Börsenkürzel: | FRA:LNSX
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Einen außerplanmäßigen Wechsel gibt es nach Informationen der Deutschen Börse im Nebenwerteindex SDAX. Neu in den Index aufgenommen wird der Mobilitätsdienstleister SIXT Leasing. Verlassen muss den Index die Godewind Immobilien AG, da hier die Zulassung zum Handel im Regulierten Markt widerrufen wurde. Diese ist aber nach Angaben der Deutschen Börse eine Voraussetzung für die Aufnahme ein den SDAX. Aktien von SIXT Leasing schlossen gestern 0,1 Prozent tiefer bei 18,60 Euro. Kurz vor Handelsstart werden die Papiere bei Lang & Schwarz mit 18,30/18,60 Euro leicht darunter gehandelt. Aktien von Godewind Immobilien gingen gestern rund ein Prozent höher bei 6,38 Euro aus dem Handel. Kurz vor Handelsstart liegt die Indikation bei Lang & Schwarz bei 6,25/6,38 Euro und damit in etwa auf Vortagsniveau. [adinserter block="1"] Bildquelle: Pixabay...
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Der Mobilitätsdienstleister und Autovermieter Sixt meldet heute vorbörslich Eckdaten für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres. Und während die Entwicklung im Januar und Februar 2020 noch sehr erfreulich verlief, wird das Ergebnis im März bereits erheblich von der COVID-19-Pandemie beeinträchtigt. Der operative Konzernumsatz dürfte von Januar bis März des Jahres um rund 19 Mio. Euro bzw. 3,8 Prozent auf 484 Mio. Euro zurückgegangen sein (Q1/2019: 503 Mio. Euro). Beim operativen Konzernergebnis vor Steuern rechnet Sixt mit einem Verlust von ca. 5 Mio. Euro, nachdem in der gleichen Vorjahresperiode noch ein Gewinn von 40 Mio. Euro erwirtschaftet werden konnte. Da die Beeinträchtigungen durch die Coronakrise weiter anhalten, rechnet auch Sixt für das laufende zweite Quartal mit einer "sehr starken Beeinträchtigung des Geschäftsverlaufs". Erst im zweiten Halbjahr geht der Konzern von einer sukzessiven Normalisierung der Nachfrage nach den angebotenen Mobilitätsprodukten aus. Für das Gesamtjahr rechnet Sixt weiterhin - ohne Berücksichtigung der positiven Effekte aus dem Verkauf der Beteiligung an der Sixt Leasing SE - mit einem positiven, aber sehr stark...
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Kräftig unter Druck geraten vorbörslich die Aktien der Sixt Leasing AG. Der Mobilitätsdienstleister muss auf Basis der jetzt vorliegenden vorläufigen Zahlen für das dritte Quartal 2019 sowie des aktualisierten Forecasts seine Gesamtjahresprognose korrigieren. Angesichts einer schwächer als erwartet ausgefallenen Geschäftsentwicklung wird der Jahresumsatz vermutlich bei rund 465 Mio. Euro liegen und damit deutlich unter dem Vorjahreswert von 480,5 Mio. Euro sowie unter der bisherigen Prognose, die von einem Umsatz auf Vorjahresniveau ausging. Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) sieht der Vorstand jetzt bei ca. 29 Mio. Euro, auch hier lag die Schätzung bislang bei dem im Vorjahr erreichten Wert von 30,5 Mio. Euro. Beim schwächeren EBT wird u. a. auf die "schwächer als erwartet ausgefallenen Erlöse aus der Vermarktung von Fahrzeugrückläufern" verwiesen. Sixt Leasing-Aktien vorbörslich unter Druck Die Nachrichten dürften heute den wenigsten Marktteilnehmern gefallen. Das zeichnet sich bereits an der vorbörslichen Indikation der Sixt Leasing-Aktien ab. Nachdem die Papiere gestern noch kräftig um 6,2 Prozent auf 12,30 Euro zulegen konnten, geben sie vorbörslic...