Börsenkürzel: | FRA:0R0A
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DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der ehemalige nordrhein-westfälische Finanzminister Lutz Lienenkämper soll in den Vorstand der Bundesbank einziehe...
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Unbeeindruckt von den aktuellen Meldungen rund um den Corona-Impfstoff des Pharmakonzerns AstraZeneca zeigen sich die Analysten der Deutschen Bank. Bei diesem (Impfstoff) gab es zuletzt zahlreiche Meldungen über mögliche Nebenwirkungen sowie eine - vergleichsweise - niedrige Wirksamkeit. Trotzdem bleibt AstraZeneca für Deutsche Bank-Analyst Emmanuel Papadakis auf "Buy" das Kursziel bestätigt er mit 10.000 GBp. An der London Stock Exchange starten Aktien von AstraZeneca heute 0,3 Prozent höher bei 7.353 GBp. Damit traut die Deutsche Bank den Papieren mittelfristig weitere Kurszuwächse von rund 35 Prozent zu. Übertragen auf den hiesigen Aktienmarkt bedeutet das, das die aktuell mit 84,52 Euro gehandelten Papiere noch bis auf 115 Euro zulegen könnten. Bildquelle: Pixabay...
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Erst Ende letzter Woche meldete sich der NRW-Wirtschaftsminister Andrea Pinkwart zu Wort und verkündete, dass der Industrie- und Stahlkonzern Thyssenkrupp bislang keinen Antrag auf eine Beteiligung des Landes NRW gestellt hat. Entsprechende Spekulationen kursierten an den Märkte, besonders, da die Geschäfte von Thyssenkrupp weiter bescheiden laufen und der Konzern alleine im ersten Halbjahr Verluste von ca. 1,3 Mrd. Euro erwirtschaftet hat. Entsprechend schwach entwickelten sich zuletzt die Aktien von Thyssenkrupp. Alleine in der letzten Handelswoche verloren die Papiere als schwächster MDAX-Wert über elf Prozent, die Kursverluste seit Jahresbeginn summieren sich inzwischen auf über 60 Prozent. Nicht nur die Aktionäre sind verstärkt auf der Verkaufsseite zu finden, auch die Mehrzahl der Analysten senkt beim Blick auf die Aktien den Daumen. Zu denen bislang auch die Analysten der US-Investmentbank Morgan Stanley gehörten, die heute aber in ihrer jüngsten Studie ihre Einstufung zumindest auf "Equal-weight" anheben, das Kursziel dagegen von 5,40 Euro auf 4,90 Euro senken. Morgan Stanley-Analyst Alain Gabriel vertritt die Meinung, dass: ...der rasche Wertverlust d...
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Der Projektentwickler für Windkraftanlagen, die Energiekontor AG, meldet heute vorbörslich den erfolgreichen Verkauf des Windparks Beckum. Der Windpark im Münsterland, der aus zwei Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 9 MW besteht, wird an die Commerzbank-Tochter Commerz Real verkauft. Die beiden Anlagen sollen ab Oktober 2020 Energie für bis zu 7.000 Haushalte liefern. Zwar machten beide Seiten keine Angaben zum Verkaufspreis, nach Aussage vom Energiekontor-CFO Peter Szabo wird der "partnerschaftlich und professionell" abgewickelte Deal "einen wesentlichen Beitrag zum Ergebnis für das zweite Halbjahr beitragen". Energiekontor-Aktien starten einen halben Prozentpunkt höher bei 37,60 Euro in die neue Handelswoche. Bildquelle: Pixabay...
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Auch den dritten Tag in Folge ging der DAX heute zur Handelseröffnung direkt in den freien Fall über und lag beim Tagestief von 12370 Punkten mehr als 400 Punkte im Minus. Dann kommt aber die Abwärtsbewegung, die seit letzten Freitag den DAX bis zum heutigen Tagestief mehr als 1.200 Punkte gekostet hat - zum Stillstand und erste Schnäppchenjäger schlagen zu. Der DAX kann sich von seinem Tagestief inzwischen um 350 Punkte erholen und liegt jetzt "nur" noch 0,6 Prozent im Minus bei 12.718 Punkten. Die weltweite Ausbreitung des Coronavirus schreitet rasant voran und hat die Börsen fest im Griff. Die Angst vor einem Stillstand des öffentlichen Lebens und den damit verbundenen Auswirkungen auf die Weltwirtschaft beschäftigt die Anleger zunehmend. Vor allem für die exportlastige deutsche Wirtschaft, die auf weltweit funktionierende Lieferketten angewiesen ist, könnte das immense negative Auswirkungen haben. Und während man in Italien bereits von einer Rezession für das laufende Jahr ausgeht, werden die ersten Coronavirus-Fälle in NRW und Baden-Württemberg gemeldet. Die Kursverluste der letzten Tage finden auch in der zweiten Reihe heute ihre Fortsetzung. Der MDAX verl...