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Mainz Biomed und Thermo Fisher Scientific haben eine Kooperation zur Entwicklung eines Darmkrebsfrüherkennungstests der nächsten Generation bekannt gegeben. Am 12. November 2024 wurde die Vereinbarung unterzeichnet, die beiden Unternehmen ermöglicht, ihre Stärken zu bündeln. Doch was bedeutet das für die Marktlandschaft? Die Zusammenarbeit zielt darauf ab, einen nicht-invasiven Test zu schaffen, der nicht nur Darmkrebs, sondern auch präkanzeröse Läsionen erkennt. Mainz Biomed bringt seine Expertise in der molekulargenetischen Diagnostik ein, während Thermo Fisher seine fortschrittlichen Technologien zur Datenauswertung zur Verfügung stellt. Diese Kombination könnte die Standards in der Krebsfrüherkennung maßgeblich beeinflussen. Der Test soll in den Laboren von Mainz Biomed entwickelt werden und könnte global vermarktet werden. Der CEO von Mainz Biomed, Guido Baechler, hebt hervor, dass die Zusammenarbeit entscheidend für die Markteinführung eines Tools zur Heimanwendung ist, das eine effektive Erkennung von Adenomen verspricht. Die Frage bleibt: Wird dieser Test das Potenzial haben, die Art und Weise, wie Darmkrebs diagnostiziert wird, nachhaltig zu verä...
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Mainz Biomed und Thermo Fisher Scientific unterzeichnen Kooperationsvereinbarung zur Entwicklung von Darmkrebsfrüherkennungstest der nächs...
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Die Schaeffler AG hat am 5. November 2024 strukturelle Maßnahmen angekündigt, um die Wettbewerbsfähigkeit in Europa zu steigern. Angesichts eines herausfordernden Marktumfeldes und zunehmender globaler Konkurrenz werden drei zentrale Handlungsstränge verfolgt. Diese beinhalten die Verbesserung der Ergebnisse in der Sparte Bearings & Industrial Solutions, die Realisierung von Synergien aus dem Zusammenschluss mit Vitesco und notwendige Kapazitätsanpassungen in der Autozuliefererindustrie. Im Rahmen dieser Maßnahmen sind brutto etwa 4.700 Stellen betroffen, wovon circa 2.800 in Deutschland entfallen. Dennoch wird der Nettoabbau durch Verlagerungen auf etwa 3.700 Stellen reduziert. Die geplanten Einsparungen belaufen sich auf rund 290 Millionen Euro jährlich ab 2029, während die Umsetzung der Maßnahmen einen Einmalaufwand von etwa 580 Millionen Euro erfordert. Die Maßnahmen sollen sozialverträglich umgesetzt werden, basierend auf der Zukunftsvereinbarung von 2018. Dies zeigt, dass Schaeffler nicht nur auf Effizienz, sondern auch auf die Verantwortung gegenüber seinen Mitarbeitern Wert legt....
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Die SIG Group AG hat am 29. Oktober 2024 die Ergebnisse für das dritte Quartal und die ersten neun Monate des Jahres veröffentlicht. Wie schlägt sich das Unternehmen in einem herausfordernden Marktumfeld? Betrachtet man die Zahlen, wird deutlich, dass das Unternehmen ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 5,1 % im dritten Quartal erzielt hat. Dies ist eine erfreuliche Entwicklung, die auf die anhaltende Stärke im Bereich Kartonpackungen zurückzuführen ist. Besonders bemerkenswert ist die Entwicklung des Bag-in-Box- und Standbeutel-Geschäfts, das sich im dritten Quartal merklich verbessert hat. Der Umsatz für die ersten neun Monate 2024 beträgt 2,397 Milliarden Euro – ein Anstieg von 3,7 % im Vergleich zum Vorjahr. Hier zeigt sich die Widerstandsfähigkeit von SIG, die sich durch eine globale Präsenz in wachstumsstarken Schwellenländern auszeichnet. Trotz der positiven Zahlen gibt es Herausforderungen. Die bereinigte EBITDA-Marge fiel im Vergleich zum Vorjahr leicht auf 24,0 %. Dies lässt sich unter anderem auf ungünstige Währungseffekte zurückführen. Dennoch bleibt die Marge auf einem soliden Niveau, was auf eine insgesamt gesunde Geschäftsentwicklung ...
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Die Palfinger AG zeigt in den ersten drei Quartalen 2024 eine solide Leistung, trotz eines leichten Umsatzrückgangs. Der Umsatz beläuft sich auf 1.745,0 Millionen Euro, mit einem operativen Ergebnis (EBIT) von 158,7 Millionen Euro. Diese Zahlen deuten darauf hin, dass das Unternehmen in einem herausfordernden Marktumfeld gut aufgestellt ist. Aber wie geht es weiter? Am 28. Oktober 2024 veröffentlichte Palfinger seine Ergebnisse, die sowohl Licht als auch Schatten zeigen. Während der Umsatz um 3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr sank, blieb die EBIT-Marge mit 9,1 Prozent nahezu stabil. Dies ist bemerkenswert, wenn man die stagnierenden Kernmärkte in Europa betrachtet, insbesondere in Deutschland. Die Unsicherheiten durch die anstehenden US-Wahlen scheinen die Nachfrage in Nordamerika zu dämpfen. Geografische Diversifikation als Stärke Positiv hervorzuheben ist das Wachstum in den Regionen Asien-Pazifik (APAC) und Lateinamerika (LATAM). In APAC floriert die Nachfrage insbesondere in Indien, während Brasilien und Argentinien in LATAM auf Wachstumskurs sind. Der Bereich Marine profitierte ebenfalls von einer gestiegenen Nachfrage nach Offshore-Kranen, was sich direkt auf Um...
