Börsenkürzel: | FRA:HZ1G
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Trotz eines gewaltigen Gewinnsprungs geht es für die Kraft-Heinz-Aktie deutlich nach unten. Grund dafür ist die Umsatzprognose....
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Vor dem Start in die neue Handelswoche ein kleiner Blick zurück (und gleichzeitig auch voraus): Diese Werte erzielten in der letzten Woche die stärksten Kursgewinne in den wichtigsten deutschen Aktienindizes. Rheinmetall: Nächstes Rekordhoch nach Bundeswehrauftrag und positiven Analystenstimmen Mit einem Wochenplus von 4,6 Prozent auf 330,30 Euro schaffen es die Aktien des Rüstungskonzerns Rheinmetall in der vergangenen Woche, den Spitzenplatz im deutschen Leitindex DAX zu belegen. Im Wochenverlauf wurde außerdem mit 337,90 Euro das nächste Rekordhoch erreicht. Der Grund für die anhaltende Kauflaune ist allerdings kein wirklich schöner, denn die Geschäfte laufen derart gut, da die Krisen weltweit immer mehr zunehmen bzw. eskalieren und deshalb die Verteidigungsausgaben weltweit steigen. Anfang letzter Woche bestellte beispielsweise die Bundeswehr für rund 50 Millionen Euro 470.000 Scheinziele der Birdie-Produktreihe (wir berichteten hier). Außerdem hat Mitte letzter Woche das Bankhaus Stifel seine Kaufempfehlung für Rheinmetall bestätigt und das Kursziel für die Aktie kräftig von 308 Euro auf 420 Euro angehoben (darüber schrieben wir schon hier). CompuGroup...
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Die Kraft-Heinz-Aktie ist seit Anfang November stark unterwegs. Ende vergangener Woche hat sie sogar den GD200 überwunden. Der gestrige Kur...
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Nachdem der DAX in der vergangenen Woche rund zwei Prozent auf 12.089 Punkte verloren hat, startet der deutsche Leitindex mit 12.090 Punkten fast punktgenau auf diesem Niveau in die neue Handelswoche. Inzwischen kann der DAX aber Boden gut machen und liegt am frühen Nachmittag 0,6 Prozent im Plus bei 12.166 Punkten. Wenig Bewegung herrscht zum Wochenstart auch bei Nebenwerten. Der MDAX legt bislang 0,1 Prozent auf 25.655 Punkte zu, der TecDAX verliert leicht um 0,3 Prozent auf 2.902 Zähler und der SDAX klettert 0,9 Prozent auf 11.462 Punkte. Unter den Einzelwerten stehen heute Aktien von Wirecard, der Deutschen Lufthansa, Airbus, TLG Immobilien, ADO Properties und Consus Real Estate besonders im Fokus der Anleger. Wirecard Es bleibt turbulent beim insolventen Zahlungsabwickler Wirecard. Nachdem die Aktien infolge des gigantischen Bilanz- und Betrugsskandals seit vorvergangenen Donnerstag von Kursen um die 100 Euro um rund 95 Prozent bis auf letzten Freitag erreichte 1,28 Euro zusammengebrochen sind, springen die Papiere heute um 170 Prozent auf aktuelle 3,42 Euro. Wirecard hatte am Samstag gemeldet, das der Geschäftsbetrieb „im Interesse der Gläubiger“ vorerst fo...
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Zwar ist die Gewichtung des Zahlungsabwicklers Wirecard im DAX sehr gering, aber einen gewissen Einfluss auf die Stimmung kann man den Papieren sicherlich nicht absprechen. Und entsprechend schlecht ist diese (Stimmung) heute, nachdem der Zahlungsabwickler wegen drohender Zahlungsunfähigkeit in die Insolvenz gehen will. Von seinem in den ersten Handelsstunden erzielten bisherigen Tageshoch bei 12.224 Punkten fällt der DAX deutlich zurück und liegt aktuell mit 12.100 Punkten in etwas auf Vortagesniveau. Bei den Nebenwerten verliert der TecDAX angesichts der höheren Gewichtung von Wirecard aktuell 0,3 Prozent auf 2.919 Punkte. Der MDAX kann dagegen 0,8 Prozent auf 25.737 Punkte zulegen, der SDAX verliert 0,3 Prozent auf 11.303 Punkte. Unter den Einzelwerten stehen heute Aktien von Wirecard, der Deutschen Lufthansa, Bayer und SNP besonders im Fokus der Anleger. Wirecard Vermutlich das letzte Kapital wird heute beim Zahlungsabwickler Wirecard aufgeschlagen. Nur eine Woche, nachdem der Absturz bei Kursen über 100 Euro begann, meldet Wirecard heute den Gang zum Insolvenzrichter. Mit entsprechenden Auswirkungen für Wirecard-Aktien, die heute weitere rund 75 Prozent auf aktu...
