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BONN/KÖLN (dpa-AFX) - Wegen verbotener Absprachen bei einer Ausschreibung für die Sanierung einer Kölner Rheinbrücke hat das Bundeskarte...
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Die STRABAG SE hat am 9. Oktober 2024 eine Klage gegen die Rasperia eingebracht. Ziel ist die Durchsetzung eines im Syndikatsvertrag von 2007 festgelegten Vorkaufsrechts. Ein Schiedsgericht in Amsterdam wird nun entscheiden, ob dieses Recht auch nach der Beendigung des Syndikatsvertrags weiterhin gilt. Was bedeutet das für die Aktionäre und die Unternehmensstrategie von STRABAG? Die Klage ist der letzte Schritt in einem langwierigen Prozess, in dem STRABAG versucht, sich von einem sanktionierten Aktionär zu distanzieren. CEO Klemens Haselsteiner betont, dass die Distanzierung bereits mit einer Kapitalmaßnahme im März 2024 eingeleitet wurde. Damals konnte der Anteil des sanktionierten Aktionärs unter die kritische Grenze von 25 Prozent gesenkt werden. Doch bleibt das Risiko bestehen, solange Rasperia, hinter der Oleg Deripaska steht, Anteile hält. Das Schiedsgericht soll klären, ob durch den Verkauf der Rasperia-Anteile an Iliadis ein Change of Control vorliegt. Dieser Schritt könnte die Vorkaufsrechte aktivieren. Aber wie wird das Gericht entscheiden? Die Unsicherheiten sind erheblich, da die Umsetzung des Vorkaufsrechts auch von nationalen und internationalen Behör...
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STRABAG SE: Rekordauftragsbestand über 25 Milliarden Euro Die STRABAG SE, ein führender europäischer Technologiekonzern im Bereich Baudienstleistungen, hat soeben ihre Halbjahreszahlen für 2024 veröffentlicht. Der Auftragsbestand hat erstmals dieGrenze von 25 Milliarden Euro überschritten. Genauer gesagt liegt er bei 25,19 Milliarden Euro, was einem Anstieg von 7 % im Vergleich zum Jahresende 2023 entspricht. Leistung und Ertrag im Detail Im ersten Halbjahr erzielte STRABAG eine Leistung von 8,33 Milliarden Euro, was einem leichten Plus von 1 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Besonders deutlich fielen die Zuwächse im Verkehrswegebau in Rumänien und den Märkten in Deutschland und Polen aus. In Österreich hingegen spiegelt sich der Rückgang im Wohnungsbau negativ in den Zahlen wider. Das Konzernergebnis konnte STRABAG um 23 % auf 91,5 Millionen Euro steigern. Der Blick in die Zukunft bleibt optimistisch. Der Vorstand hält an der Prognose für das gesamte Jahr fest: Eine Leistung von rund 19,4 Milliarden Euro und eine EBIT-Marge von mindestens 4 % scheinen realistisch. Zusammengefasst zeigt die STRABAG SE, dass sie in der Lage ist, sich an die Marktbedi...
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* EU-Sanktionen gegen MKAO Rasperia Trading Ltd. und Iliadis JSC * STRABAG SE selbst bleibt unbetroffen * STRABAG-Aktien von Rasperia weiterhin eingefroren Die STRABAG SE hat kürzlich erfahren, dass ihre Aktionärin MKAO Rasperia Trading Ltd. und deren Muttergesellschaft Iliadis JSC nun auch von der Europäischen Union sanktioniert wurden. Diese Information geht aus der Durchführungsverordnung (EU) 2024/1842 des Rates der Europäischen Union hervor. Hintergrund der Sanktionen Die EU-Sanktionen gegen Rasperia und Iliadis folgen auf ähnliche Maßnahmen der Vereinigten Staaten. Der Grund für die Sanktionierung ist die Umgehungstransaktion im Zusammenhang mit der Aktienbeteiligung an der STRABAG SE. Die betroffenen Aktien von Rasperia sind bereits seit der Sanktionierung von Oleg Deripaska durch die EU eingefroren. Auswirkungen auf STRABAG SE Die Sanktionen haben keine direkten Auswirkungen auf die STRABAG SE selbst. Das Unternehmen betont, dass es weiterhin alle geltenden Sanktionen respektiert und einhält. Die bisher ergriffenen Maßnahmen bleiben bestehen, und alle Rechte aus den von Rasperia gehaltenen Aktien bleiben eingefroren. Zusammenfassend lässt sich sag...
