Börsenkürzel: | FRA:GRF
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Die Greiffenberger AG hat am 6. Dezember 2024 bedeutende strategische Maßnahmen beschlossen, die die Produktionsstruktur des Unternehmens grundlegend verändern sollen. Dabei steht die Verlagerung der Produktion von Bimetall-Bandsägen nach Osteuropa im Fokus. Was bedeutet dies für die Zukunft der Belegschaft und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens? Die Entscheidung wird in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld getroffen. Der Vorstand sieht sich einer steigenden Kostenbelastung gegenüber – hohe Sozialabgaben, Bürokratie und Energiekosten drücken auf die Rentabilität. Mit einem Exportanteil von 92 Prozent ist das Unternehmen stark von internationalen Märkten abhängig. Die anhaltenden Schwierigkeiten in der Automobilzuliefer- und Bauindustrie verstärken den Druck auf die Absatzseite. Durch die Verlagerung sollen bis zu 90 Arbeitsplätze am Standort Augsburg abgebaut werden. Dies wirft Fragen zur sozialen Verantwortung und den langfristigen Auswirkungen auf die lokale Wirtschaft auf. Der Umzug in die neue Unternehmenszentrale in Lechhausen wird in einem reduzierten Umfang stattfinden. Die Greiffenberger AG rechnet mit erheblichen Kosteneinsparungen, kann je...
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Greiffenberger AG: Strategische Maßnahmen bei Eberle beschlossen^EQS-Ad-hoc: Greiffenberger AG / Schlagwort(e): StrategischeUnternehmensent...
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Greiffenberger AG: Anpassung der Prognose 2024 aufgrund anhaltend schwieriger konjunktureller und branchenbezogener Rahmenbedingungen^EQS-Ad...
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Der Start von Greiffenberger ins neue Jahr ist verhalten ausgefallen. Das wird auf der heutigen Hauptversammlung der Gesellschaft deutlich. ...
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Greiffenberger-Konzern 2023: Umsatz erreicht 63,0 Mio. EUR^EQS-News: Greiffenberger AG / Schlagwort(e): JahresergebnisGreiffenberger-Konzern...
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Greiffenberger und Eberle ziehen innerhalb Augsburgs nach Lechhausen^EQS-News: Greiffenberger AG / Schlagwort(e): SonstigesGreiffenberger un...
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Zusammenfassung Greiffenberger AG verzeichnet im Jahr 2023 einen Umsatzrückgang von 12,2%. Anpassung der Jahresprognose 2023 aufgrund von Umsatzrückgängen und geopolitischen Unsicherheiten. Erwartetes EBIT für 2023 liegt zwischen -1,8 Mio. € und +1,8 Mio. €. Positive Effekte von Umsatzsteigerungs- und Kostensenkungsmaßnahmen werden ab 2024 erwartet. Keine wirklich erfreulichen Nachrichten für seine Aktionäre hat heute die mittelständische Industrieholding Greiffenberger AG. Denn der Vorstand passt heute aufgrund gegenläufiger Umsatzentwicklungen der Jahre 2022 und 2023 nach IFRS 15 muss die Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr kräftig nach unten geschraubt werden. Die Reaktion an der Börse lässt auch nicht lange auf sich warten, denn die Aktien brechen mittlerweile kräftig ein. Umsatzentwicklung im Jahr 2023 In den ersten sieben Monaten des Geschäftsjahres 2023 erzielte die Greiffenberger-Gruppe auf Basis des Rechnungslegungs-Standards IFRS einen Umsatz von 39,23 Mio. €. Dies entspricht einem Rückgang von 12,2 % oder 5,44 Mio. € gegenüber dem Vorjahreszeitraum, in dem noch ein Umsatz von 44,67 Mio. € erzielt werden konnte. ...
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Greiffenberger: EBIT-Prognose muss deutlich korrigiert werden, neue Finanzierungsgespräche notwendig Nicht sonderlich erfreut dürfte Aktionäre der Industrieholding Greiffenberger über die heute vorbörslich veröffentlichten Nachrichten sein. Denn das in Augsburg ansässige Unternehmen teilt mit, dass der Vorstand entschieden hat, die Produktionsleistung des Konzerns zu reduzieren. Damit will man aufgrund der dynamischen Vormaterialpreisentwicklung und der fortbestehenden Unsicherheiten bzgl. der Nachfragesituation einen Bestandsoptimierung erreichen. Weiter teilt Greiffenberger mit, dass im Zuge dessen auch neue Verhandlungen mit den Fremdfinanzierungspartnern erforderlich sind. Und im Ergebnis führen diese Entscheidungen dazu, dass das für 2018 erwartete EBIT korrigiert werden muss. Nach einem EBIT von 1,8 Mio. Euro im letzten Jahr ging der Vorstand bislang von einem 2018er EBIT zwischen 2,4 und 3,0 Mio. Euro aus. Jetzt sieht der Vorstand das EBIT für das laufende Geschäftsjahr in einer Range von 1,2 bis 2,0 Mio. Euro. Die Aktie, die im Januar diesen Jahres noch bei 2,23 Euro notierte, ging gestern mit 1,26 Euro aus dem Handel. Blickt man auf die aktuelle vorbörsl...