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Den gestrigen Handelstag beendeten die Aktien der Deutschen Lufthansa mit einem deutlichen Kursverlust von 4,7 Prozent bei 8,96 Euro. Damit summierten sich per gestern Abend die Kursverluste seit dem Zwischenhoch vom 9. Juni bei 12,56 Euro bereits auf knapp 30 Prozent. Zurückzuführen waren die Abgaben in den letzten Tagen vor allem auf die Sorge der Anleger, dass der Großaktionär Heinz Hermann Thiele (u.a. auch Hauptaktionär bei Vossloh und Mehrheitsaktionär bei Knorr-Bremse) heute auf der außerordentlichen HV gegen das Paket stimmen könnte, nachdem er dieses zuletzt heftig kritisiert hatte. Eine Insolvenz der Kranich-Airline wäre dann sehr wahrscheinlich gewesen. Heute nun gibt es von dieser Seite Entspannung, da Thiele signalisiert hat, dass er auf der HV für das Rettungspaket stimmen wird. Das würde bedeuteten, der Staat beteiligt sich mit bis zu 20 Prozent an der Lufthansa, die erhält im Gegenzug dringend benötigte 9 Mrd. Euro, um die Folgen des Lockdowns durch die Coronakrise zu bewältigen. Die Abstimmung findet heute ab 12 Uhr statt, bis dahin dürfte es bei Lufthansa-Aktien weiter volatil zugehen. Allerdings wird die Zustimmung im Kurs heute bereits vorwe...
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Kein schöner Tag für den US-Nahrungsmittelriesen Kraft Heinz, und auch nicht für dessen Aktionäre, zu denen auch die US-Investmentlegende Warren Buffett gehört, da Kraft Heinz die drittgrößte Portfolioposition der Holding Berkshire Hathaway ist. .Denn das Unternehmen hat gestern nachbörslich Zahlen für 2018 gemeldet und musste ein Minus von 10,3 Milliarden vermelden. Im Jahr davor konnte Kraft Heinz noch einen Gewinn von 11 Mrd. Euro verbuchen. Der Hauptgrund für den riesigen Jahresverlust sind Abschreibungen in Höhe von rund 16 Mrd. USD auf Markenwerte des Unternehmens. [themoneytizer id=24171-28] Werbung Auch das Quartalsergebnis enttäuscht Ebenfalls unerwartet schwach fielen die Ergebnisse für das abgelaufene vierte Quartal aus. Kraft Heinz erzielte hier einen Gewinn je Aktie von 84 US-Cent, die meisten Analysten hatten dagegen mit mindestens 94 US-Cent gerechnet. Schuld sind laut Management "unerwartet hohe Kosten und überraschend niedrige Einsparungen". Und als ob das nicht schon reicht, ermittelt nun auch noch die SEC und prüft einige Buchhaltungspraktiken des Unternehmens auf ihre Richtigkeit. Aktie stürzt ab Da die Nachrichten gestern erst ...
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Starke Nerven brauchen weiter die Aktionäre des Windanlagenbauer Nordex, denn der Anfang 2016 begonnene Kursrutsch setzt sich unvermindert fort. Zur Erinnerung: Ende Dezember kosteten die Papiere noch über 32 Euro, heute wechseln die Papiere im einstelligen Bereich bei aktuell 9,93 Euro den Besitzer. So wenig wie aktuell kosteten Nordex-Aktien zuletzt vor mehr als 3 Jahren. Nordex leidet unter dem sich abschwächenden Wachstum bei den erneuerbaren Energien, wie zuletzt auch die Commerzbank in einer Branchenstudie feststellte. Zudem bleiben auch die sonst häufig gemeldeten Großaufträge aus, so dass einige Analysten inzwischen ihre Gewinnerwartungen zurückschrauben. So zum Beispiel Heinz Steffen vom Analysehaus Alphavalue, der seine bisherige Kaufempfehlung auf "Reduce" abgestuft und das Kursziel auf 10,4 Euro reduziert hat. Seiner Meinung nach muss das Nordex-Management nach einem neuen Geschäftsmodell suchen, um auch zukünftig Großprojekte stemmen zu können. Ebenfalls von "Buy" auf "Hold" herabgestuft hat Arash Roshan Zamir von Warburg Research seine Einstufung, das Kursziel senkt er kräftig von 18 auf 11 Euro. Als Grund nennt er die in diesem Jahr vermutlich ausbl...