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Die STRATEC SE hat am 14. März 2025 eine bemerkenswerte Nachricht veröffentlicht, die weit über die Finanzwelt hinausreicht. Die Science Based Targets Initiative (SBTi) hat die Klimaziele des Unternehmens validiert – ein klares Signal in Zeiten wachsender regulatorischer und gesellschaftlicher Druck auf ESG-Themen. Das ist kein Selbstzweck, sondern Teil eines strategischen Engagements, das sich direkt im operativen Geschäft widerspiegelt.
Konkret plant STRATEC, seine Treibhausgasemissionen drastisch zu reduzieren. Bis 2032 sollen die Emissionen um 50,4 % sinken, gemessen am Basisjahr 2023. Und langfristig? Da wird es noch ambitionierter: Eine Reduktion von 90 % bis 2045 steht im Raum. Klingt utopisch? Vielleicht. Aber genau solche Ziele braucht es, wenn wir das Pariser Abkommen ernst nehmen.
Was bedeutet das für die Wertschöpfungskette?
STRATEC geht hier mutig voran. Besonders interessant ist der Fokus auf Scope 3-Emissionen, also jene, die in der Lieferkette entstehen. Das betrifft nicht nur das eigene Unternehmen, sondern auch Partner und Kunden. Ein Kraftakt, klar. Doch gerade in der Medizintechnik-Branche könnte dies ein echter Gamechanger sein. Wer jetzt mitzieht…
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HUBER+SUHNER macht ernst im Kampf gegen den Klimawandel. Das Unternehmen hat sich nicht nur mal eben ein paar Ziele gesetzt, sondern gleich zwei ambitionierte Etappen ausgerufen: 2030 und 2050 stehen im Fokus. Am 10.02.2025 gab das Unternehmen die Validierung seiner Reduktionsziele durch die Science Based Target Initiative (SBTi) bekannt. Konkret will man die Scope-1- und -2-Emissionen bis 2030 um 55 % gegenüber dem Basisjahr 2023 senken. Bei Scope 3 peilt man eine Reduktion von 25 % an.
Nachhaltigkeit als strategischer Treiber
Das klingt nach viel? Ist es auch. Bis 2050 soll sogar eine absolute Emissionsreduktion von 90 % erreicht werden. Die Geschäftsleitung hat bereits grünes Licht gegeben. Was auffällt: Der Nachhaltigkeitsbericht 2024, der am 11. März 2025 erscheint, wird erstmals TCFD-konforme Daten enthalten. Klingt trocken, ist aber ein echter Meilenstein. ISIN CH0030380734, WKN 3038073. Ein klares Bekenntnis – oder doch nur PR?…
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Die YOC AG hat für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2024 ein Umsatzwachstum von 19 % erzielt. Das Ad-Tech-Unternehmen, das seinen Hauptsitz in Berlin hat, konnte den Umsatz auf 23,5 Millionen Euro steigern. Zum Vergleich: Im Vorjahreszeitraum lag dieser bei 19,7 Millionen Euro. Diese Entwicklung ist bemerkenswert, insbesondere wenn man die Herausforderungen des digitalen Werbemarktes betrachtet. War das Wachstum zu erwarten?
Am 18. November 2024 veröffentlicht, zeigen die Zahlen, dass das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) auf 2,6 Millionen Euro angewachsen ist, was einer Steigerung um 83 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Auch das Konzernperiodenergebnis legte erheblich zu: Es kletterte auf 1,0 Millionen Euro, nachdem es im Vorjahr nur 0,2 Millionen Euro betrug. Diese positiven Trends reflektieren die verstärkte Effizienz der Technologieplattform VIS.X®.
Technologische Innovation als Wachstumstreiber
Ein Schlüsselfaktor für dieses Wachstum war die Integration künstlicher Intelligenz in die Produkte von YOC. Mit der Einführung der VIS.X® Identity Intelligence Solution wird die Effektivität des Targetings signifikant erhöh…
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Nächste Woche ist es endlich so weit, denn am Mittwoch(25. Oktober) wird der norwegische Wasserstoffkonzern Nel ASA endlich seine Zahlen für das 3. Quartal 2023 vorlegen. Anleger blicken umso gespannter auf das Zahlenwerk, da nun schon lange nichts mehr aus dem Unternehmen zu hören ist und sich die Aktie immer weiter gen Süden bewegt.
