Börsenkürzel: |
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WASHINGTON (dpa-AFX) - Der designierte US-Präsident Donald Trump will den Chef des US-Öldienstleisters Liberty Energy, Chris Wright, zu se...
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US-Börsen auf Rekordjagd dank Zinshoffnungen; Fusion von Liberty Broadband und Charter geplant. ...
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BERLIN (dpa-AFX) - Formel-1-Besitzer Liberty Media wird zum Ziel einer Untersuchung des US-Justizministeriums. Grund ist die klare Absage a...
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ENGLEWOOD (dpa-AFX) - Formel-1-Eigentümer Liberty Media übernimmt auch die MotoGP. Wie das US-Unternehmen am Montag mitteilte, beläuft s...
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PRAG/MOSKAU (dpa-AFX) - Der US-Auslandssender Radio Free Europe/Radio Liberty (RFE/RL) ist in Russland zu einer "unerwünschten Organisation...
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Mit einer Kursexplosion von aktuell 21 Prozent auf 18,90 Euro starten heute die Aktien des Mobilfunkanbieters Freenet in den neuen Handelstag. Damit kann Freenet auch einen großen Teil der Kursverluste aus den letzten Monaten wieder aufholen, das Minus der letzten drei Monate reduziert sich damit nun auf nur noch zwei Prozent. Ausgelöst wird der Run auf Freenet-Aktien heute durch die Meldung, dass der amerikanische Kabelnetzbetreiber Liberty Global eine Kaufofferte für den 24prozentigen Anteil von Freenet an der Schweizer Sunrise Communications Group AG (Sunrise) abgegeben hat. Im Zuge dieser Offerte hat sich Freenet "im Rahmen einer mit Liberty geschlossenen Vereinbarung (Tender Untertaking) verpflichtet, ein freiwilliges Barübernahmeangebot von Liberty Global ... anzunehmen". Der Barkaufpreis, den Liberty an Freenet zahlt, liegt bei 110 Schweizer Franken pro Aktie. Geht die Übernahme anstandslos über die Bühne, würde das für Freenet einen Verkaufserlös aus der Sunrise-Beteiligung von ca. 1,2 Mrd. CHF bedeutet (ca. 1,1 Mrd. Euro). Das ergibt einen außerordentlichen Ertrag in Höhe von über 300 Mio. Euro. Freenet teilt weiter mit, dass man mit dem Erlös Schuld...
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Nicht nur Einzelaktionäre hatten sich gegen eine Kapitalerhöhung bei Sunrise gewehrt, mit dem das Schweizer Telekommunikationskonzern eine milliardenschwere Übernahme des Konkurrenten UPC finanzieren wollte. Auch der Großaktionär Freenet, der mit rund 25 Prozent an Sunrise beteiligt ist, wehrte sich vehement gegen diesen Schritt. Mit der Folge, das nun die Mehrheit der Sunrise-Aktionäre gegen die Übernahme gestimmt hat und Sunrise die für morgen einberufene außerordentliche HV, auf der eigentlich die Kapitalerhöhung von bis zu 2,6 Mrd. Euro genehmigt werden sollte, abgesagt wurde. Damit dürfte die geplante Übernahme von kolportierten 5,7 Mrd. Euro wohl vom Tisch sein, die Freenet als "zu teuer und risikoreich für Sunrise" eingestuft hat, deshalb nicht mitgehen wollte. Der bislang vereinbarte Aktienkaufvertrag zwischen Sunrise und der UPC-Mutter Liberty bleibt aber vorerst in Kraft. Vereinbart ist zwischen beiden Parteien, dass derjenige 50 Mio. CHF zahlen muss, der ihn kündigt. Nun dürften sich beide Partner wohl beäugen und schauen, wer bis Ende der Vertragslaufzeit Ende April nächsten Jahres zuerst zuckt, d.h. den Vertrag kündigt. Denn für den könnte es noc...