Börsenkürzel: |
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Die deutsche Wirtschaft hat sich im Sommer überraschend konjunkturell leicht erholt. Das reale Bruttoinlandsprodukt legte q/q um 0,2% zu. A...
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FRIWO AG, ein global tätiger Anbieter von Ladegeräten und E-Antriebslösungen, hat am 22. Oktober 2024 seine Umsatzprognose für 2024 nach unten korrigiert. Diese Anpassung ist vor allem auf anhaltende Nachfrageschwächen zurückzuführen. Aber was bedeutet das konkret für die Anleger und die Branche? Der Vorstand rechnet nun mit einem Gesamtjahresumsatz von 90 bis 95 Millionen Euro, nachdem zuvor ein Umsatz zwischen 100 und 120 Millionen Euro prognostiziert worden war. Diese Revision ist nicht unerheblich, insbesondere im Kontext der aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die sich durch eine spürbare Konjunkturschwäche auszeichnen. Die Auftragslage zum 30. September 2024 hat sich kaum verändert, was die Erwartungen an eine Nachfragebelebung in der zweiten Jahreshälfte trübt. Vor allem in den Bereichen E-Mobility und Tools in Europa bleibt die Auftragslage hinter den Erwartungen zurück. Doch wie wird sich FRIWO in dieser angespannten Situation behaupten? Die eingeleiteten Maßnahmen zur Kosteneffizienz und die Entspannung bei Material- und Energiekosten zeigen bereits positive Auswirkungen. Dennoch wird für das Gesamtjahr ein geringer EBIT-Verlust erwartet...
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Die UBS hat ihre Wachstumsprognose für Chinas BIP leicht angehoben. Trotz dieser Revision bleiben die Analysten besorgt über strukturelle ...
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Die Übernahme von PDS Medical SA durch die Swiss Medical Network, eine Tochtergesellschaft von AEVIS VICTORIA SA, markiert einen strategischen Schachzug im Gesundheitssektor. Am 8. Oktober 2024 wurde die Akquisition bekannt gegeben, und sie könnte weitreichende Folgen für die medizinische Versorgung im Kanton Tessin haben. Doch was bedeutet diese Entwicklung für die Marktlandschaft und die Patientenversorgung? Die PDS Medical SA, die unter dem Markennamen «Centromedico» bekannt ist, betreibt zehn Gruppenpraxen im Tessin. Im Jahr 2023 erzielte sie einen Umsatz von rund CHF 42 Millionen. Ein beachtlicher Betrag, der zeigt, wie etabliert diese Praxisgruppe ist. Der genaue Kaufpreis wurde nicht veröffentlicht, was in der Branche nicht unüblich ist. Die Übernahme könnte jedoch als Bestätigung für das Vertrauen in die Wachstumsperspektiven des Tessiner Gesundheitsmarktes gewertet werden. Ein neuer Gesundheitsansatz im Tessin Die Integration von Centromedico in das Netzwerk von Swiss Medical könnte die Grundlage für eine zweite integrierte Versorgungsregion in der Schweiz schaffen – die «Rete Sant'Anna». Dieser Schritt orientiert sich am erfolgreichen Modell des Ré...
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Viscom SE: Veröffentlichung gemäß § 40 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung^EQS Stimmrechtsmitteilung: Viscom SEViscom ...
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Die asiatischen Währungen, die im dritten Quartal eine Gewinnserie hatten, sind im Oktober ins Hintertreffen geraten. Das hat einige spekul...
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STUTTGART (dpa-AFX) - Das Landesarbeitsgericht Stuttgart hat in einem Streit um Geschlechtsdiskriminierung bei der Bezahlung ein Urteil getr...
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Die Francotyp-Postalia Holding AG hat am 13. September 2024 eine weitreichende Entscheidung getroffen: Das Unternehmen stellt sein Projekt zur Einführung eines einheitlichen ERP/CRM-Systems ein. Was sind die Gründe für diesen Schritt? Externe IT-Experten haben ergeben, dass die bereits investierten 23 Millionen Euro in die letzten sechs Jahre keinen nennenswerten Nutzen bringen konnten. Das Projekt litt unter erheblichen Herausforderungen. Hohe externe Kosten und die Bindung interner Ressourcen führten zu einem unbefriedigenden Fortschritt. Allein in den letzten drei Jahren betrugen die Kosten 15 Millionen Euro, davon 9,6 Millionen Euro für externe Dienstleistungen. Ein Vorgängerprojekt hatte bereits mehr als 8 Millionen Euro gekostet, ohne dass eine Aktivierung von Leistungen stattfand. Es stellt sich die Frage: Woher kam der Optimismus, dass dieses Projekt erfolgreich sein könnte? Projektevaluierung und neue Strategien Ursprünglich wollte Francotyp-Postalia die verschiedenen Geschäftsbereiche durch ein einheitliches System vereinheitlichen. Das Ziel: Prozesse zu harmonisieren und Kosteneinsparungen zu erzielen. Doch die umfassende Überprüfung zeigt, dass diese...
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Die Auflösung des Yen-Carry-Trade dürfte sich im September fortsetzen und das Risiko eines weiteren großen Ausverkaufs mit sich bringen, ...
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Die MeVis Medical Solutions AG hat am 4. September 2024 eine Anpassung ihrer Umsatz- und Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr bekannt gegeben. Dies wirft Fragen auf: Was bedeutet diese Anpassung für die Anleger? Und wie beeinflussen äußere Faktoren die Unternehmensentwicklung? Prognoseanpassung: Ein Blick auf die Zahlen Für das Geschäftsjahr 2023/2024 rechnet das Unternehmen nun mit einem stabilen Umsatz zwischen 17,0 Mio. und 17,5 Mio. Euro. Zuvor war ein leicht steigender Umsatz von 18,0 Mio. bis 18,5 Mio. Euro prognostiziert worden. Auch das EBIT wird voraussichtlich auf 3,0 Mio. bis 3,5 Mio. Euro sinken, während zuvor Stabilität im Bereich von 4,5 Mio. bis 5,0 Mio. Euro erwartet wurde. Die Ursachen für diese negative Entwicklung sind vielfältig. Primär ist eine unerwartete Zurückhaltung im Kaufverhalten der Kunden festzustellen. Dies ist eine direkte Reaktion auf die globalen wirtschaftlichen Herausforderungen, die viele Unternehmen derzeit belasten. Dazu kommt die Wechselkursentwicklung zwischen dem US-Dollar und dem Euro, die ebenfalls negative Auswirkungen auf die Ergebnisse hat. Marktreaktion und Anlegerstimmung Die Reaktion des Marktes auf ...