Börsenkürzel: |
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Die Deutsche Post AG hat am 23. September 2024 eine Entscheidung getroffen. Im Rahmen ihrer Strategie 2030 plant das Unternehmen eine umfassende Modernisierung der Konzernstruktur. Warum ist dieser Schritt relevant für Anleger? Die Antwort könnte in der angestrebten Umsatzsteigerung von 50 Prozent bis 2030 liegen. Ein derart ambitioniertes Ziel erfordert nicht nur eine Anpassung der Strategie, sondern auch eine Vereinfachung der Unternehmensstruktur. Die DHL Group, die zentrale Einheit der Deutschen Post, sieht sich einer komplexen rechtlichen Struktur gegenüber. Während die Managementstruktur übersichtlich ist – sie umfasst fünf Divisionen: Express, Global Forwarding/Freight, Supply Chain, eCommerce und Post & Paket Deutschland – ist die rechtliche Lage vielschichtiger. Hier setzt die geplante Reform an. Ziel ist es, durch eine klare und weniger komplexe Struktur die Flexibilität und Agilität des Unternehmens zu erhöhen. Vereinfachung der Struktur Ein zentrales Element der Reform ist die Etablierung von Post & Paket Deutschland und eCommerce als eigenständige Gesellschaften. Diese Maßnahme könnte die Entscheidungsprozesse beschleunigen und die Mark...
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Analysten der Deutschen Bank überarbeiten nach den jüngsten Zahlen ihr Modell zur Aktie von RWE. Im Bereich Supply & Trading werden si...
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Die KION Group hat im ersten Halbjahr 2024 eine deutliche Steigerung ihrer Profitabilität erreicht. Der Umsatz stieg um 2 % auf 5,736 Milliarden Euro, während das bereinigte EBIT um 28 % auf 447 Millionen Euro anstieg. Diese positiven Entwicklungen zeigen die Stärke des Unternehmens in beiden operativen Segmenten und bestätigen die strategische Ausrichtung für die Zukunft. Im Segment Industrial Trucks & Services konnte die KION Group den Gesamtumsatz um 4,1 % auf 4,306 Milliarden Euro steigern. Diese Entwicklung resultiert aus einem Anstieg der ausgelieferten Produkte sowie früheren Preisanpassungen. Besonders bemerkenswert ist das Servicegeschäft, das in allen wesentlichen Kategorien um 2,3 % zulegte. Das bereinigte EBIT in diesem Segment verbesserte sich auf 470,7 Millionen Euro, was einer EBIT-Marge von 10,9 % entspricht. Im Gegensatz dazu zeigte das Segment Supply Chain Solutions einen Rückgang des Gesamtumsatzes auf 1,451 Milliarden Euro. Dieser Rückgang ist auf geringere Auftragseingänge im Projektgeschäft in den Vorquartalen zurückzuführen. Dennoch konnte das EBIT in diesem Segment auf 42,1 Millionen Euro verdreifacht werden, was die Effizienzsteigerun...
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- CHEPLAPHARM stellt Führung neu auf - Managementteam wird durch zwei erfahrene Experten verstärkt - Wichtige strategische Bereiche neu organisiert Die CHEPLAPHARM AG, ein global tätiges Familienunternehmen mit Hauptsitz in Greifswald, hat kürzlich bedeutende Veränderungen im Management vorgenommen. Diese Anpassungen zielen darauf ab, die Unternehmensführung zu stärken und die Weichen für die Zukunft zu stellen. Seit dem 1. Juli 2024 ist Artem Gevorkyan als Senior Vice President (SVP) Corporate Business Development an Board. Er kommt von Sandoz und übernimmt eine Schlüsselrolle innerhalb der Gruppe. Artem Gevorkyan bringt umfangreiche Erfahrung in den Bereichen Business Development, Mergers & Acquisitions sowie Produktintegration mit. Er ist verantwortlich für die Portfolio- und Lifecycle-Management-Strategie der gesamten CHEPLAPHARM Gruppe. Vor seiner Zeit bei CHEPLAPHARM verbrachte er 15 Jahre bei Novartis und Sandoz, wo er verschiedene Führungspositionen innehatte und eine Vielzahl von Märkten betreute, darunter Australien, China und Brasilien. Parallel dazu wird Karl "Charly" Lang zum Vice President (VP) Supply Chain & Logistics befördert. L...