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Die Ringmetall SE hat am 25. Oktober 2024, einen Schritt in ihrer Unternehmensstrategie bekannt gegeben. Der Vorstand hat den Erwerb der Peak Packaging Poland Sp. z o.o. in Form eines Share Deals beschlossen. Damit erweitert Ringmetall sein Portfolio im Bereich der Industrieverpackungen erheblich. Was bedeutet dieser Kauf für die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens? Peak Packaging ist ein Spezialanbieter von Linern für die Getränke- und Lebensmittelindustrie, aber auch für die Kosmetik-, Pharma- und Chemiebranche. Die Produkte reichen von Flüssigkeits-Linern bis hin zu Bag-in-Box-Systemen, einschließlich Großgebinde-Linern mit einem Fassungsvermögen von bis zu 1.400 Litern. Diese Diversifikation könnte sich als strategisch sinnvoll erweisen, da Ringmetall seine Marktanteile in unterschiedlichen Sektoren ausbauen möchte. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Peak Packaging einen Umsatz von über 8 Millionen Euro mit rund 90 Mitarbeitenden. Die EBITDA-Marge liegt über dem Durchschnitt der Ringmetall-Gruppe. Diese Kennzahlen sind für Investoren von Interesse, da sie auf eine profitable Integration hinweisen. Der Kaufpreis bleibt vertraulich, jedoch wird ...
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Die Allianz ist nicht nur einer der größten Versicherer der Welt, sondern auch in der Vermögensverwaltung eine internationale Größe. Ne...
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Die Allianz ist nicht nur einer der größten Versicherer der Welt, sondern auch in der Vermögensverwaltung eine internationale Größe. Ne...
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FRIWO AG, ein global tätiger Anbieter von Ladegeräten und E-Antriebslösungen, hat am 22. Oktober 2024 seine Umsatzprognose für 2024 nach unten korrigiert. Diese Anpassung ist vor allem auf anhaltende Nachfrageschwächen zurückzuführen. Aber was bedeutet das konkret für die Anleger und die Branche? Der Vorstand rechnet nun mit einem Gesamtjahresumsatz von 90 bis 95 Millionen Euro, nachdem zuvor ein Umsatz zwischen 100 und 120 Millionen Euro prognostiziert worden war. Diese Revision ist nicht unerheblich, insbesondere im Kontext der aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die sich durch eine spürbare Konjunkturschwäche auszeichnen. Die Auftragslage zum 30. September 2024 hat sich kaum verändert, was die Erwartungen an eine Nachfragebelebung in der zweiten Jahreshälfte trübt. Vor allem in den Bereichen E-Mobility und Tools in Europa bleibt die Auftragslage hinter den Erwartungen zurück. Doch wie wird sich FRIWO in dieser angespannten Situation behaupten? Die eingeleiteten Maßnahmen zur Kosteneffizienz und die Entspannung bei Material- und Energiekosten zeigen bereits positive Auswirkungen. Dennoch wird für das Gesamtjahr ein geringer EBIT-Verlust erwartet...
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Die WeGrow AG, ein Unternehmen mit Fokus auf nachhaltige Holzproduktion, plant eine Unternehmensanleihe zur Finanzierung ihres Wachstums. Am 21. Oktober 2024 gab die Gesellschaft bekannt, dass sie einen besicherten 8 % Green Bond 2024/2029 im Volumen von bis zu 10 Millionen Euro emittieren möchte. Aber was bedeutet das für die Anleger und die Umwelt? Nach dem erfolgreichen Listing der Aktien (ISIN: DE000A2LQUV1) an der Börse Düsseldorf Ende September, ist dies der nächste Schritt auf dem Kapitalmarkt. Die Anleihe soll am 11. November 2024 im Open Market an der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt werden. Was treibt WeGrow zu diesem Schritt und wie wird das Kapital verwendet? Der Nettoemissionserlös aus dem Green Bond ist vollständig für Wachstum vorgesehen. 70 % der Mittel fließen in die Holzverarbeitung, um industrielle Fertigungskapazitäten auszubauen. Hierbei wird eine automatisierte Fertigungsanlage zur Produktion von Holzbaumodulen geplant. Die restlichen 30 % sind für die Entwicklung von Kiriholz-Projekten vorgesehen, die zur nachhaltigen Holzernte beitragen. Nachhaltigkeit im Fokus WeGrow ist bekannt für seine zirkulären Massivholz-Bausysteme und seine...