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Die CureVac-Aktie könnte heute im Fokus der Anleger stehen. Grund dafür ist die IND-Freigabe der US-amerikanischen FDA für eine klinische Phase-1-Studie mit CVHNLC, einer neuartigen mRNA-basierten Präzisions-Immuntherapie. Diese soll zur Behandlung von nicht-kleinzelligem Plattenepithelkarzinom der Lunge (sqNSCLC) eingesetzt werden. Der 7. April 2025 markiert damit einen wichtigen Schritt in der Entwicklungspipeline des Biotech-Unternehmens.
Warum dieser Schritt wichtig ist
Die Therapie kombiniert zwei verschiedene mRNA-Konstrukte und kodiert acht Tumorantigene, darunter vier völlig neue Zielstrukturen. Diese wurden über CureVacs proprietäre Screeningplattform identifiziert. In Kombination mit Pembrolizumab, einem etablierten Immun-Checkpoint-Inhibitor, will das Unternehmen die Wirksamkeit der Behandlung bei fortgeschrittenem Lungenkrebs testen. Die ersten Patienten sollen noch 2025 behandelt werden.
Innovation trifft auf Herausforderung
Doch es bleibt spannend. Nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom gilt als aggressiv und schwer behandelbar. Selbst nach neoadjuvanter Therapie liegt die Rezidivrate bei 30 bis 40 %. Die Prognose für metastasierte Fälle ist düster, mit …
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Die Schaeffler AG macht mobil – und das nicht nur im übertragenen Sinne. Auf der Hannover Messe 2025, die am 31. März startet, zeigt das Unternehmen erstmals sein volles Potenzial nach dem Zusammenschluss mit Vitesco Technologies. Das Datum passt: Genau ein halbes Jahr nach der Fusion präsentiert sich der Konzern als Motion Technology Company mit acht Produktfamilien, die alle Aspekte der Bewegung abdecken. Von Robotiklagern bis hin zu Sensoren für industrielle Antriebe – hier ist wirklich was los.
Schon beim ersten Blick auf den Stand in Halle 5 wird klar: Die Strategie zielt darauf ab, Synergien zu heben. Besonders spannend sind dabei die Komponenten für humanoide Roboter. Klar, dass da auch der Hermes Award ins Spiel kommt – schließlich wurde das Schrägnadellager XZU dafür nominiert. Es vereint Leichtbau und Effizienz, was in der Branche Gold wert ist. Und dann dieser Drehmomentsensor, der präzise Messungen ermöglicht. Klingt trocken, aber ohne solche Innovationen würde Industrie 4.0 wohl eher 3.5 bleiben.
Innovationen als Zukunftsgarant
Doch was steckt dahinter? Laut Vorstand Klaus Rosenfeld geht es darum, Bewegung zukunftsfähig zu machen. ISIN: DE000SHA0…
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Die Zahlen sind raus – und sie machen deutlich, dass Pfeiffer Vacuum Technology AG im vergangenen Jahr vor allem eines erlebte: Gegenwind. Der Umsatz sackte von 956,3 Millionen Euro auf 884,6 Millionen Euro ab. Das ist ein Rückgang, der wehtut, aber wenig überrascht. Schließlich haben viele Industriezweige mit schwierigen Rahmenbedingungen zu kämpfen. Am 24. März 2025 veröffentlichte das Unternehmen die vorläufigen Zahlen für 2024. Und die zeigen auch beim Betriebsergebnis (EBIT) eine klare Tendenz nach unten.
Das EBIT fiel von 108,7 Millionen Euro auf 57,9 Millionen Euro. Die Marge schrumpfte von 11,4 % auf 6,5 %. Was steckt dahinter? Negativ-Skaleneffekte und höhere Kosten für IT-Investitionen belasteten das Ergebnis. Aber lassen wir uns nicht vormachen, dass allein die Marktbedingungen schuld sind. Manche könnten sagen, hier fehlt es an Innovation – oder zumindest an Timing.
Was bedeutet das für die Zukunft?
Die Frage ist: Kann Pfeiffer Vacuum wieder wachsen? Immerhin steht das Unternehmen mit seiner ISIN DE0006916604 und WKN 691660 weiterhin für hochspezialisierte Vakuumtechnik. Doch ohne frische Impulse könnte es schwer werden, den Schwung zurückzugewin…
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Die STRATEC SE hat am 14. März 2025 eine bemerkenswerte Nachricht veröffentlicht, die weit über die Finanzwelt hinausreicht. Die Science Based Targets Initiative (SBTi) hat die Klimaziele des Unternehmens validiert – ein klares Signal in Zeiten wachsender regulatorischer und gesellschaftlicher Druck auf ESG-Themen. Das ist kein Selbstzweck, sondern Teil eines strategischen Engagements, das sich direkt im operativen Geschäft widerspiegelt.
Konkret plant STRATEC, seine Treibhausgasemissionen drastisch zu reduzieren. Bis 2032 sollen die Emissionen um 50,4 % sinken, gemessen am Basisjahr 2023. Und langfristig? Da wird es noch ambitionierter: Eine Reduktion von 90 % bis 2045 steht im Raum. Klingt utopisch? Vielleicht. Aber genau solche Ziele braucht es, wenn wir das Pariser Abkommen ernst nehmen.
Was bedeutet das für die Wertschöpfungskette?
