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Schwups, und schon sind (fast) alle Gewinne der letzten 10 Wochen auf dem Copy Trading-Depot verschwunden. Und das, obwohl das Depot erst vorgegangene Woche (Depotentwicklung in Handelswoche 9 nochmal nachlesen) einen neuen Höchststand erreichen konnte. Aber die letzten Mittwoch von der FED gesendeten Signale zur Geldpolitik und die am Donnerstag folgende scharfe Korrektur an den Märkten haben bei den von mir ausgewählten Copy Tradern ordentlich auf die Depot-Performance durchgeschlagen.
Wer noch einmal nachlesen möchte, auf welcher Basis ich die ausgewählt habe, der kann das hier tun.
Um was es mir bei meinen Copy Trading-Versuchen überhaupt geht, erfahrt ihr nochmal ganz ausführlich hier.
Ergebnis der elften Handelswoche
Vergangenen Mittwoch veröffentlichte die US-Notenbank ihr Sitzungsprotokoll zur letzten Notenbanksitzung und daraus geht hervor, dass die FED möglicherweise die geldpolitischen Zügel schneller straffen könnte, als dem Markt lieb ist. Denn der hat sich inzwischen an die Liquiditätsschwemme gewöhnt, zumal das meiste Geld nicht – wie erhofft – in die Realwirtschaft, sondern an die Aktienmärkte fließt (und dort zuletzt für immer neue Hö…
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Zunehmender Beliebtheit erfreuen sich sogenannte Contracts For Differences (Differenzkontrakte oder kurz CFD), die zu den derivativen Finanzprodukten gehören. Den CFD's liegt ein Basiswert (Underlying) zu Grunde, meist handelt es sich dabei um Aktien, Indizes oder Rohstoffe. CFDs sind auch ein beliebtes Produkt für das Forex-Bereich.
CFDs bilden den Kursverlauf des Basiswertes genau ab. Allerdings handelt es sich bei einem CFD um einen Vertrag über ein Geschäft auf Basis des Unterschiedes zwischen dem Eröffnungs- und dem Schlusskurs einer Position, deshalb auch Differenzgeschäft. Und deshalb müssen Anleger nicht die sonst übliche volle Anlagesumme aufbringen, sondern können durch die Differenzkontrakte schon mit recht kleinen Beträgen beim Cfd Trading hohe Beträge bewegen und damit im günstigen Fall überdurchschnittliche Renditen erzielen. Das gilt natürlich auch für Verluste, da auch hier der Anleger durch die Hebelwirkung überdurchschnittlich teilnimmt. Durch den Marginhandel könne die Verluste unter Umständen sogar die Einlagen übersteigen; dessen sollten sich Anleger auch bewusst sein.
CFDs bieten sich sowohl zur Absicherung bestehender Portfolien an, w…
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Unter einem Underlying (bzw. deutsch: Basiswert) im finanzwirtschaftlichen Kontext versteht man ein Handelsobjekt bzw. Kassamarktinstrument, dass einem Termin-, Terminkontrakt- oder Optionsgeschäft zugrunde liegt (z.B. Options- oder Futureskontrakte). Dieses Underlying ist die Basis für die Bewertung des Termin- oder Optionsgeschäft, somit auch für die Preisfindung des Produktes.
Wird das Options- oder Termingeschäft fällig bzw. ausgeübt, dann muss, je nach Ausgestaltung, das Underlying geliefert oder abgenommen werden. Zwischen Underlying und zugehörigem Termin- bzw. Optionsgeschäft besteht eine sehr hohe Abhängigkeit.
Underlyings können verschiedenste Arten von Waren bzw. Rohstoffe (Commodities) oder Finanzprodukte sein, so z.B.:
bei Finanzprodukten:
Wertpapiere wie Aktien, Anleihen, Genussscheine oder Investmentanteile,
Edelmetalle,
Swaps,
Devisen und Sorten oder
andere Geldmarktinstrumente
bei den Commodities:
Soja,
Weizen,
Schweinehälften,
Kaffee,
Zucker,
Rohöl,
Erdgas
Edelmetalle,
Kupfer oder
Strom.
Sollen die von einem Underlying abgeleiteten (bzw. auf diesem basierenden) Finanzprodukte (Termin- u…