Nachdem die Aktien erst Anfang letzter Woche mit 0,63 Euro ein neues Jahrestief markiert haben, hielt die nachfolgende Kurserholung bis auf 0,7390 Euro nur kurz. Denn genau dort verläuft ein Widerstand, denn die Aktien nicht überwinden konnten und direkt wieder in den Rückwärtsgang geschaltet haben. Danach ging es wieder stramm abwärts und heute fallen die Papiere mit 0,62 Euro auf ein neues Jahrestief. Damit hat auch der mittelfristige Abwärtstrend weiter Bestand und die Kursverluste seit dem Anfang Februar erreichten Jahreshoch bei 1,7205 Euro summieren sich inzwischen auf stattliche knapp 64 Prozent.
Quartalszahlen könnten weitere Richtung vorgeben
Aktuell gibt es kaum Indikationen, wie die Quartalszahlen ausfallen werden und ob die bisherige Jahresprognose weiter Bestand hat. Sicher scheint aktuell nur, dass wieder ein Quartalsverl…
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Wie der Münchner Chiphersteller Infineon heute auf seiner Website mitteilt, hat der Konzern das Züricher Startup 3db Access AG (kurz: 3db) übernommen. Damit stärkt Infineon eigenen Angaben zufolge sein Portfolio für gesicherte und intelligente Zugangssteuerung, präzise Lokalisierung und verbesserte Impulsmessung.
Hier geht es zur Originalmeldung von Infineon
Wie viel Infineon für die Übernahme von 100 Prozent aller Unternehmensanteile von 3db gezahlt hat, darüber wurde von beiden Seiten Stillschweigen vereinbart.
3db liefert eigenen Angaben zufolge verschlüsselte, äußerst stromsparende und hochpräzise UWB-basierte Lösungen für Entfernungsmessung uns Sensorien, die ein breites Anwendungsspektrum erlauben. Das betrifft beispielsweise Zugangssteuerungen zu Gebäuden oder Fahrzeugen, Lösungen für nahtlose, mobile Zahlungen sowie Echtzeit-Lokalisierungen vernetzter Geräte. Für Infineon ist das allein schon deshalb hochinteressant, der der Markt für UWB-Chipsätze nach Ansicht von ABI Research jährlich um rund 13 Prozent bis auf 3,1 Milliarden US-Dollar im Jahr 2028 wachsen könnte.
Die im deutschen Leitindex DAX notierten Infineon-Aktien können heute …
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Wie der Bau- und Industriedienstleister Bilfinger bereits gestern bekannt gab, hat er eine Vereinbarung zur Übernahme von Teilen der Stork-Gruppe geschlossen. Den Deal umfassen dabei hauptsächlich die operativen Einheiten in Belgien und den Niederlanden, aber auch einige in den USA und Deutschland. Damit übernimmt Bilfinger auch die in den Einheiten beschäftigten rund 2.700 Mitarbeiter, die dort zuletzt rund 500 Millionen Euro an Erlösen erwirtschaften konnten.
Neben der Stärkung der Kompetenz in den Kerngeschäftsfeldern weist Bilfinger dabei auch explizit auf die qualifizierten Fachkräfte hin, die damit in den Bilfinger-Konzern wechseln.
Alle notwendigen Verträge wurden demnach bereits unterzeichnet. Die Transaktion soll – vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden sowie der jeweiligen Betriebsräte – endgültig in der ersten Jahreshälfte des kommenden Jahres über die Bühne gehen. Die vollständige Integration ist dann für das übernächste Jahr geplant. Der Kaufpreis soll bei rund 26 Millionen Euro liegen (Meldung von Bilfinger im Original).
Deutsche Bank bestätigt Kaufemfpehlung
Nach dem Zukauf stellt Analyst Michael Kuhn von Deutsche Bank Research h…
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Wie der Bau- und Industriedienstleister Bilfinger heute auf seiner Website bekannt gibt, hat der Konzern eine Vereinbarung zur Übernahme von Teilen der Stork-Gruppe geschlossen. Den Deal umfassen dabei hauptsächlich die operativen Einheiten in Belgien und den Niederlanden, aber auch einige in den USA und Deutschland. Damit übernimmt Bilfinger auch die in den Einheiten beschäftigten rund 2.700 Mitarbeiter, die dort zuletzt rund 500 Millionen Euro an Erlösen erwirtschaften konnten.
Neben der Stärkung der Kompetenz in den Kerngeschäftsfeldern weist Bilfinger dabei auch explizit auf die qualifizierten Fachkräfte hin, die damit in den Bilfinger-Konzern wechseln.
Alle notwendigen Verträge wurden demnach bereits unterzeichnet. Die Transaktion soll – vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden sowie der jeweiligen Betriebsräte – endgültig in der ersten Jahreshälfte des kommenden Jahres über die Bühne gehen. Die vollständige Integration ist dann für das übernächste Jahr geplant. Der Kaufpreis soll bei rund 26 Millionen Euro liegen (Meldung von Bilfinger im Original).
