "null Euro" bewertete. Und da zahlreiche namhafte andere Wirtschaftspublikationen daraufhin ebenfalls darüber berichteten, erfüllte die Studie offenbar ihren Zweck und die hinter Zatarra steckenden Personen dürften am Kursrutsch ordentlich Geld verdient haben. Die Aktien rauschten damals kräftig in den Keller und verloren von rund 47 Euro in der Spitze rund 30 Prozent an Wert. Als sich dann aber nach und nach herausstellte, das offenbar nicht viel an den Vorwürfen dran war, erholten sich die Aktien rasch und legten danach - angetrieben von stetig guten Nachrichten aus dem Unternehmen - eine kräftige Rallye bis auf zuletzt 110 Euro hin. Wohl dem, der damals mutig genug war und nach dem Absturz auf knapp 30 Euro beherzt zugegriffen hat. Gestern nun schienen viele der Marktteilnehmer, die das Theater von 2016 noch im Kopf hatten, ei...