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Mit einem kräftigen Kursplus von 3,9 Prozent auf 18,25 Euro starten heute die Aktien des Salz- und Düngemittelherstellers K+S AG in die neue Handelswoche und platzieren sich damit aktuell in den Top3 des MDAX. Damit können sich die Papiere auch wieder etwas von den jüngsten Kursverlusten erholen, ausgelöst durch die Ende Juli erfolgte Senkung der Gewinnprognose für das laufende Jahr.
Zur Erinnerung: Das Management von K+S hatte war wegen der anhaltend schwächeren Kalidüngerpreise sowie Problemen in der Lieferkette in Kanada vorsichtiger bezüglich der bislang kommunizierten Jahresprognose geworden. Man werde die bislang anvisierten 800 Millionen Euro operatives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wohl nur dann erreichen, wenn die aktuell positive Nachfrage- und Preissituation anhält. Klappt das nicht, d. h. die Nachfrage schwächest wieder, dann könnte das EBITDA auch nur bei 600 Millionen Euro – und damit unter den Markterwartungen – liegen.
Berenberg stuft Aktien hoch
Diese dann bereits dritte Gewinnnwarnung in diesem Jahr erwartet Analyst Aron Ceccarelli von der Privatbank Berenberg keine weiteren Korrekturen in diesem Jahr. Vielmehr geht er d…
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Der Solar- und Windparkbetreiber Capital Stage AG hat ab dem 1. September 2017 einen neuen Vorstandsvorsitzenden. Wie das Unternehmen heute bekannt gab, wird der bisherige Aufsichtsrat Dr. Dierk Paskert zu diesem Zeitpunkt in den Vorstand berufen und dort gleichzeitig den Vorsitz übernehmen und die Capital Stage AG führen.
Dr. Dierk Paskert war bereits Vorstandsmitglied der E.ON Energie AG sowie in beratender Funktion für verschiedene andere Unternehmen im Bereich dezentrale Energiespeicherung tätig. Damit verfügt er über:
… die Kompetenz und operative Erfahrung, um die Position von Capital Stage als einer der größten unabhängigen Stromproduzenten im Bereich der Erneuerbaren Energien in Europa weiter auszubauen und den erfolgreichen Wachstumskurs des Unternehmens in den kommenden Jahren fortzuführen.
Die im SDAX notierten Aktien der Capital Stage AG konnnten von 2013 bis Ende 2016 kräftig von Kursen um die 3 Euro bis in der Spitze auf über 9 Euro zulegen. Seitdem ging der Kurs aber wieder sukzessive zurück auf aktuelle 6,32 Euro, wobei die Aktien seit ca. einem Jahr in einer Handelsspanne zwischen 6 und 7 Euro pendeln. Das dürften gleichzeitig auch die wichtige…
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Im Gegensatz zum Kassamarkt, wo eine Erfüllungsfrist von max. zwei Tagen üblich ist, werden am Terminmarkt Finanzgeschäfte getätigt, deren Erfüllungsdatum mindestens drei Handelstage nach Geschäftsabschluss liegt, d.h. Abschluss und Erfüllung des Geschäftes fallen zeitlich auseinander. Meist liegen aber die Zeitspannen zwischen Abschluss und Erfüllung deutlich weiter auseinander, man spricht deshalb bei Terminmärkten häufig auch von Zukunftsmärkten bzw. Zukunftsbörsen.
Die ursprüngliche Idee von Terminbörsen ist die Absicherung von Produkten, die an Kassa- oder Spotmärkten gehandelt werden. So können sich an Warenterminbörsen z.B. Agrarproduzenten mittels Terminkontrakten gegen Kursschwankungen der von Ihnen produzierten Waren absichern (Mais, Soja etc.).
Inzwischen sind die Mehrzahl der Marktteilnehmer an den Terminmärkten jedoch Kursspekulanten, die versuchen, durch die Spekulation auf zuküftige Kursentwicklungen von Finanzprodukten einen Handelsgewinn zu erzielen.
Die gängisten an Terminmärkten gehandelten Produkte sind Optionsscheine oder Futures, die wiederum Wertpapiere, Devisen oder Commodities (Waren) in Form von standardisierten Verträge üb…