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Was war zuletzt am Aktienmarkt los, von welchen Unternehmen gab es besonders wichtige Nachrichten und wo haben sich die Kurse am stärksten bewegt? Das können Sie morgens immer kurz und kompakt in unserem Rückblick auf den vorangegangenen Handelstag nachlesen. (mehr …)...
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Beim technologielastigen Baukonzern Srabag SE liefen die Geschäfte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2023 ganz gut, wie heute vorgelegte vorläufige Zahlen zeigen. Und das, obwohl nach Unternehmensangaben 2023 "ganz im Zeichen einer Abkühlung der Baukonjuntur stand", wovon der Wohnungsbau besonders stark betroffen war. Der bei Strabag allerdings nur noch weniger als 10 Prozent an der Konzernleistung ausmacht. Dieser Fakt, und da sich Strabag breit aufgestellt hat - sowohl regional als auch nach Sparten - sorgt dafür, dass der Konzernumsatz im letzten Geschäftsjahr dennoch um 8 Prozent auf 19,1 Milliarden Euro gesteigert werden konnte und damit gleichzeitig einen neuen Rekordwert erreicht. Mit 23,5 Milliarden Euro in etwa stabil gehalten werden konnte der Auftragsbestand (minus ein Prozent gegenüber Vorjahr). Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wird für 2023 mit einem Anstieg der Marge auf in etwa 5 Prozent gerechnet nach 4,2 Prozent im Vorjahr. Ausblick 2024: Leicher Leistungszuwachs angepeilt Aufbauend auf dem im letzten Jahr erzielten Umsatzrekord peilt Strabag im laufenden Geschäftsjahr einen leichten Anstieg der Leistung auf 19,4 Milliarden Euro an....
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Die Raiffeisen Bank plant, ihr Russland-Geschäft durch den Kauf von 28 Prozent Anteilen am Bauunternehmen Strabag zu reduzieren. Die Citigr...
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat sich am Mittwoch mit Kursgewinnen aus dem Handel verabschiedet. Der Leitindex ATX schloss mit plus 0...
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Alfred Gusenbauer legt den Vorsitz des Aufsichtsrats von Strabag zum Jahresende nieder. Dafür werden persönliche Gründe angeführt. Neue ...
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Die 19. ordentliche Hauptversammlung beim österreichischem Bau- und Technologiekonzern STRABAG SE fand kürzlich in Wien statt. Nachfolgend werden Ergebnisse der Hauptversammlung vorgestellt, darunter die Genehmigung aller Tagesordnungspunkte und die Präsentation der neuen Strategie 2030 mit dem Motto "People. Planet. Fortschritt." Ausschüttung einer Dividende von 2,00 Euro je Aktie beschlossen Die Hauptversammlung beschloss unter anderem die Ausschüttung einer Dividende von 2,00 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2022, was einer attraktiven Dividendenrendite von 5,2% und einer Ausschüttungsquote von 43% des Konzernergebnisses entspricht. Darüber hinaus wurden Kapitalmaßnahmen zur Reduzierung der Beteiligung der MKAO "Rasperia Trading Limited" auf unter 25% einstimmig beschlossen, um mögliche Nachteile und Risiken für die Gesellschaft zu reduzieren. Umsetzung der Kapitalmaßnahmen Die Umsetzung der Kapitalmaßnahmen ist an mehrere Bedingungen geknüpft und wird voraussichtlich im ersten Quartal 2024 abgeschlossen sein. Die Aktionäre werden die Möglichkeit haben, zwischen einer Ausschüttung in bar oder in Form von neuen Aktien zu wählen, wobei der Vorstand der ...