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- Umsatz wächst um 48 % auf 72,737 Mio. EUR - EBITDA steigt auf 6,390 Mio. EUR - EBIT erhöht sich um 188 % auf 2,697 Mio. EUR Die aconnic AG hat ihren Geschäftsbericht für das Jahr 2023 veröffentlicht und beeindruckende Zahlen vorgelegt. Das Unternehmen verzeichnete ein Umsatzwachstum von 48 % und erzielte Einnahmen in Höhe von 72,737 Mio. EUR. Dies ist ein deutlicher Anstieg im Vergleich zum Vorjahr, als der Umsatz bei 49,036 Mio. EUR lag. Finanzielle Kennzahlen und Wachstum Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg von 4,187 Mio. EUR auf 6,390 Mio. EUR. Das EBIT (Erträge vor Zinsen und Steuern) erhöhte sich um 188 % auf 2,697 Mio. EUR im Vergleich zu 0,935 Mio. EUR im Vorjahr. Diese beeindruckenden Ergebnisse beinhalten einmalige Aufwendungen aus Finanzierungseffekten und Strukturierungsmaßnahmen in Höhe von rund 3,5 Mio. EUR. Neustrukturierung und neue Geschäftsfelder Im Zuge der Umbenennung und Markenänderung von bisherigen Marken wie UET und albis-elcon zur einheitlichen Marke "aconnic" wurde auch der Geschäftsbericht neu strukturiert. Die aconnic AG fokussiert sich nun auf zwei Hauptgeschäftsfelder: COMMUNICATION NETWORKS un...
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APONTIS PHARMA richtet Organisation weiter gezielt auf Wachstum und Internationalisierung aus - Renommierte Branchenexpertin übernimmt Supp...
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Die Mutares SE & Co. KGaA hat die Übernahme der FSL Ladenbau GmbH erfolgreich abgeschlossen. Diese Akquisition dient der Stärkung der Ganter Group, einem Generalunternehmer für hochwertigen Innenausbau. Durch die Übernahme von FSL Ladenbau, einem führenden Anbieter von Ladenbau mit starker Präsenz in Norddeutschland, werden bedeutende Synergien im Bereich der Kunden und der Supply Chain erwartet. Diese Übernahme zeigt, wie Mutares strategische Akquisitionen nutzt, um das Wachstum und die Leistungsfähigkeit ihrer Portfolio-Unternehmen zu steigern. Hintergrund zu FSL Ladenbau GmbH FSL Ladenbau wurde 1973 gegründet und hat sich seitdem als führender Anbieter in der Ladenbauindustrie etabliert. Das Unternehmen mit Sitz in Westerstede, Deutschland, ist bekannt für seine innovativen Design- und Fertigungsfähigkeiten. Mit einer eigenen Produktionsstätte und einem starken Handelsnetzwerk hat FSL Ladenbau einen ausgezeichneten Ruf für maßgeschneiderte Ladenbaulösungen erlangt. Für das Jahr 2024 plant das Unternehmen einen Umsatz von etwa 15 Millionen Euro, was die Bedeutung dieser Akquisition unterstreicht. Stärkung der Ganter Group Durch die Übernahme wird die Ga...
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Die Einkaufsmanagerbefragungen des Institute for Supply Management bleiben im Blick der internationalen Finanzmärkte. Nachdem der Stimmungs...
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Überraschung 1: Die Inflationsrate ist in Deutschland auch im März gesunken und nähert sich mit 2,2% Y/Y bzw. 2,3% (HVPI) dem Zielwert de...
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Siltronic meldet für das Jahr 2023 einen Umsatzrückgang von 1,81 Milliarden Euro auf 1,51 Milliarden Euro. Auf EBITDA-Basis hat das Münch...