Börsenkürzel: |
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Gestern meldete der Saatguthersteller KWS Saat, dass er sich von seinem Maisgeschäft in Südamerika trennen wird. Konkret werden die südamerikanischen Tochtergesellschaften KWS Argentina S.A., KWS Servicos e Participacoes South America Ltda. und KWS Sementes Ltda., verkauft. Damit verbunden wurden auch Lizenzen für den Zugang zu Züchtungsmaterial in Brasilien, Argentinien, Uruguay und Paraguay veräußert. Käufer ist das argentinische Familienunternehmen GDM. Weiter teilt KWS Saat mit, dass sich der Verkaufspreis auf einen mittleren dreistelligen Millionenbetrag belaufen soll und sich damit auch "deutlich positiv auf wesentliche Finanzkennziffern" auswirken wird. Bei den Anlegern kam die Nachricht ziemlich gut an, denn die im SDAX notierten Aktien legten gestern bis zum Handelsschluss kräftig um 6,4 Prozent auf 49,70 Euro zu. Heute können die Papiere mit einem kleinen Plus von aktuell 0,1 Prozent auf 49,75 Euro das gestern erreichte Niveau verteidigten. DZ Bank belässt KWS Saat-Aktie weiter auf "Kaufen" Als Reaktion auf den Verkauf haben bereits gestern die Analysten von Jefferies und Warburg Research ihre Einstufungen für die Aktien von KWS Saat...
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Aktuelle rund sieben Prozent auf 49,95 Euro können die Aktien des Saatgutherstellers KWS Saat SE bislang zulegen und sind damit im Moment auch der stärkste Wert im deutschen Nebenwerteindex SDAX. Für Kauflaune bei den Anlegern sorgt heute vor allem die Meldung aus dem Unternehmen, dass die südamerikanischen Tochtergesellschaften KWS Argentina S.A., KWS Servicos e Participacoes South America Ltda. und KWS Sementes Ltda., verkauft werden konnten. Das betrifft somit das kommerzielle südamerikanische Maisgeschäft von KWS Saat. Damit verbunden wurden auch Lizenzen für den Zugang zu Züchtungsmaterial in Brasilien, Argentinien, Uruguay und Paraguay veräußert. Käufer ist das argentinische Familienunternehmen GDM. Weiter teilt KWS Saat mit, dass sich der Verkaufspreis auf einen mittleren dreistelligen Millionenbetrag belaufen soll und sich damit auch "deutlich positiv auf wesentliche Finanzkennziffern" auswirken wird. Denn der größte Teil des Erlöses soll in die Rückzahlung von Krediten fließen. Jefferies und Warburg bestätigten Aktie mit "Buy" Als Reaktion auf den Verkauf haben heute die Analysten von Jefferies und Warburg Research ihre Einstufungen f...