Börsenkürzel: | FRA:KWE1
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Die Blue Energy Group AG hat am 4. Oktober 2024 ihre Geschäftszahlen für die Jahre 2022 und 2023 veröffentlicht. Was lässt sich daraus ableiten? Der erste Blick auf die Ergebnisse zeigt, dass das Unternehmen mit erheblichen Verlusten konfrontiert war. Während das Geschäftsjahr 2022 mit einem Minus von 6,5 Millionen Euro endete, reduzierte sich der Verlust für 2023 auf 3,5 Millionen Euro. Ist dies ein Zeichen der Erholung oder lediglich eine Momentaufnahme? Die untestierten Zahlen per Ende August 2024 deuten auf eine weitergehende Reduktion der Verluste hin. Diese Entwicklung könnte darauf hindeuten, dass die operativen Umstrukturierungen Früchte tragen. Die Blue Energy Group AG hat sich auf den Bau und Verkauf von Kraftwerken spezialisiert. Diese Neuausrichtung könnte in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Markt entscheidend sein. Das Unternehmen hat bereits eine Demonstrationsanlage mit selbstentwickelter Technologie errichtet und plant den Bau der ersten kommerziellen Anlage. Ergebnisse im Detail Ein Blick auf die wichtigsten Kennzahlen verdeutlicht die Herausforderungen: Umsatz: 1.072 Tsd. Euro (FY22) zu 1.022 Tsd. Euro (FY23) EBITDA: -5.084 Tsd. Euro (F...
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Der Aktienkurs von Nel ASA steht aktuell unter Druck, nachdem das norwegische Wasserstoff-Unternehmen den Verlust eines potenziellen Großau...
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Die Shareholder Value Beteiligungen AG hat einen bedeutenden Schritt in ihrer Unternehmensstrategie vollzogen. Am 20. September 2024 wurde die Veräußering eines Aktienpakets an die SMT Scharf AG erfolgreich abgeschlossen. Was bedeutet dieser Schritt für die Beteiligungen und deren Anleger? Die Übertragung von insgesamt ca. 52,66% des Grundkapitals an die Yankuang Energy Group Company Limited (YKE) aus China könnte weitreichende Auswirkungen auf die Marktposition beider Unternehmen haben. Der Kaufpreis von 10,22 Euro pro Aktie ist ein zentraler Bestandteil dieser Transaktion und steht im Zusammenhang mit einem zuvor festgelegten Anpassungsmechanismus. Die Veräußering zeigt, dass Shareholder Value Beteiligungen AG aktiv auf die Veränderungen im Markt reagiert. Die SMT Scharf AG hat sich in den letzten Jahren erfolgreich in nachhaltigere Bereiche transformiert, was durch einen Großauftrag für Tunnelbauprojekte im Nahen Osten unterstrichen wird. Hier stellt sich die Frage: Kann SMT Scharf AG in diesem neuen Marktsegment weiter wachsen? Durch die Übernahme durch die Yankuang Energy Group, die in Bereichen wie Bergbau und neue Materialien tätig ist, erhält die SMT Scha...
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Die ABO Energy GmbH & Co. KGaA hat im ersten Halbjahr 2024 ordentlich zugelegt und einen beeindruckenden Gewinnsprung hingelegt. Nach Steuern bleibt ein Überschuss von 11,4 Millionen Euro übrig – das sind 28 Prozent mehr als im Jahr davor, als es noch 8,9 Millionen Euro waren. Auch die Gesamtleistung hat ordentlich zugelegt und ist auf 186,6 Millionen Euro gestiegen, während sie 2023 noch bei 158,8 Millionen Euro lag. Erfolgreiche Projekte bringen Schwung Zwar ist der Umsatz in den ersten sechs Monaten mit 122,5 Millionen Euro etwas unter den 130,7 Millionen Euro vom Vorjahr geblieben, aber dafür gab es einen ordentlichen Zuwachs bei den unfertigen Erzeugnissen, die jetzt bei 64 Millionen Euro stehen (im Vergleich zu 28,1 Millionen Euro im Vorjahr). Dieser Anstieg hängt direkt mit der wachsenden Projektpipeline zusammen, an der über 1.200 Mitarbeitende werkeln. Die arbeiten an Projekten für erneuerbare Energien und Batteriespeicher mit einer Gesamtleistung von 24,8 Gigawatt. Ein Blick auf die Pipeline zeigt: Rund 60 Prozent der Projekte sind Windkraft, etwa 30 Prozent gehen in den Solarbereich und 10 Prozent drehen sich um Batteriespeicher. Besonders auffälli...
