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AUGSBURG (dpa-AFX) – Der Roboterhersteller Kuka will rund 400 Stellen an seinem Stammsitz in Augsburg streichen. Die Arbeitsplätze sollen …
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Bei Lenzing gibt es einen neuen Vorstand. Walter Bickel verstärkt das Vorstandsteam als Chief Transformation Officer. Sein Vertrag läuft b…
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Deutschland riskiert seine digitale Zukunft. Einer Bitkom-Studie zu Folge werden im Jahr 2040 rd. 663.000 IT-Fachkräfte fehlen. Ralf Winter…
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AUGSBURG (dpa-AFX) – Der Roboterhersteller Kuka rechnet nach starkem Wachstum im vergangenen Jahr nur noch mit einem leichten Plus 2024. De…
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Der Beginn des neuen Jahres ist offenbar die Zeit der Prognosesenkungen, vor allem was den Automobilsektor betrifft. Gestern rutschen Osram-Papiere ab, nachdem sich der Firmenchef pessimistisch zu den Zukunftsaussichten der Automobilzulieferer geäußert hat (wir berichteten hier). Auch Schaeffler-Aktien gerieten in den Abwärtsstrudel, die Analysten der UBS erwarten hier "einen fortgesetzten Abwärtsstrudel bei den Konsensschätzungen" "Details dazu hier). Und jetzt erwischt es den Roboterhersteller Kuka.
Gestern nach Börsenschluss meldete das Unternehmen, dass vor allem wegen der "verstärkt spürbaren Abkühlung der Konjunktur in der Automobil- und Elektroindustrie im 4. Quartal 2018" die Prognose für das abgelaufene Geschäftsjahr erneut korrigiert werden muss. Außerdem belasten das Unternehmen "die anhaltenden Unwägbarkeiten des chinesischen Automatisierungsmarktes sowie negative Auswirkungen aus dem Projektgeschäft".
Kuka rechnet jetzt mit einem Jahresumsatz von 3,2 Mrd. Euro und einer EBIT-Marge von ca. 3%. Bislang lag die Umsatzerwartung bei 3,3 Mrd. Euro, die erwartete EBIT-Marge bei 4,5%. Die endgültigen Zahlen für 2018 sollen am 28. …
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KUKA: Der Vorstandschef geht
Beim Roboter- und Automatisierungsspezialisten KUKA wird der Vorstandschef Till Reuter das Unternehmen im Dezember 2018 verlassen. Darauf einigten sich Reuter und der KUKA-Aufsichtsrat, der vom chinesischen Mehrheitsaktionär Midea (ca. 95% Anteilsbesitz) besetzt ist.
Die Geschäftsführung soll interimsweise der bisherige Finanzvorstand Peter Mohnen ab dem 6. Dezember übernehmen. Gründe für den Rücktritt von Till Reuter werden nicht genannt, allerdings soll das Verhältnis vom Vorstandschef zum chinesischen Großaktionär zuletzt verschlechtert haben.
KUKA-Aktien starten 1,3% tiefer bei 67,70 Euro in die neue Handelswoche.
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KUKA: Anpassung der Prognose dürfte für schwachen Handelsstart sorgen
Wenig erfreuliche Nachrichten kommen heute kurz vorm Start in die neue Handelswoche vom Automatisierungsspezialisten KUKA. Wie das Unternehmen mitteilt, hat der Vorstand der Gesellschaft im Zusammenhang mit der Aufstellung des Finanzabschlusses für das 3. Quartal 2018 entschieden, die bisherige Gesamtjahresprognose zu korrigieren.
Bislang ging das Management von einem Gesamtjahresumsatz von über 3,5 Mrd. Euro aus. Der dürfte nun voraussichtlich bei rund 3,3 Mrd. Euro liegen. Die EBIT-Marge, die bisher mit 5,5% erwartet wurde, soll vor Kaufpreisallokationen, Wachstumsinvestitionen und Reorganisationsaufwand jetzt bei 4,5% liegen.
Aktie vor schwachem Handelsstart
Die Meldung wirkt sich bereits vorbörslich auf den Kurs der KUKA-Aktie aus. Die Papiere, die letzten Freitag 0,3% tiefer bei 64,80 Euro aus dem Handel gingen, verlieren vorbörslich knapp 8% auf 59,40 / 59,80 Euro.
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