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Die Greiffenberger AG hat am 6. Dezember 2024 bedeutende strategische Maßnahmen beschlossen, die die Produktionsstruktur des Unternehmens grundlegend verändern sollen. Dabei steht die Verlagerung der Produktion von Bimetall-Bandsägen nach Osteuropa im Fokus. Was bedeutet dies für die Zukunft der Belegschaft und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens? Die Entscheidung wird in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld getroffen. Der Vorstand sieht sich einer steigenden Kostenbelastung gegenüber – hohe Sozialabgaben, Bürokratie und Energiekosten drücken auf die Rentabilität. Mit einem Exportanteil von 92 Prozent ist das Unternehmen stark von internationalen Märkten abhängig. Die anhaltenden Schwierigkeiten in der Automobilzuliefer- und Bauindustrie verstärken den Druck auf die Absatzseite. Durch die Verlagerung sollen bis zu 90 Arbeitsplätze am Standort Augsburg abgebaut werden. Dies wirft Fragen zur sozialen Verantwortung und den langfristigen Auswirkungen auf die lokale Wirtschaft auf. Der Umzug in die neue Unternehmenszentrale in Lechhausen wird in einem reduzierten Umfang stattfinden. Die Greiffenberger AG rechnet mit erheblichen Kosteneinsparungen, kann je...
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Der DAX ist am Montag freundlich in die Woche gestartet. Er ging am Ende mit einem Plus von 0,4 Prozent auf 19.405,20 Punkten aus dem Handel...
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Aurubis feiert Einweihung seines ersten Multimetall-Recyclingwerks in den Vereinigten Staaten^EQS-News: Aurubis AG / Schlagwort(e): Sonstige...
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Seit Anfang April bewegt sich die Aktie von Rheimetall inzwischen knapp oberhalb der 500-Euro-Marke seitwärts. Grund zur Sorge besteht nach...
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Was sich gestern bei Aurubis bereits abgezeichnet hatte, wird nun Realität: Drei Vorstände gehen. „Der Aufsichtsrat der Aurubis AG ist m...
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Weiterhin positiv bleibt der Blick von Analyst David Perry von der US-Bank JPMorgan auf die Aktien des Industrie- und Rüstungskonzerns Rheinmetall. Der Analyst hat seine Einstufung überprüft, nachdem es letztes Wochenende in Russland zum kurzen Putschversuch gegen Diktator Putin gekommen war. Trotz dieser "aktuellen politisch-militärischen Turbulenzen" bleibt er "für den europäischen Rüstungssektor auf Jahre hinaus positiv gestimmt". Den seiner Meinung nach "befinde sich Europa erst am Anfang eines fünf- bis zehnjährigen Aufschwungs bei den Verteidigungsausgaben". Deshalb bestätigt der JPMorgan-Analyst heute auch seine Einstufung für Rheinmetall mit "Overweight" und belässt sein Kursziel auf 310 Euro. Die im deutschen Leitindex DAX notierten Rheimetall-Aktien geben heute 0,8 Prozent auf 243,20 Euro nach. Bis zum Kursziel von JPMorgan ist damit noch Luft von rund 27 Prozent....