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Die NORMA Group hat im zweiten Quartal 2024 trotz eines schwierigen Marktumfelds eine robuste Profitabilität erzielt. Der Umsatz sank jedoch im Vergleich zum Vorjahresquartal. Positive Entwicklungen im Wassermanagement und ein starker Cashflow heben sich von den rückläufigen Bereichen ab. Im zweiten Quartal 2024 erzielte die NORMA Group ein bereinigtes operatives Ergebnis (EBIT) von 26,1 Millionen Euro. Das entspricht einer bereinigten EBIT-Marge von 8,5 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr liegt das EBIT um 3,6 Prozent unter dem Wert von 27,1 Millionen Euro. Der Umsatz fiel um 5,5 Prozent auf 306,3 Millionen Euro, was auch die Auswirkungen eines herausfordernden Marktumfelds widerspiegelt. Umsatzentwicklung und regionale Unterschiede Die Umsatzentwicklung zeigt unterschiedliche Trends in den Regionen. In Amerika konnte der Umsatz um 1,3 Prozent auf 146,4 Millionen Euro steigen. Dies ist vor allem auf das Wachstum im Wassermanagement zurückzuführen, das um 5,9 Prozent zulegte. Dagegen sank der Umsatz in der Region EMEA um 10,1 Prozent auf 122,7 Millionen Euro. Besonders die schwache Entwicklung in der europäischen Fahrzeugindustrie führte zu einem Rückgang im Mobility &am...
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Hybrid Power Solutions Inc. (ISIN: CA44861U4063; WKN: A3EF3P) hat eine strategische Zusammenarbeit mit "Tom Miller & Associates" bekannt gegeben. Diese Partnerschaft soll das Vertriebsnetz im Südwesten der USA erweitern. Die Expertise von Tom Miller wird helfen, innovative Produkte in verschiedenen Sektoren schneller einzuführen. Die Zusammenarbeit ist ein wichtiger Schritt in der Wachstumsstrategie von Hybrid Power. Mit über 50 Jahren Erfahrung bringt Tom Miller wertvolle Branchenkenntnisse mit. Diese Verbindung soll die Marktdurchdringung in Bereichen wie Versorgungs- und Flottenfahrzeuge sowie Feuerwehr und Rettungsdienste erhöhen. Zudem wird die Zusammenarbeit auch Strafverfolgungsbehörden und dem Bergbau zugutekommen. Hybrid Power Solutions konzentriert sich auf nachhaltige Energielösungen und bietet Produkte an, die emissionsfreie Energieversorgung ermöglichen. Die Partnerschaft wird voraussichtlich die Vertriebsmöglichkeiten erheblich verbessern. So wird der Zugang zu neuen und bestehenden Märkten erleichtert. CEO Francois Byrne ist überzeugt, dass diese Zusammenarbeit das Wachstum in Schlüsselbereichen beschleunigen wird. Das Unternehmen hat bereits ...
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ANDRITZ zeigt im ersten Halbjahr 2024 eine stabile Geschäftsentwicklung. Der Umsatz ist leicht gesunken, während die Rentabilität gestiegen ist. Insbesondere der Auftragseingang für Serviceleistungen und grüne Produkte wuchs. Der Technologiekonzern ANDRITZ hat im ersten Halbjahr 2024 eine weitgehend stabile Geschäftsentwicklung erzielt. Trotz eines herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds blieb das Konzernergebnis stabil. Der Umsatz verringerte sich um 3,0 % auf 3.986,6 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr. Die EBITA-Marge stieg leicht auf 8,4 %. Dies zeigt, dass ANDRITZ seine Kosten gut im Griff hat. Der Auftragseingang ist im Vergleich zum Vorjahr deutlich zurückgegangen. Dies ist vor allem auf das Ausbleiben größerer Aufträge in den Bereichen Pulp & Paper sowie Metals zurückzuführen. Im Gegensatz dazu verzeichnete der Bereich Environment & Energy ein starkes Wachstum. Hier stiegen die Aufträge um 38 % im Vergleich zum Vorjahr. Das zeigt, dass der Fokus auf nachhaltige Lösungen bei den Kunden gut ankommt. Ein wichtiger Meilenstein war der Erhalt eines Großauftrags zur Lignin-Rückgewinnung. Dieser Auftrag stammt von der schwedischen Södra Grou...
