Börsenkürzel: | FRA:IL2A
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Die STRABAG SE hat am 9. Oktober 2024 eine Klage gegen die Rasperia eingebracht. Ziel ist die Durchsetzung eines im Syndikatsvertrag von 2007 festgelegten Vorkaufsrechts. Ein Schiedsgericht in Amsterdam wird nun entscheiden, ob dieses Recht auch nach der Beendigung des Syndikatsvertrags weiterhin gilt. Was bedeutet das für die Aktionäre und die Unternehmensstrategie von STRABAG? Die Klage ist der letzte Schritt in einem langwierigen Prozess, in dem STRABAG versucht, sich von einem sanktionierten Aktionär zu distanzieren. CEO Klemens Haselsteiner betont, dass die Distanzierung bereits mit einer Kapitalmaßnahme im März 2024 eingeleitet wurde. Damals konnte der Anteil des sanktionierten Aktionärs unter die kritische Grenze von 25 Prozent gesenkt werden. Doch bleibt das Risiko bestehen, solange Rasperia, hinter der Oleg Deripaska steht, Anteile hält. Das Schiedsgericht soll klären, ob durch den Verkauf der Rasperia-Anteile an Iliadis ein Change of Control vorliegt. Dieser Schritt könnte die Vorkaufsrechte aktivieren. Aber wie wird das Gericht entscheiden? Die Unsicherheiten sind erheblich, da die Umsetzung des Vorkaufsrechts auch von nationalen und internationalen Behör...
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* EU-Sanktionen gegen MKAO Rasperia Trading Ltd. und Iliadis JSC * STRABAG SE selbst bleibt unbetroffen * STRABAG-Aktien von Rasperia weiterhin eingefroren Die STRABAG SE hat kürzlich erfahren, dass ihre Aktionärin MKAO Rasperia Trading Ltd. und deren Muttergesellschaft Iliadis JSC nun auch von der Europäischen Union sanktioniert wurden. Diese Information geht aus der Durchführungsverordnung (EU) 2024/1842 des Rates der Europäischen Union hervor. Hintergrund der Sanktionen Die EU-Sanktionen gegen Rasperia und Iliadis folgen auf ähnliche Maßnahmen der Vereinigten Staaten. Der Grund für die Sanktionierung ist die Umgehungstransaktion im Zusammenhang mit der Aktienbeteiligung an der STRABAG SE. Die betroffenen Aktien von Rasperia sind bereits seit der Sanktionierung von Oleg Deripaska durch die EU eingefroren. Auswirkungen auf STRABAG SE Die Sanktionen haben keine direkten Auswirkungen auf die STRABAG SE selbst. Das Unternehmen betont, dass es weiterhin alle geltenden Sanktionen respektiert und einhält. Die bisher ergriffenen Maßnahmen bleiben bestehen, und alle Rechte aus den von Rasperia gehaltenen Aktien bleiben eingefroren. Zusammenfassend lässt sich sag...
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(Aktualisierung: Äußerungen Vassiliades) BAD BREISIG (dpa-AFX) - Bei den Tarifverhandlungen für die deutsche Chemie-Industrie haben IG...
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DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst und der Chef der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energi...
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LONDON/PARIS (dpa-AFX) - Entgegen seiner Hoffnung kann der französische Mobilfunkbetreiber Iliad den hart umkämpften italienischen Markt v...
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LONDON/PARIS (dpa-AFX) - Der französische Mobilfunkbetreiber Iliad würde sein italienisches Netz gern mit dem des britischen Konkurrenten ...
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LONDON/PARIS (dpa-AFX) - Der französische Mobilfunkbetreiber Iliad würde sein italienisches Netz gern mit dem des britischen Konkurrenten...