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Eine wichtige Personalien meldet heute der Immobilienkonzern und REal-Asset-Manager Patrizia SE.
Ab dem 1. August 2023 wird Asoka Wöhrmann die Funktion des CEO übernehmen und damit den Gründer und langjährigen Vorstandsvorsitzenden Wolfgang Egger ablösen. Wöhrmann, der zuvor als CEO der DWS Gruppe tätig war, kam im Mai zu PATRIZIA und wird nun für die Weiterentwicklung der Real-Asset-Plattform des Unternehmens verantwortlich sein. Seine Hauptaufgaben bei Patrizia liegen zukünftig in derSteigerung der Effizienz und die Schaffung von Werten für alle Stakeholder. Darüber hinaus wird er die Umsetzung der mittelfristigen Wachstumsstrategie des Unternehmens leiten, die unter anderem den Ausbau der Investmentplattform und die Erweiterung der globalen Präsenz vorsieht. Ziel ist es, ein profitables Wachstum zu erreichen.
Wolfgang Egger, Gründer und langjähriger CEO von PATRIZIA, wird weiterhin als Geschäftsführer und Mitglied des Verwaltungsrates tätig sein. Sein Fokus wird auf den strategischen Kundenbeziehungen und der strategischen Weiterentwicklung des Unternehmens liegen; außerdem wird er weiterhin für die Digitale Transformation der Gruppe verantwortlich sein,…
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Deutschlands größtes Geldhaus, die Deutsche Bank, forciert den geplanten Börsengang der Vermögensverwaltungs-Tochter DWS. Nach Unternehmensangaben ist der Börsengang noch vor Ostern geplant. Die Deutsche Bank will offenbar rund ein Viertel ihres aktuellen Bestandes an der DWS an die Börse bringen, damit sollen rund zwei Milliarden Euro erlöst werden. Der Börsengang soll im Prime Standard erfolgen, danach ist ein zügiger Aufstieg in ein Segment der DAX-Familie geplant.
Die Deutsche Bank möchte aber weiter das Sagen bei der DWS behalten, deshalb verbleibt die Mehrheit im Haus. Wie außerdem berichtet wird, soll die DWS in der Rechtsform einer KGaA firmieren.
Der Schritt würde ordentlich Cash in die Kassen der Deutschen Bank spülen, da der Verkauf nur aus Beständen der Bank erfolgt. Die Aktien der Deutschen Bank, die seit Mitte Dezember von 17 auf aktuelle 13,40 Euro rund 20 Prozent an Wert verloren haben, profitieren heute zum Handelsstart von der Nachricht und notieren aktuell 0,7 Prozent höher….