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- NORMA Group gewinnt Großauftrag für Elektrofahrzeuge - Leichte TP Flex-Rohre für verbessertes Thermomanagement - Produktion startet im Dezember 2026 Die NORMA Group SE, ein führendes Unternehmen im Bereich Verbindungstechnologie, hat einen bedeutenden Auftrag an Land gezogen. Das Unternehmen wird für eine neue Plattform von Elektrofahrzeugen Leichtbau-Rohre liefern. Diese Plattform umfasst mehrere Modelle, die besonders für den Stadtverkehr entwickelt wurden. Der Auftrag hat einen Wert von über 30 Millionen Euro. Ab Dezember 2026 wird die NORMA Group jährlich etwa 1,4 Millionen Rohre für das Batterie-Thermomanagementsystem der Elektrofahrzeuge liefern. Diese Rohre bestehen aus thermoplastischem Elastomer, einem flexiblen und leichten Material. Dieses Material reduziert den Druckverlust der durchfließenden Flüssigkeit erheblich und ist daher ideal für den Einsatz in Thermomanagementsystemen von Elektrofahrzeugen. Die Produktion der Rohre wird im Werk der NORMA Group in Subotica, Serbien, stattfinden. Um den Anforderungen des Auftrags gerecht zu werden, plant das Unternehmen, in neue ergonomische Montagelinien und in die Modernisierung bestehender Anlagen...
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LAIQON AG ernennt Greta Gaumert * Greta Gaumert wird General Counsel & Head of Group Compliance * Bestellung zur Geschäftsführerin der LAIC Vermögensverwaltung GmbH geplant * Langjährige Erfahrung im Topmanagement bei Finanzdienstleistern Die LAIQON AG hat Greta Gaumert (41) mit Wirkung zum 1. Juli 2024 als Managing Director für die neu geschaffene Position als General Counsel (Syndikusanwältin) und Head of Group Compliance ernannt. Unter Gaumerts Führung wird das Konzernressort Recht und Compliance weiter ausgebaut. Sie berichtet direkt an Dipl.-Ing. Achim Plate, den CEO der LAIQON AG. Diana Lange ist im Team von Gaumert als Compliance Officer der LAIQON AG und deren Hamburger Tochterunternehmen sowie als Head of Regulatory Affairs für den LAIQON Konzern tätig. Gaumert soll vorbehaltlich der Zustimmung durch die BaFin zur Geschäftsführerin der LAIC Vermögensverwaltung GmbH bestellt werden. In dieser Position wird sie unter anderem die rechtlichen und regulatorischen Themen der Vertriebspartnerschaften verantworten. Die LAIC Vermögensverwaltung GmbH erbringt die Finanzportfolioverwaltung und verfügt über eine Erlaubnis zum Erbringen von Wertpapierdie...
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GoldenPeaks Capital sichert bedeutenden PPA-Deal in Ungarn • GoldenPeaks Capital unterzeichnet bedeutenden PPA-Vertrag mit der Faerch Group • Vertrag umfasst 12 Jahre und 15 GWh/Jahr an erneuerbarer Energie • Deal unterstützt CO2-Reduktionsziele und nachhaltige Unternehmensstrategien GoldenPeaks Capital (GPC), einer der führenden unabhängigen Produzenten grüner Energie in Europa, hat einen der größten PPA-Verträge in Ungarn abgeschlossen. Der Vertrag wurde mit der Faerch Group, einem führenden Anbieter von kreislauforientierten Mehrzweck-Lebensmittelverpackungen, unterzeichnet. Unterstützt wurde der Deal von LevelTen Energy und Reel. Das physische Pay-as-Produced-PPA hat eine Laufzeit von 12 Jahren und umfasst eine erwartete Produktion von 15 GWh pro Jahr. Über die gesamte Laufzeit beläuft sich die Produktion auf rund 180 GWh Ökostrom. Dies entspricht einer jährlichen Einsparung von etwa 3.900 Tonnen CO2, was dem Stromverbrauch von rund 10.000 EU-Haushalten entspricht. Die Vereinbarung stärkt die Position von GoldenPeaks Capital in Osteuropa. Nach zahlreichen erfolgreichen Projekten in der Region ist dieser Vertrag nicht nur der größte für GPC...