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Die Knaus Tabbert AG steht vor einem bedeutenden Umbruch. Am 28. November 2024 gab das Unternehmen bekannt, dass zwei Führungskräfte, der Chief Operating Officer Werner Vaterl und der Chief Sales Officer Gerd Adamietzki, mit sofortiger Wirkung aus ihren Positionen entlassen wurden. Was hat zu dieser abrupten Entscheidung geführt? Der Aufsichtsrat informierte über laufende staatsanwaltschaftliche Ermittlungen, die gegen zwei Mitarbeitende des Unternehmens gerichtet sind.
Inmitten dieser Turbulenzen hat Wim de Pundert kürzlich die Doppelfunktion als CEO und CFO übernommen. Dies könnte als Zeichen für eine tiefgreifende Neuausrichtung interpretiert werden. Knaus Tabbert hat betont, dass das Unternehmen selbst kein Fehlverhalten vorgeworfen wird, sondern als Geschädigter gilt. Dennoch bleibt die Frage offen: Wie wird sich dies auf die strategische Ausrichtung und die Marktposition auswirken?
Knaus Tabbert hat bereits interne Untersuchungen eingeleitet, um die Ursachen dieser Situation zu klären. Das Unternehmen plant, seine internen Prozesse zu verbessern und zukünftige Risiken zu minimieren. Die Herausforderungen sind beträchtlich, doch die Absicht, eine robuste …
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Die Knaus Tabbert AG hat einen wichtigen Führungswechsel vollzogen. Mit Wim de Pundert, einem einflussreichen Aktionär und Mitglied des Aufsichtsrates, übernimmt ein erfahrener Manager die Doppelrolle als CEO und CFO. Diese Entscheidung wurde am 22. November 2024 bekannt gegeben und markiert einen strategischen Schritt in Richtung einer nachhaltigen und profitablen Zukunft des Unternehmens.
Doch was bedeutet dies konkret für Knaus Tabbert? De Pundert betont, dass eine gesunde Profitabilität bei adäquaten Produktionsmengen angestrebt wird. Die Ernennung von Radim eví k als neuen Financial Director, der direkt an de Pundert berichtet, zeigt, dass das Unternehmen auf solide finanzielle Expertise setzt. Eví k bringt umfassende Erfahrungen aus der Boston Consulting Group und Merrill Lynch mit.
In einem Markt, der zunehmend von Innovation und Nachhaltigkeit geprägt ist, bleibt Knaus Tabbert auf Kurs. Der Hersteller von Reisemobilen und Caravans verfolgt konsequente Strategien, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden. Die Kombination aus erfahrenen Führungskräften und einem klaren Fokus auf die Marktbedürfnisse könnte sich als wertvoll erweisen.
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Die anhaltende Stabilisierung in den Lieferketten und eine damit verbundene bessere Planbarkeit von Produktionsabläufen veranlasst das Management des Herstellers von Reisemobilen Knaus Tabbert, für das Gesamtjahr eine genauere Umsatzprognose abzugeben und gleichzeitig die Ergebnisprognose anzuheben.
Wie der Konzern heute mitteilt, rechnet der Vorstand nun im Geschäftsjahr 2023 mit einem Anstieg beim Konzernumsatz auf 1,35 bis 1,45 Milliarden Euro, nachdem im Vorjahr ein Umsatz von 1,05 Milliarden Euro erzielt werden konnte. Bislang war die Vorausschau ungenauer und bei den Erlösen wurde nur mit einem "starken Umsatzwachstum" gerechnet.
Beim Materialeinkauf dürfte die Kostensteigerung dagegen geringer als bislang erwartet ausfallen, was sich positiv auf das operative Ergebnis auswirken wird. Deshalb erhöht der Vorstand von Knaus Tabbert seine Prognose für die Marge auf das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA-Marge) auf 8,5 bis 9,0 Prozent. Die bisherige Jahresprognose ging von einer EBITDA-Marge von 7,5 bis 8,5 Prozent aus.
Aktien legen kräftig zu
Die Nachricht kommt heute bei den Anlegern sehr gut an und Aktien von Knaus Tabbert springe…