Börsenkürzel: | FRA:K1A1
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Der Vorstand der HelloFresh SE (die "Gesellschaft") hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats der Gesellschaft beschlossen, von der Ermächtigung der Hauptversammlung der Gesellschaft vom 26. Mai 2021 Gebrauch zu machen und ein Aktienrückkaufprogramm mit einem Gesamtvolumen von bis zu 250 Mio. Euro zu starten, das ca. 2,4 % der rund 174 Mio. ausgegebenen Aktien der Gesellschaft zum aktuellen Börsenkurs entspricht und aus zwei Tranchen besteht. Eine erste Tranche von bis zu 125 Mio. EUR wird am 11. Januar 2022 aufgelegt. Eine zweite Tranche von bis zu weiteren 125 Mio. EUR soll zu einem späteren Zeitpunkt im Jahr 2022 in Abhängigkeit von der Marktentwicklung umgesetzt werden. Im Rahmen der ersten Tranche kann die Gesellschaft im Zeitraum vom 11. Januar 2022 bis einschließlich 31. März 2022 Aktien für bis zu 125 Mio. EUR (ohne Erwerbsnebenkosten und maximal 2,5 Mio. Aktien) erwerben, wobei sich der Endtermin um die Tage verlängert, an denen aufgrund der vertraglich vereinbarten Preisspanne keine Käufe durchgeführt werden können. Alle Rückkäufe werden von Kepler Cheuvreux innerhalb einer vertraglich vereinbarten Preisspanne getätigt. Im Falle eines deutlichen Anstiegs d...
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Mittelfristig noch mehr Kurspotenzial als bislang trauen die Experten vom Analysehaus Kepler Cheuvreux den Aktien des Industriegase-Herstellers Air Liquide zu. Nach Ansicht von Kepler-Analyst Martin Rödiger ist Air Liquide "gut ins Jahr gestartet". Die Perspektiven für den Konzern betrachtet der Analyst als "sehr vielversprechend", weshalb er Air Liquide unverändert mit "Buy" einstuft und sein Kursziel von 172 auf 178 Euro erhöht. Air Liquide-Aktien legen heute leicht um 0,5 Prozent auf 141,82 Euro zu. Damit sehen die Analysten von Kepler Cheuvreux ein mittelfristiges Kurspotenzial von rund 26 Prozent. Bild von Pixabay...
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Erst letzten Freitag hat der Salz- und Düngemittelhersteller K+S über eine nicht auszuschließende "Erschwerung der Liquiditätsbeschaffung aufgrund der Verunsicherung an den Finanzmärkten" berichtet. Um trotzdem finanziell flexibel und über das Jahr liquide zu bleiben, haben Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung vorgeschlagen, für das abgelaufene Geschäftsjahr nicht die bislang geplante Dividende von 0,15 Euro pro Aktie auszuschütten, sondern lediglich die Mindestdividende von 0,04 Euro pro Aktie. Weiterhin prüft der Vorstand von K+S, einen staatlich abgesicherten Kredit bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zu beantragen. Gleichzeitig kündigte K+S für das laufende Geschäftsjahr aufgrund der Rückgänge im ersten Quartal sowie der unverändert niedrigen Kalipreise einen Rückgang beim operativen Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) von rund 19 Prozent auf 520 Mio. Euro an. Bislang lag die Prognosespanne hier bei 500 bis 620 Mio. Euro (ausführlich berichteten wir dazu bereits hier). Trotz dieser an sich wenig erfreulichen Nachrichten bestätigen heute gleich zwei Analysehäuser ihre Kaufempfehlung für die Aktien von K+S. ...