STRATEC geht hier mutig voran. Besonders interessant ist der Fokus auf Scope 3-Emissionen, also jene, die in der Lieferkette entstehen. Das betrifft nicht nur das eigene Unternehmen, sondern auch Partner und Kunden. Ein Kraftakt, klar. Doch gerade in der Medizintechnik-Branche könnte dies ein echter Gamechanger sein. Wer jetzt mitzieht…
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PALFINGER hat 2024 einiges richtig gemacht. Das zeigt sich nicht nur in den Zahlen, sondern auch im strategischen Vorgehen des Unternehmens. Am 6. März 2025 präsentierte der österreichische Maschinenbauer sein Jahresergebnis – und das liest sich solide: ein Umsatz von 2,36 Milliarden Euro, ein EBIT von 185,6 Millionen Euro und ein Konzernergebnis von 100 Millionen Euro. Klar, die Werte sind gegenüber dem Vorjahr leicht rückläufig, aber in einer schwierigen Marktlage ist das immer noch beachtlich.
Was wirklich beeindruckt? Die Diversifikation. PALFINGER ist nicht nur regional breit aufgestellt, sondern bedient auch unterschiedliche Branchen wie Entsorgung, Forstwirtschaft oder Marine. Und genau das macht sie robust. Als Beispiel: Während China weiter schwächelt, setzt das Unternehmen stark auf Indien. Ein neues Werk dort soll ab 2030 einen Umsatz von 300 Millionen Euro generieren. Nicht schlecht für eine Region, die bisher eher zweitrangig war.
Innovation als Trumpfkarte
Technologie bleibt der Schlüssel. Mit einer Forschungsquote von 4,2 Prozent zählt PALFINGER zu den aktivsten Unternehmen Österreichs. 700 Mitarbeiter tüfteln an smarteren Lösungen. Besonders spa…
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Die Scout24 SE hat am 27. Februar 2025 ihre vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2024 veröffentlicht – und die lesen sich ziemlich beeindruckend. Das Unternehmen bleibt auf Wachstumskurs, trotz eines schwierigen Marktumfelds im Immobiliensektor. Der Umsatz stieg um 11,2 % auf 566,3 Millionen Euro. Besonders interessant ist dabei die Dynamik in beiden Segmenten: Professional und Private.
Im Professional-Segment legten die Subscription-Umsätze um 9,8 % zu, während das Transaction Enablement-Geschäft mit 19,1 % noch deutlicher wuchs. Die Zahl der gewerblichen Kunden knackte erstmals die Marke von 25.000 – ein echter Meilenstein. Noch spannender wird es im Privatkundengeschäft: Hier explodierten die Umsätze regelrecht, mit einem Plus von 25,2 %. Über 470.000 Privatnutzer nutzen mittlerweile die Angebote – ein Anstieg von 24,3 %.
Profitabilität weiter im Fokus
Was wirklich auffällt, ist die Margenentwicklung. Die EBITDA-Marge aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit kletterte um 1,8 Prozentpunkte auf 61,5 %. Das zeigt, dass Scout24 nicht nur wächst, sondern auch effizienter arbeitet. Vor allem das Private-Segment überrascht positiv: Die Marge dort sprang um sa…
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Die Sartorius AG hat am 17. Februar 2025 ihren Geschäftsbericht für das vergangene Jahr veröffentlicht – und liefert damit spannende Einblicke in die Dynamik des Life-Science-Marktes. Das Göttinger Unternehmen, das mit seinen beiden Sparten Lab Products & Services sowie Bioprocess Solutions global aufgestellt ist, präsentiert sich weiterhin als starker Partner der Biopharma-Branche. Besonders interessant: Rund 3,4 Milliarden Euro Umsatz wurden 2024 erzielt. Nicht schlecht für ein Unternehmen, das kontinuierlich durch gezielte Akquisitionen wächst.
Zahlen und Perspektiven
Was wirklich auffällt? Die globale Präsenz. Mit etwa 60 Standorten weltweit zeigt Sartorius, dass Größe auch Flexibilität bedeuten kann. Und ja, da ist noch Luft nach oben. Vor allem im Bereich Einweg-Lösungen scheint das Unternehmen eine Nische gefunden zu haben, die nicht nur nachhaltig, sondern auch zukunftssicher ist. Der Fokus liegt klar auf Innovation – ob Impfstoffe oder Gentherapeutika, hier wird an den Trends von morgen gearbeitet. ISIN DE0007165631 (Vorzugsaktien) und DE0007165607 (Stammaktien), WKN 716563 bzw. 716560, sind übrigens die Kennungen für Interessierte.
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Die Hawesko Holding SE (ISIN: DE0006042708, WKN: 604270) hat am 4. Februar 2025 ihre vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2024 vorgelegt – und bleibt damit auf Kurs. Mit einem Konzernumsatz von 637 Millionen Euro und einem operativen Ergebnis (EBIT) von 32 Millionen Euro liegt das Unternehmen innerhalb der eigenen Prognose. Das EBITDA von 57 Millionen Euro entspricht dem Vorjahresniveau. Nicht schlecht, wenn man bedenkt, dass 2024 alles andere als ein einfaches Jahr war. Die privaten Haushalte gaben weniger aus, und trotzdem konnte Hawesko im Jahresverlauf eine positive Dynamik entwickeln.
Retail stabil, B2B holt auf
Nach einem schwachen Start ins Jahr gelang es allen Segmenten, die Umsätze schrittweise an das Vorjahresniveau heranzuführen. Besonders das vierte Quartal brachte Schwung: Das Weihnachtsgeschäft sorgte für eine Umsatzsteigerung. Das Retail-Segment blieb mit nur 1 Prozent Rückstand am stabilsten, während E-Commerce mit -2 Prozent knapp dahinter lag. Das B2B-Segment zeigte mit -4 Prozent die schwächste Entwicklung, holte aber im letzten Quartal deutlich auf. Thorsten Hermelink, Vorstandsvorsitzender, betont die Bemühungen um Kosteneffizienz und Innovat…
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Wer als Investor nach einem starken, innovationsgetriebenen Pharmakonzern mit beeindruckendem Wachstumspotenzial sucht, kommt an Novartis ka…
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