Börsenkürzel: | FRA: RKET
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Die Scherzer & Co. AG hat am 20. September 2024 ihre vorläufigen Zahlen für das erste Halbjahr 2024 veröffentlicht. Die Ergebnisse fallen eindeutig negativ aus. Mit einem Verlust von 2,6 Millionen Euro im EBIT zeigt sich ein deutlicher Rückgang im Vergleich zum Vorjahr, als noch ein Gewinn von 3,1 Millionen Euro vermeldet wurde. Was sind die Hauptursachen für dieses Ergebnis, und wie steht es um die zukünftigen Perspektiven der Gesellschaft? Ein Blick auf die Bilanz offenbart, dass die realisierten Kursgewinne von 1,0 Millionen Euro und Zuschreibungen von 2,2 Millionen Euro nicht ausreichten, um die stichtagsbedingten Abschreibungen von 5,7 Millionen Euro zu kompensieren. Zudem ergab das Ergebnis vor Steuern (EBT) ebenfalls ein Minus von 2,6 Millionen Euro. Eine Herausforderung, die Anleger beschäftigen dürfte. Die Net Asset Value (NAV)-Berechnung zeigt einen leichten Rückgang. Zum 19. September 2024 lag der NAV bei 2,97 Euro je Aktie, was ein Minus von 1,66 Prozent im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Diese Zahl kann als Indikator für die allgemeine Marktstimmung und die Performance der Portfoliopositionen der Gesellschaft gewertet werden. Zu den größten A...
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Scherzer & Co. AG fordert Transparenz bei Rocket Internet - Scherzer & Co. AG kritisiert neue Aufsichtsräte der Rocket Internet SE - Offener Brief fordert Antworten auf unbeantwortete Fragen - Vermuteter innerer Wert der Rocket Internet Aktie deutlich höher als aktueller Kurs Die Scherzer & Co. AG hat in einem offenen Brief den Aufsichtsrat der Rocket Internet SE scharf kritisiert. Der Brief richtet sich an die neuen Aufsichtsräte Soheil Mirpour, Gregor Janknecht und Timo Klein sowie an den Hauptaktionär Oliver Samwer. Scherzer & Co. AG, selbst Aktionärin der Rocket Internet SE, beklagt die mangelnde Transparenz und Kommunikation seitens der neuen Aufsichtsräte. In der Hauptversammlung vom 26. Juni 2024 wurden die neuen Aufsichtsräte mit den Stimmen der Global Founders Group, zu der auch Oliver Samwer gehört, gewählt. Scherzer & Co. AG und andere Streubesitzaktionäre stimmten gegen die Wahl. Trotz mehrfacher Aufforderungen, sich vorzustellen und Fragen zu beantworten, blieb die Kommunikation seitens der Aufsichtsräte aus. Der Brief betont, dass Soheil Mirpour, zuvor CIO der Rocket Internet SE, nun überraschenderweise als Aufsichtsratsvors...
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Scherzer & Co. AG: Offener Brief an den Aufsichtsrat der Rocket Internet SE^EQS-Media / 08.07.2024 / 16:45 CET/CESTDie Scherzer & Co...
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Gut geplant in den Tag. Mit dem wO-Tagesausblick haben Sie die wichtigsten Termine im Blick und starten bestens vorbereitet in den neuen Han...
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Die Aktien des zum Internet-Beteiligungskonzern Rocket Internet und der Beteiligungsgesellschaft Kinnevik gehörenden Online-Modehändler Global Fashion Group (GFG) legen heute als zweitbester SDAX-Wert 6,9 Prozent auf 11,33 Euro zu und bauen damit ihr Kursplus der letzten sechs Monate auf beeindruckende 140 Prozent aus, erweisen sich also einmal mehr als einer der großen Gewinner der Corona-Krise. Das beim aktuellen Kurs die Kursfantasie für die Aktien noch nicht am Ende ist, glauben die Analysten der US-Großban Goldman Sachs. Deren Analyst Richard Edwards hat heute in seiner aktuellsten Studie die Global Fashion Group unverändert mit "Buy" bestätigt, allerdings sein Bewertungsmodell "an einen höheren Streubesitz angepasst"aufgrund der jüngst begebenen Wandelanleihe und deshalb das Kursziel von 18 auf 16,50 Euro gesenkt. Trotz des reduzierten Kurszieles traut Goldman Sachs den Aktien der Global Fashion Group damit mittelfristig ein weiteres Aufwärtspotenzial von rund 45 Prozent zu. Bild von Pixabay...
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Letzten Donnerstag gab der Arbeitskreis Aktienindizes der Deutschen Börse die Veränderungen in seinen Indizes bekannt. Betroffen davon war auch der Immobilienfinanzierer Aareal Bank AG, der per 21. September aus den MDAX in den SDAX absteigen sollte (auch wir berichteten hier). Die Aktien der Aareal Bank reagierten mit Abgaben, auf Wochensicht verloren die Papiere um über 6 Prozent auf 17,97 Euro. Heute nun gibt die Deutsche Börse AG einen Fehler bei der Meldung der veränderten Indexzusammensetzungen bekannt und korrigiert die Meldung von letzter Woche. Die Aareal Bank bleibt nun doch Mitglied im MDAX, dafür steigt der Internet-Inkubator Rocket Internet ab. Wo genau der Fehler lag, wurde nicht erklärt. Von der Entscheidung profitieren heute die Aktien der Aareal Bank, die mit einem deutlichen Kursplus von 2,3 Prozent bei 18,40 Euro in die neue Handelswoche starten. Bildquelle: Pixabay...
