Börsenkürzel: |
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Am Donnerstag ist die Aktie des Mpox-Impfstoffherstellers Bavarian Nordic auf ein neues Mehrwochentief gefallen. Umso erstaunlicher, wenn ma...
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Die gute Nachricht von USU Software in dieser Woche war, dass das Unternehmen aus Möglingen seine Prognose erreicht hat. Mit dem Umsatz von...
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Dass Helma Eigenheimbau in finanziellen Schwierigkeiten steckt, ist schon länger bekannt. Schon in den letzten Monaten ließ der Sanierungs...
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Das Jahr 2024 beginnt an den Märkten so spektakulär, wie das Jahr 2023 endete. Dem heftigen Renditerückgang bei Staatsanleihen im 4. Quar...
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Quartalszahlen hat vorgestern der Anbieter von Remote-Software TeamViewer vorgelegt. Im ersten Quartal 2021 kletterten die Billings gegenüber dem (schon sehr starken) Vorjahresquartal um gut 22 Prozent auf 146 Mio. Euro. Der Quartalsumsatz legte 15 Prozent auf 118 Mio. Euro zu, das bereinigte Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich um 22 Prozent auf 90 Mio. Euro. Trotz der insgesamt guten Zahlen knickten TeamViewer-Aktien gestern kräftig ein und verloren bis zum Handelsschluss gut 12 Prozent auf 34,80 Euro. Viele Anleger nahmen angesichts der im Rahmen der Erwartungen ausgefallenen Ergebnisse Gewinne mit. Erschwerend kam hinzu, dass sich mit den zuletzt deutlichen Impffortschritten Anleger von vermeintlichen "Corona-Gewinneraktien" trennen. Diese Sichtweise teilen die Experten vom Analysehaus RBC offenbar nicht. Denn RBC-Analystin Sherri Malek stuft nach den Zahlen die Aktien von TeamViewer unverändert mit "Outperoform" ein und belässt ihr Kursziel bei 64 Euro. Ihrer Meinung nach offenbart: ...eine abermals negative Kursreaktion auf erwartungsgemäße Resultate die anhaltende Skepsis über das Geschäftsmodell des Spezialisten für Fer...
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Definition: Was bedeutet Inflation? Inflation im Allgemeinen beschreibt die Verminderung des Geldwertes oder die Steigerung des allgemeinen Preisniveaus in einer Volkswirtschaft. Auslöser für Inflation sind u.a. steigende Verbraucherpreise oder eine Erhöhung der im Umlauf befindlichen Geldmenge, was im Ergebnis zu einer Geldentwertung führt. In Abhängigkeit von der Geschwindigkeit, mit der sich die Inflation entwickelt (Höhe der Inflation) kann man folgende Inflations-Arten unterscheiden: Schleichende Inflation Trabende Inflation Galoppierende Inflation Hyperinflation Abgrenzung: Wann spricht man von Hyperinflation? Wenn sich das Preisniveau sehr schnell erhöht und die monatliche Inflationsrate mehr als 50 Prozent übersteigt, dann spricht man von Hyperinflation. Der Hyperinflation geht meist eine galoppierenden Inflation voraus, bei der die monatliche Inflationsrate mit 20 bis max. 50 Prozent rasant (galoppierend) ansteigt. Bereits die galoppierende Inflation signalisiert häufig eine Krisensituation, die fast ausschließlich durch extrem gestiegene Staatsausgaben, verbunden mit einem extremen Anstieg der Geldmenge, entsteht. Da sich bei einer...
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Es passiert schon wieder: Nach Kalenderwoche 09, in der es kein einziger DAX-Wert ins Plus schafft, bietet sich in der jetzt abgelaufenen Woche (KW11) ein noch trüberes Bild. Der DAX bricht in der letzen Handelswoche um unglaubliche 2.300 Punkte bzw. 20 Prozent haben ein, selbst die drei am "besten performenden" DAX-Werte verbuchen jeweils ein Wochenminus im zweistelligen Prozentbereich. Linde: -11,9 Prozent auf 147,35 Euro Kann man einen Wochenverlust von rund 12 Prozent noch als moderat bezeichnen? Man kann, wenn man auf die Performance der restlichen DAX-Werte schaut. Eine Adidas oder Münchner Rück beispielsweise rutschen in der zurückliegenden Woche um fast 30 Prozent ab. Der Industriekonzern Linde verdankt also seinen "moderaten" Kursrückgang, der ihn auf den Spitzenplatz im DAX befördert, vor allem einer kleinen Erholung zum Wochenschluss, an dem Schnäppchenjäger auf dem inzwischen vermeintlich günstigen Kursniveau wieder erste Neuengagements wagen. Deutsche Post: -12,5 Prozent auf 21,70 Euro Die Deutsche Post verliert auf Wochensicht über zwölf Prozent, obwohl der Logistikkonzern am Dienstag an sich gute Zahlen für 2019 vorgelegt hat. Deshalb soll auch...
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Letzten Mittwoch erreichte der DAX mit 14.640 Punkten noch ein neues Allzeithoch und beendete die letzte Handelswoche mit einem Wochenplus von 0,3 Prozent bei 13.576 Punkten. An diese starke Performance kann der deutsche Leitindex zum Start in die neue Handelswoche nicht anknüpfen, sondern bricht im Gegenteil heute kräftig ein. Bis auf 13.246 Punkte rutscht der DAX im Tagestief ab, nachdem sich das Coronavirus weiterhin rasend schnell ausbreitet und inzwischen auch Europa erreicht hat. Die Sorge der Anleger vor einer weltweiten Pandemie - und den damit verbundenen negativen Auswirkungen auf die Weltwirtschaft - wächst und viele flüchtend in vermeintlich sichere Anlagen. Zusätzlich auf die Stimmung drückt heute außerdem der ifo-Geschäftsklimaindex, der im Januar um 0,4 Punkte auf 95,9 Zähler gefallen ist und damit deutlich hinter dem von vielen Experten erwarteten Anstieg auf 97 Punkte zurückgeblieben ist. Zwar kann sich der DAX inzwischen etwas vom Tagestief erholen, liegt aber immer noch 2,2 Prozent im Minus bei 13.280 Punkten. Die Verluste ziehen sich quer durch alle Branchen, so dass es aktuell kein einziger DAX-Wert in den grünen Bereich schafft. Kursverlust...