UBS bestätigt nach Zukauf die Kaufempfehlung
Direkt im Anschluss an den erst heute bekannten…
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Zusammenfassung
Deutsche Bundesbank verlängert IT-Rahmenvertrag mit adesso Group um vier Jahre.
KIWI Consulting GmbH gewinnt Ausschreibung für IT-Dienstleistungen.
Rahmenvertrag hat einen Wert von bis zu 24 Millionen Euro.
adesso Group hat tiefgreifende Kompetenz im Bereich Banking und öffentliche Verwaltung.
adesso ist eines der größten IT-Dienstleistungsunternehmen in Deutschland.
Die Deutsche Bundesbank als zentrale Institution des deutschen Finanzsystems setzt weiter auf die Expertise des IT-Dienstleisters adesso Group, wie das Unternehmen heute Adhoc berichtet.
Dazu hat die Bundesbank heute mit der KIWI Consulting GmbH, an der die adesso SE mit 70 Prozent beteiligt ist, nach gewonnener Ausschreibung aller zwei ausgeschriebenen Lose ihren Rahmenvertrags für IT-Dienstleistungen um weitere vier Jahre verlängert. Dabei geht es insbesondere um die Bereiche Zahlungsverkehr, Kontoführung und Wertpapierabwicklung. Der Wert dieses Rahmenvertrages kann bei Abruf aller Leistungen bis zu 24 Millionen Euro erreichen.
Die adesso-Tochter KIWI Consulting wird als Generalunternehmer fungieren und verschiedene IT-Dienstleistungen übernehmen. Dazu gehören die …
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Zusammenfassung
PWO AG plant, ihre Standorte in China bis 2026 vollständig auf Ökostrom umzustellen.
Installation einer Photovoltaik-Anlage in Suzhou mit einer Jahresleistung von 400.000 kWh.
Nutzung von Grünstromzertifikaten und anderen SBTi-anerkannten Instrumenten.
Ehrgeizige Klimaschutzziele der PWO-Gruppe für die kommenden Jahre.
Wirtschaftliche Bedeutung der chinesischen Standorte für die PWO AG.
Der Automobilzulieferer Progress-Werk Oberkirch AG (kurz: PWO AG) vermeldet heute weitere wichtige Schritte in Richtung Nachhaltigkeit und Umweltschutz und will die Standorte des Unternehmens in China bis 2026 komplett auf Ökostrom umstellen.
Fotovoltaikanlage in Suzhou
Ein wesentlicher Bestandteil dieser Umstellung ist die Installation einer Photovoltaikanlage am Standort Suzhou. Diese Anlage soll jährlich 400.000 kWh Ökostrom erzeugen. Dieser Schritt macht den Standort nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch unabhängiger von den schwankenden Strompreisen auf dem Markt.
Weitere Maßnahmen zur Umstellung
Neben der Photovoltaik-Anlage in Suzhou plant die PWO AG, weitere von der Science Based Targets Initiative (SBTi) anerkannte Instrumente zu nutzen…
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Eigentlich sehr gute Nachrichten kommen heute vom dänischen Pharmakonzern und einem seiner neuen Blockbuster, der Abnehmspritze Wegovy. Diese ist nun seit Anfang Juli auf für den deutschen Markt verfügbar und wird entsprechend stark nachgefragt.
So gut, dass momentan die Nachfrage das Angebot deutlich übersteigt und Novo Nordisk mit den Auslieferungen nicht mehr hinterherkommt, wie heute die Nachrichtenagentur Reuters schreibt. Außerdem gab der CEO von Novo Nordisk, Fruergaard Jorgensen, heute gegenüber Reuters zu Protokoll, dass der Pharmakonzern plant, Wegovy auch in zahlreichen weiteren Ländern auf den Markt bringen will. Das dürfte aber nur sukzessive erfolgen, da es wohl noch Jahre dauern wird, bis die weltweite Nachfrage auch vollständig bedient werden kann.
Richtig dosiert und in Kombination mit ausreichend Bewegung eingesetzt, soll Wegovy einen durchschnittlichen Gewichtsverlust von bis zu 15 Prozent möglich machen.
Im gleichen Artikel bei Reuters nahm der CEO auch Bezug zu einer Studie, in der kardiovaskuläre Vorteile durch den Einsatz von Wegovy nachgewiesen werden konnten.
Wie Novo Nordisk selbst mitteilt, hat sich in einer Studie mit 529 Patienten…