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Mit einem Paukenschlag beginnt der heutige Tag beim Internet-Inkubator und Beteiligungsunternehmen Rocket Internet. Denn vorbörslich gibt das von den Samwer-Brüdern gegründete Unternehmen mit, dass man die Internet-Holding von der Börse nehmen möchte, nachdem der Börsengang - bei dem immerhin ein Emissionsvolumen von 1,6 Mrd. Euro erzielt und damit auch die Kriegskasse ordentlich gefüllt wurde - gerade einmal knapp sechs Jahre zurückliegt. Heute kurz vor Handelseröffnung gibt Rocket Internet per Ad-hoc-Mitteilung die Abgabe eines öffentlichen Delisting-Rückerwerbsangebots, die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung sowie den Start eines Aktienrückkaufprogramms bekannt. Konkret meldet Rocket, dass mit der Abgabe des Delisting-Rückerwerbsangebots die Voraussetzungen für den Widerruf der Zulassung der Rocket-Aktien zum Handel im regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse erfüllt werden soll und damit die Aktionäre die Gelegenheit erhalten soll, ihre Aktien vor Wirksamkeit des Delisting zu verkaufen. Rocket bietet einen Rückkaufpreis von 18,57 Euro pro Aktie, der sich aus dem volumengewichteten durchschnittlichen inländischen Börsenkurs d...
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Mit einem Kurssprung von aktuell 18 Prozent auf 3,21 Euro avancieren heute die Aktien des zum Internet-Beteiligungskonzern gehörende Online-Modehändler Global Fashion Group (GFG) zu einem der besten Werte am deutschen Aktienmarkt. Die Kauflaune der Anleger wird ausgelöst durch die Nachricht, dass dem Konzern im abgelaufenen zweiten Quartal die Rückkehr in die schwarzen Zahlen - zumindest beim operativen Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) - gelungen ist. Profitiert hat die GFG vor allem von starken Zuwächsen in Lateinamerika sowie vom allgemeinen Trend zum Online-Shopping in der Coronakrise. Wie hoch das Plus genau ausgefallen ist, will die Global Fashion Group am 20. August bekannt geben. Dann könnte es auch wieder einen Jahresausblick geben, nachdem das Management diese wegen der unsicheren Aussichten aufgrund der COVID-19-Pandemie vorerst ausgesetzt hatte. Bild von Pixabay...
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Vergleichsweise solide ist die Internet-Beteiligungsgesellschaft Rocket Internet SE durch den Coronavirus-bedingten Markteinbruch im März und April gekommen. In der Spitze rutschten die Aktien gegenüber ihrer "Vorkrisen-Notierung" um knapp 25 Prozent bis auf am 16. März erreichte 16 Euro ab. Seitdem konnten sie bereits wieder um ca. 12 Prozent auf aktuelle 17,92 Euro zulegen. Noch viel mehr Kurspotenzial - auch über das bereits am 2. Januar erreichte Jahreshoch bei 22,54 Euro hinaus, trauen die Analysten der Deutschen Bank den Aktien zu. Zwar haben sie heute das Kurzsiel von 30 auf 27 Euro gesenkt, bleiben aber bei ihrer Einstufung unverändert auf "Buy". Analystin Nizla Naizer verweist in ihrer aktuellen Studie drauf, dass beim "Startup-Investor der Markt aktuell immer noch ausschließlich die liquiden Vermögenswerte bewerte". Da ihrer Meinung nach aber auch "ein gewisser Wert den anderen Teilen im Portfolio gebühre", ist die Aktie aktuell unterbewertet. Die im MDAX gelisteten Aktien von Rocket Internet starten heute mit einem kleinen Minus von 0,5 Prozent bei 17,90 Euro in den neuen Handelstag. Bis zum neuen Kurzsiel der Deutschen Bank errechnet sich somit ein o...
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Einen Wechsel im Vorstand gibt heute die Internet-Beteiligungsgesellschaft Rocket Internet SE bekannt. Auf eigenen Wunsch hin wird das bisherige Vorstandsmitglied Alexander Kudlich sein Vorstandsmandat nicht verlängern und gab seine Entscheidung heute dem Aufsichtsrat der Gesellschaft bekannt. Herr Kudlich wird Rocket Internet zum 15. März 2020 verlassen. Vom Aufsichtsrat zum neuen Vorstand wird Soheil Mirpour berufen, zunächst für die Dauer von einem Jahr. Herr Mirpour startete beruflich bei Rocket Internet, sammelte danach Erfahrungen bei Morgan Stanley und KKR und kehrte anschließend 2017 wieder zu Rocket Internet zurück. Rocket-Internet Gründer und CEO Oliver Samwer freut sich auf die zukünftige Zusammenarbeit mit Soheil Mirpour: Für unser dynamisches Unternehmen gewinnen wir mit Soheil Mirpour ein neues Vorstandsmitglied, das unser Geschäftsmodell seit vielen Jahren aus verschiedenen Perspektiven gut kennt. Mit einem Wochenverlust von ca. sechs Prozent kamen die im MDAX gelisteten Aktien von Rocket Internet durch die letzte Woche. In die neue Handelswoche starten die Papiere 1,2 Prozent höher bei 20,02 Euro. Bildquelle: Pixabay...